Precision Pickups im Vergleich - aaaaaaaaaaaaah!

41, dunkel :D

Saitenrunterhalter hab ich so reigedreht.

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ich hatte den tonerider nur als platzhalter gekauft für mein selbstbauprojekt. ich wusste einfach noch nicht welchen PU ich nehmen sollte. mein favorit war der geezer butler emg. bei dem ist aber die kappe fest drauf und ließ sich nicht (ohne risiko) gegen eine weiße kappe tauschen. bin beim jazzbass sehr zufrieden mit einem satz häussel. das wäre dann der nächste gewesen. aber auch nicht billig.

egal, jetzt ist der tonerider drin und bleibt. hier mal ein paar hörproben: nicht ganz fair der vergleich, da ich eine relativ aufwendige klangreglung in dem bass hab (allerdings alles passiv). bei der aufnahme wollte ich das ganze paket vorstellen, nicht nur den tonabnehmer.



preci ist einteilig erle mit einteiligen ahornhals. klangreglung ist 1 x c-switch und 1 x vari-tone. umschaltbar per push/push lautstärkepoti.
 
die Unterschiede im Sound sind größer als ich dem C-Switch oder dem Varitone zugetraut hätte... alle Achtung!

...sind diese beiden Elektroniken nicht ungefähr das gleiche?
 
der c-switch ist eine tonblende die aber einen buckel direkt unter der abgesengten frequenz macht. der vari-tone macht ne badewanne an verschiedenen stellen. kommt ursprünglich aus einer halbresonanz gibson gitarre. könnte man vermutlich für bass noch besser gestalten. müsste man aber verstehen und können (hallo beate!:D) was und wie das funktioniert und wie man das umsetzt.

bei dem selbstbauprojekt ( https://www.bassic.de/threads/selbstbau-aus-teilen.14869390/ ) hatte ich auch so eine bischen eine "machbarkeitsstudie" im hinterkopf. mein gedanke war: so simpel wie möglich (zwei stücke holz, ein tonabnehmer, elektronik passiv) aber trotzdem so flexibel wie möglich. da kam ich zusätzlich zum c-switch auf den varitone. eine klassische tonblende hätte ich natürlich auch noch verbauen können, aber dann wär ich auf 4 potis und einen 3-wege schalter gekommen...passiv mit einem tonabnehmer...fand ich dann doch etwas prätentiös...ausserdem mag ich die klassische tonblende nicht besonders gerne. eine schalterposition ist immer die selbe, tonblende kann nur ganz oder garnicht, alles dazwischen ist elendige fummelei die mich nervt...
 
Mich wundert es, dass die Seymour Duncan insgesamt nicht so gut weg kommen. Ich habe in meinem MIM die SPB 3 eingebaut und bin davon angetan. Wesentlich mehr Output, mehr Tiefbass und Höhen, ohne dass der Charakter verloren geht.

Die originalen Pickups fand ich sehr undifferenziert und mumpfig.
 

Mich wundert es, dass die Seymour Duncan insgesamt nicht so gut weg kommen. Ich habe in meinem MIM die SPB 3 eingebaut und bin davon angetan. Wesentlich mehr Output, mehr Tiefbass und Höhen, ohne dass der Charakter verloren geht.

Die originalen Pickups fand ich sehr undifferenziert und mumpfig.

Mehr Tiefbass und Höhen scheint in der Tat nicht das zu sein, was Preci-Fans in der Mehrheit suchen.
Meistens geht es wohl um den "Growl", der sich im Mittenbereich abspielt.
 
mag sein das für Punk oder Metal und Pleckgedengel (und noch mit Zerre) ein SD der Richtige ist.
Aber es gibt auch sicherlich Leute die einen weichen und runden Ton bevorzugen um cleanen Blues oder Rock´n Roll spielen. Da ist der Tonerider schon richtig gut.
Mehr Pegel kann ich am Gainregler machen. Laut ist nicht immer schön ;-)
 
Ja, der SD passt nicht zu jedem Stil, aber ich finde, der Charakter bleibt erhalten. Ich will ja auch den Sound nicht verändern, sonst würde ich keinen Preci holen.
 

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