Line6 Relay G10 Funke Kurzreview

Dankeschön... fast spannender ist übrigens die Nutzung mit meinen Selbstbau-Adapter für 9V->5V (siehe oben). Ich hab das jetzt seit dieser Treat existiert quasi täglich im Einsatz... funktioniert völlig geräuschlos und einwandfrei, auch auf Gigs und draussen.
Viele Grüße
Volker
 
XVIVE geht nicht mit aktivem Bass (Schecter Baron), da ist ein störender Ton zu hören, wenn auch nur klitzeklein leise.
Und beim Ton anschlagen ist für den Bruchteil einer Sekunde ein "Brizzeln" zu hören.
 
Ich hatte auch das Xvive, zu Hause war immer alles super, aber im Proberaum hst es immer wieder Aussetzer gehabt, mit aktiven und passiven Bässen. An den E-Gitarren lief es dagegen problemlos. Auf Garantie wurde es getauscht.....Problem blieb.....dann Wechsel zum Line6......keine Probleme mehr!
 
Ich hatte auch das Xvive, zu Hause war immer alles super, aber im Proberaum hst es immer wieder Aussetzer gehabt, mit aktiven und passiven Bässen. An den E-Gitarren lief es dagegen problemlos. Auf Garantie wurde es getauscht.....Problem blieb.....dann Wechsel zum Line6......keine Probleme mehr!

Danke für die Info!
Wie gesagt hatte ich bis jetzt nur einmal ein kleineres Problem mit dem Xvive auf einer Bühne mit der Frequenz. Wobei die letzte Frequenz dann problemlos klappte.
Zur Info: Man klickt sich beim Xvive per Druckknopf am Sender durch 4 auswählbare Frequenzen. Der Empfänger signalisiert durch LED ob Empfang besteht.
Sonst ist es von der Größe und der Bedienbarkeit ein sehr feines W-System mit einer Akkudauer von ca. 5h.
Vor allem gegen den, wie ich finde, etwas globigeren Empfänger vom Line6 der ständig an einer Mini-USB Stromquelle hängen muss.

Vorteile von Line 6
  • Sleep-Mode
  • Silent Plug
  • XLR und Klinkeneingang
  • Ladestation und Empfänger in einem
  • automatische Frequenzsuche
  • Sender einzeln erhältlich
  • Preis
Vorteile von Xvive
  • sehr handlich,
  • Empfänger und Receiver per Klinkenstecker einzustöpseln und beide im Akku-Betrieb
  • Effektboardfreundlich
  • Preis
Nachteil Line 6
  • großer etwas globiger Empfänger der immer an einer Mini-USB Stromnetzteil hängen muss
  • Lt. Gitarre und Bass Review gibt es da aber eben auch Störgeräusche des Senders (bei nicht abgeschirmten Aktivschaltungen oder Klinkenbuchsen-Preamps).
Nachteil Xviv
  • kein Silent Plug,
  • Probleme bei aktiver Elektronik (Hinweis auch in der Produktbeschreibung),
  • Sender und Receiver nicht sofort unterscheidbar da Baugleich,
  • Frequenz muss selbst gewählt werden
  • Ein/Ausschalter bei Sender und Empfänger etwas filigran. Könnte mit der Zeit zum Problem werden.

Ich finde beide Systeme nicht schlecht, beide Laden recht schnell, beide haben eine ähnliche Reichweite und Drop out. Das Line 6 hat eine etwas bessere Akkulaufzeit.
Bedienbarkeit nehmen sich ebenfalls beide Systeme nicht viel. Vor allem der Preis ist wirklich Top bei beiden. Wobei man dem Line 6 bei den Features klar den Vorzug geben muss,
bei einem Preisunterschied von +4€ gegenüber dem Xvive

Mir persönlich gefällt das Xvive aber trotz der wenigeren Features besser, weil einfach handlicher. Den Receiver lade ich vor dem Gig auf, schalte ihn aus und stöpsle ihn an mein Effektbord,
packe alles ein und auf der Bühne stecke ich den Sender an das Instrument schalte ein und losgehts.
Beim Line 6 ist eben die größte schwachstelle der etwas globige Empfänger mit seinem Mini-USB Stromanschluss.
Die Features die das Line 6 mehr bietet hatte ich beim Xvive noch (der Herr möge ein waches Auge darauf haben) nicht vermisst.
Das muss dann aber eh jeder ganz klar für sich entscheiden.
 
Ich nutze das Line 6 G10 seit einigen Wochen zum Üben und im Proberaum - live dann kommenden Monat.,
Bisher keinerlei Probleme - alles Top.
Einziger Schwachpunkt ist wirklich diese Mikro-USB Buchse. Die gefallen mir von der Mechanik wirklich nicht. Der Empfänger ist natürlich recht groß. Für mich kein Problem, da noch gut Platz auf dem Pedalboard. Da ich alle Pedale mit Powerbank betreibe, ist die Stromversorgung mit 5V kein Problem. Für mich eine recht kostengüstige Lösung, um vom Kabel weg zukommen.
 
Ich habe den G10 jetzt auch seit ein paar Wochen im Betrieb,

ausschlaggebend war für mich der fest verbaute Akku. Alles andere läuft bei mir passiv, weil ich keine Batterien/Akkus zum tauschen mit mir
rumschleppen möchte, daher war das für mich eine saubere Lösung. Laden geht recht schnell und ich bin jetzt 3 Proben á 2,5h mit einer
Ladung durchgekommen, wobei ich nicht weiß, wie voll der Akku wirklich war, könnte daher auch noch etwas mehr drin sein.

Tipp: Steckt den Sender zum Laden nicht in den Empfänger wenn ihr später den Strom abschaltet. Da enleert er sich selber und ihr steht bei der
nächsten Probe mit leerem Akku anstatt mit einem vollen da. Ich zieh den Sender einfach immer nach der Probe ab und leg ihn aufs Board.

Die Schwachstelle mit der USB Buchse ist mir eigentlich relativ egal, weil wenn ich das fest auf meinem Board installiert habe, kommt man an
das Kabel eigentlich nicht mehr ran und so stabil ist die Steckverbindung dann schon, als dass sich diese durch Erschütterungen von selbst löst.

Ich habe mir mit nem Mini A Gehäuse einen 9V Verteiler gebaut, so dass ich nur noch mit dem 9V Netzteil reingehe und dann mehrere 9V Buchsen
habe um die 2-3 Effekte anzuschließen welche ich habe. Für die 5V habe ich mir einen Polulu Umwandler geholt, sowie das USB Kabel mit einem
Klinkenstecker versehen, damit ich ganz normal in die Netzteil Buchsen kann. Das Adapterkabel löten ist allerdings ein Gefummel mit den ultradünnen
Litzen...

Funktioniert daheim auch super, nur im Proberaum haben wir irgendwie ein anfälligeres Netz und da benötige ich das Original mitgeliefertes Netzteil.

Ansonsten funktioniert das G10 super. Latenz, Sound- oder Lautstärkeveränderungen? Fehlanzeige. Die Reichweite ist auch absolut ausreichend. Was
für mich noch ein positiver Nebeneffekt ist. Ich spiele irgendwie freier und bewege mich mehr, weil ich nicht unterschwellig die Angst habe, über das Kabel
zu stolpern. Von daher ein echter Mehrgewinn das Teil. :bier:
 
Habe mir das Teil auch vor einer Weile für einen Proberaum besorgt. Brauche sonst ein 9 m Kabel dort, das quer durch den Raum geht und der Rest der Band latscht ständig drauf. Habe bei aktiven Bässe Störgeräusche, die vom Sender kommen. Bei der besagten Band spiele ich aber einen passiven Bass, also dort alles gut. In manchen 6,3 mm Buchsen steckt das Teil nicht sauber und rutscht manchmal raus. Das müsste ich beim Gig nicht haben. Da spiele ich dann doch lieber mit Kabel. Sound geht echt OK. Wenn man allerdings eine Spielpause macht (z. B. was diskutiert), dann schaltet das Teil zum Stromsparen ab. Dauert dann einen Moment, bis das Teil wieder "wach" ist. Kann man mit umgehen.
 
In manchen 6,3 mm Buchsen steckt das Teil nicht sauber und rutscht manchmal raus.
Da würde ich mir aber eher mal die Buchsen zur Brust nehmen und die Federn etwas nachbiegen. Es ist wahrscheinlicher, dass das an der Buchse liegt als an der Toleranz des Steckerdurchmessers vom Sender, schätze ich.
 
Ich nutze den G10-Sender bei 8 verschiedenen Bässen, 65er Höfner bis zum 2015er Duesenberg. Macht bei keiner Klinkenbuchse Probleme.
 
Ich nutze den G10-Sender bei 8 verschiedenen Bässen, 65er Höfner bis zum 2015er Duesenberg. Macht bei keiner Klinkenbuchse Probleme.

Tja, ist aber keiner davon. Ist ein Status Graphite Shark 5. Jeder andere Stecker passt da. Das Line6 hat nur bei dem Steckprobleme. An anderen Bässen passt es problemlos. Nur aktive sollten sie nicht sein, wegen Störgeräuschen.
Biegen macht bei der Buchse wenig Sinn, ich werde da einfach eine andere Buchse einbauen. Wer löten kann ist klar im Vorteil. Habe davon unberührt ausreichend Alternativen, die ich bis dahin spielen kann.
 

Wenn ich mich kurz einmischen darf: ich hab den G10 auch und er macht nur Probleme, wenn die äußere Mutter von der Buchse am Bass irgendwie nicht paßt. Der kleine Schalter am G10 drückt den Sender raus. Ich habe einen Bass (von mehreren) bei dem ich das Problem habe und bei diesem Bass steht die Buchse extrem stark heraus, ich muß da mal nachstellen und die Mutter weiter nach außen drehen. Ich habe keine Probleme mit Aktiv oder Passiv, bei mir tut der Sender mit allen Bässen.
 
Ich habe mir nun auch ein G10 zugelegt. Grundsätzlich alles super.
Allerdings gibt es ein Problem.
Es legt bei mir Zuhause das Internet komplett lahm. Gibt es eine Möglichkeit, dass das nicht passiert?
 
Hab den Line6 auch im Einsatz und er funktioniert am Rickenbacker ohne Probleme.
Einzige (kleine) Minuspunkte sind, das der Sender sich entleert wenn er in der Ladebuchse steckt und diese nicht am Strom hängt
und das er halt schon ein ganzes Stück am Bass heraussteht.
Mir wäre es lieber ein Kurzes Verlängerungskabel am Gurt zu befestigen um dort den Sender einstecken zu können.

Hat jemand zufällig ein Bezugsquelle für ein Kurzes "Patchkabel" mit Winkelstecker und Buchse ?
Ich hab bislang noch nichts gefunden....
 

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