Abhöre zuhause

daphonque

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Hallo Bassgemeinde,
ich bin mit meinem aktuellen Sound zuhause nicht mehr ganz zufrieden.
Da ich meist direkt ins Interface spiele um einen angenhmen Mix beim Spielen zu haben, ist Überlegung1:
Neue Monitore kaufen und ein Preamp vor das Interface.
Aktuell habe ich Tannoy reveal 502 + einen Canton Subwoofer dran.
Mir fehlt definiv die Klangfärbung eines Amps.
Überlegung 2:
Einen kleinen Combo zb Markbass cmd 121, Phil Jones BG-110 Cub, oder etwas edler einen Eich.

Was habt ihr für Erfahrungen oder Präferenzen wie ihr euch gern hört?
Pros und Contras?
 
Hast du es mal mit Plugins probiert? Wenn du eh über Interface spielst, ist das ja kein Mehraufwand.


Pedalboard vorhanden? Bzw. Preamp im Pedalformat davorknallen.

Wenn du mit der Abhöre grundsätzlich zufrieden bist, spricht nichts dagen, die auch mit dem Bass gescheit zu nutzen.


Was oft beim Basspielen stört: Raummoden (Resonanzen durch die Raumgeometrie) in kleinen Räumen. Hier sind die hohen Bässe meist massiv überrepräsentiert (Wummern). Da helfen auch andere Monitore nicht, nur Behandlung des Raumes selbst. Oder eben das Spielen über Kopfhörer.
 
Ok, die Tannoys sind sicher nicht die Krönung der Monitorentwicklung. Und wie es mit dem Sub und der Abstimmung ist... :nix:

Eine vernünftige Abhöre wird da sicher ein AHA-Erlebnis bringen.
Dazu muss man leider Geld in die Hand nehmen. 6-7 Zoll sollten es finde ich schon sein.
Ich nutze die Dynaudio BM6a und bin sehr zufrieden. Wobei ich anmerken muss, das mich der Basssound bei Dynaudio schon sehr anspricht. Er klingt halt anders als z.B. Adam, Hedd usw.
Meine Erfahrung ist auch, das Monitore gerade im Bassbereich schon einen eigenen Sound mitbringen. Also hier ist Testen und Vergleichshören absolute Pflicht.
Einen Preamp halte ich für deine Zwecke angesichts der riesigen Auswahl an wirklich guten Vst Plugins für rausgeschmissenes Geld.

Ansonsten gilt, was @Ratterbass gesagt hat :hat:
 
Hast du es mal mit Plugins probiert? Wenn du eh über Interface spielst, ist das ja kein Mehraufwand.


Pedalboard vorhanden? Bzw. Preamp im Pedalformat davorknallen.

Wenn du mit der Abhöre grundsätzlich zufrieden bist, spricht nichts dagen, die auch mit dem Bass gescheit zu nutzen.


Was oft beim Basspielen stört: Raummoden (Resonanzen durch die Raumgeometrie) in kleinen Räumen. Hier sind die hohen Bässe meist massiv überrepräsentiert (Wummern). Da helfen auch andere Monitore nicht, nur Behandlung des Raumes selbst. Oder eben das Spielen über Kopfhörer.
Plugins habe ich noch nicht probiert.
Gefühlsmäßig tendier ich doch eher dann zum Preamp Pedal.
Reichlich Board ist eh schon vorhanden, und ich kann meinen sound dann mitnehmen.

Raum könnte natürlich auch sein.

Kopfhörer ermüden mich recht schnell, nutze ich daher eher selten zum spielen/üben.
 
Ok, die Tannoys sind sicher nicht die Krönung der Monitorentwicklung. Und wie es mit dem Sub und der Abstimmung ist... :nix:

Eine vernünftige Abhöre wird da sicher ein AHA-Erlebnis bringen.
Dazu muss man leider Geld in die Hand nehmen. 6-7 Zoll sollten es finde ich schon sein.
Ich nutze die Dynaudio BM6a und bin sehr zufrieden. Wobei ich anmerken muss, das mich der Basssound bei Dynaudio schon sehr anspricht. Er klingt halt anders als z.B. Adam, Hedd usw.
Meine Erfahrung ist auch, das Monitore gerade im Bassbereich schon einen eigenen Sound mitbringen. Also hier ist Testen und Vergleichshören absolute Pflicht.
Einen Preamp halte ich für deine Zwecke angesichts der riesigen Auswahl an wirklich guten Vst Plugins für rausgeschmissenes Geld.

Ansonsten gilt, was @Ratterbass gesagt hat :hat:
Ja ich weiss - vor allem diese kleinen Tannoys rocken nicht wirklich.
War Budgetbedingt 😉

Ich werd mich dann mal im Feld der Abhören einlesen und dann auf jeden auch hören!
War bisschen auf Focal eingeschossen aufgrund guter Test und für mich exzellenter Optik.
Die Dynaudio werde ich mal mit einbeziehen.
Aber es wird definitv etwas mit größeren Membranen.
 
Mir fehlt definiv die Klangfärbung eines Amps.
Da werden dir andere Abhören nicht weiterhelfen!
Wenn du auf die (mittlerweile echt hervorragenden) Plugins kein Bock hast, würde ich definitiv ein Helix empfehlen, oder -wenn zu komplex- ein Preamp plus Boxensim, zB Shiftline oder Preamp plus Two Notes Torpedo Cabsim....
:bier:


Edit hat noch Links:


 
Abhörmonitore sind dazu gedacht einen neutralen Sound für den Mix wiederzugeben. Mit „Musik machen“ oder „Spaß beim hören“ hat das nichts zu tun. Mit Plug-Ins könnte da am ehesten was zu reißen sein. Ansonsten ein kleiner Combo oder eine Aktivbox mit deinen Pedalen dran.
 
Abhörmonitore sind dazu gedacht einen neutralen Sound für den Mix wiederzugeben. Mit „Musik machen“ oder „Spaß beim hören“ hat das nichts zu tun. Mit Plug-Ins könnte da am ehesten was zu reißen sein. Ansonsten ein kleiner Combo oder eine Aktivbox mit deinen Pedalen dran.
Das sehe ich ein bißchen anders.....
Natürlich hast du komplett recht mit dem (gewollten) neutralen Charakter von Monitoren.
Aber solltest du mal in die Verlegenheit kommen, solche Tannoys mit teueren Adams, Hedd's, Dynaudios usw. zu vergleichen, merkt man schnell, das Neutralität viel Interpretationsspielraum läßt :nix:
Alleine das verwendete Membranmaterial macht im Bassbereich einen klanglichen Unterschied (meine Erfahrung). Man denke da an die grässlichen Bassboxen mit Alumembran....
Oder die Grösse der Monis, spiel mal Bass über die kleinen 200€ Boxen, und dann über 10.000€ midfield Monitore.
Das macht halt auch beim Abhören mehr Sbass.
Aber n guter preamp oder plugin ist erstmal die günstige Alternative zur Verbesserung des Sounds :hat:
 
Wer mit den Sachen von Dynaudio nicht zufrieden ist, den würde ich zum Arzt schicken. Die machen richtig gutes Zeug. Ich nutze die Monitore mit den gelben Membranen, die klingen gut und sind bezahlbar.
Für den fehlenden ampsound würde ich aber einen Amp, Combo, Pedal, preamp oder plugin versuchen.
Wenn ich mit meinem Ampsound unzufrieden bin würde ich auch nicht an der Box was ändern.
 

Überlegung 2:
Einen kleinen Combo zb Markbass cmd 121, Phil Jones BG-110 Cub, oder etwas edler einen Eich.

Was habt ihr für Erfahrungen oder Präferenzen wie ihr euch gern hört?
Pros und Contras?

Moin,

Wirklich klasse gefällt mir der Eich T300 (lüfter- und absolut nebengeräuschlos) an GloKla Acoustic 8-1.
Dem Eich habe ich PreAmps über den Effekt-Return vorgeschaltet - also quasi als 'Endstufe' genutzt. Dann ist man soundtechnisch sehr flexibel. Der ist auch so klein und leicht dass man ihn als Kopfhörerverstärker mit aufs Sofa (und in Urlaub) nehmen kann ;-)

Davor habe ich immer einen Vong HPF. Die erste Raummode liegt in meinem Raum bei 40Hz. Somit kann ich das gut umgehen.

Einen Markbass Little II (mit Markbass Traveler 2x10) hab ich auch probiert. Klanglich hat es mir gefallen - aber das Lüftergeräusch war mir zu laut wenn ich abends nur ganz leise kann.

Aktuell nun den GloKla Blue Sky an der Space Art. Zuspiel-Musik/backing-Track gehen über nen Blu-Tooth Speaker.

Pro: klingt!
Contra: $


Kannst gerne vorbeikommen wenn du mal wieder in Stgt. bist. Die Acoustic 8-1 ist verkauft aber der kleine Eich ist noch da.
 
Das sehe ich ein bißchen anders.....
Natürlich hast du komplett recht mit dem (gewollten) neutralen Charakter von Monitoren.
Aber solltest du mal in die Verlegenheit kommen, solche Tannoys mit teueren Adams, Hedd's, Dynaudios usw. zu vergleichen, merkt man schnell, das Neutralität viel Interpretationsspielraum läßt :nix:
Alleine das verwendete Membranmaterial macht im Bassbereich einen klanglichen Unterschied (meine Erfahrung). Man denke da an die grässlichen Bassboxen mit Alumembran....
Oder die Grösse der Monis, spiel mal Bass über die kleinen 200€ Boxen, und dann über 10.000€ midfield Monitore.
Das macht halt auch beim Abhören mehr Sbass.
Aber n guter preamp oder plugin ist erstmal die günstige Alternative zur Verbesserung
Moin,

Wirklich klasse gefällt mir der Eich T300 (lüfter- und absolut nebengeräuschlos) an GloKla Acoustic 8-1.
Dem Eich habe ich PreAmps über den Effekt-Return vorgeschaltet - also quasi als 'Endstufe' genutzt. Dann ist man soundtechnisch sehr flexibel. Der ist auch so klein und leicht dass man ihn als Kopfhörerverstärker mit aufs Sofa (und in Urlaub) nehmen kann ;-)

Davor habe ich immer einen Vong HPF. Die erste Raummode liegt in meinem Raum bei 40Hz. Somit kann ich das gut umgehen.

Einen Markbass Little II (mit Markbass Traveler 2x10) hab ich auch probiert. Klanglich hat es mir gefallen - aber das Lüftergeräusch war mir zu laut wenn ich abends nur ganz leise kann.

Aktuell nun den GloKla Blue Sky an der Space Art. Zuspiel-Musik/backing-Track gehen über nen Blu-Tooth Speaker.

Pro: klingt!
Contra: $


Kannst gerne vorbeikommen wenn du mal wieder in Stgt. bist. Die Acoustic 8-1 ist verkauft aber der kleine Eich ist noch da.
deine Eich/GloKla combo hatte ich bei dir gespielt - als ich den Victor Bailey JB gekauft hab. 👍🏼

Da steht derzeit leider (noch) eine Budgetlimitierung im Weg.
 
so, nach etwas Abstinenz melde ich mich hier wieder zurück.
Suche ist abgeschlossen!

Ich habe zuhause nun einen Phil Jones Double Four, da klingt alles dermaßen sauber und neutral - auch die B Saite wird sehr definitionsreich wiedergegeben - Synthsounds auch.

Und das alles ohne dröhnende Frequenzen, der Winzling reicht auch für einen Jam mit nicht allzu lauten Mitmusikern.

Naja, jetzt hat das Ding nur ausgelöst dass ich nun auf einen grösseren PJ Amp für Bandproben und Jams spare 🤷🏻‍♂️😅
 

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