Jim Marshall

Ebkor

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Professor Doktor Doktor
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Wie ich gerade lesen musste ist heute mit Jim Marshall ein weiteres technisches Genie von uns gegangen. :-(
 
R.I.P. Jim.

Beeindruckend wie er bis ins hohe Alter auf den Messen der Welt unermüdlich Autogramme geschrieben hat - eine echte Legende ist von uns gegangen.

Ich bin nie mit Deinen Bassamps warm geworden, aber deine Gitten-Teile sind unumstritten neben Fender und Vox DIE E-Gitarren - Soundpräger der letzten fast 50 Jahre.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Mooooooooooooooment - nicht der Verstärkerbauer sondern ein Fotograf gleichen Namens?
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,685618,00.html

Der Artikel ist vom 25.03.2010!

Die Nachricht vom Tod (des richtigen) Jim Marshalls scheint schon zu stimmen. Ebkor hat den einen Bericht verlinkt und auf der offiziellen Marshall-Homepage wird das auch berichtet: [URL]http://www.marshallamps.com/resources/news/resources_news.asp[/url]
 
R.I.P.

Werde gleich einmal meinen kleinen Marshall Gitarren-Combo aufheulen lassen. [;-)]
 

Hatte mal sowohl für den Bass als auch für die inzwischen verkaufte Les Paul einen Combo von Marshall. Der ebenfalls verkaufte Gitten-Combo war richtig klasse, der 150 W Bass-Combo leider nicht. Bin mit dem Sound nie so richtig warm geworden, der Combo selbst dafür schon und ging mal buchstäblich in Flammen auf, daher kommt mir bis heute nichts mehr von Marshall ins Haus...

Dennoch, ein wirklich Großer im Musik-Geschäft ist gegangen, Ruhe in Frieden. Sic transit gloria mundi...
 
Das eigentlich interessante an der Geschichte von Marshall ist ja, dass der Erfolg und der Einfluss seiner Amps auf die Rockmusik darauf beruhen, dass er (wie viele andere damals) unfähig war einen Gitarrenamp zu bauen, der unverzerrt laut sein konnte. Dies war damals nämlich gewünscht. Durch Zufall klang die Verzerrung in den Ohren der Gitarristen sehr gut, die diese mehr und mehr bewußt einsetzten.
Auch "Unfähigkeit" kann erfolgreich machen.
 
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