Achtel mit Mittel/Zeigefinger

[bassmansemi]

hallo,
gibt es eine Regel welcher Finger bei sagen wir mal wechselseitigem Zeige/Mittelfingeranschlag beginnt? Ich persönlich bevorzuge auf dem Hauptbeat den Mittelfinger, da er besser den Akzent hervorhebt; allerdings ertappe ich mich dabei, dass ich dieses Pattern aufbreche, je nach Richtung des Laufes, heißt: nehmen wir einen einfachen Aufgang auf E-Saite G-A dann A-Saite C-D, dann dreh ich das um, sprich der Zeigefinger beginnt (umgekehrt rückwärts/abwärts wäre es dann wieder der Mittelfinger der beginnt), hoffe das ist einigermaßen verständlich []

 

[rabarvek]

Wenn du auf der A Saite einen Ton mit den Mittelfinger angeschlagen hast und der nächste auf der E Saite folgt, schlägst du den auch mit dem Mittelfinger an. (Hab ich das richtig verstanden?)
Das heisst "raking" und ist üblich.

 

[sampson]

Naja, egal würde ich nicht unbedingt sagen.
Wie du ja sagst klingt es anders je nachdem welcher Finger die 1 spelt.
D.h. du änderst die Betonung/Dynamik des Grooves.
Wenn du penibel mit deinen Grooves bist (sollte man eigentlich sein),
dann sollte man sich bemühen das so spielen zu können wie es besser klingt.
Ich persönlich versuch immer den Wechselschlag beizubehalten da ich so einfach sicherer im timing bin. Bei Oktaven wird das dann natürlich schon etwas tricky je nach tempo.
Aber wie sKu schon sagt. Man sollte so spielen wie sichs am besten anfühlt.

 

[bassmansemi]

vielen Dank für eure Antworten, dachte ich mir schon, dass es manchmal besser ist, darauf zu vertrauen, was sich besser anfühlt.
@VSI interessant, dass du den Ringfinger ansprichst, denn genau das Wechselspiel von Z und R benutze ich bei Achteln eigentlich nur, wenn ich absolute Gleichheit möchte; zum Betonen des Beats liegt mir da der Mittelfinger einfach mehr.
@sampson Oktaven ist ein gutes Thema, wäre natürlich eine gute Übung die gegenläufig der Greifhand zu spielen (also tief-hoch mit z.B. M-Z/M-Z), aber das klingt bestimmt ganz schön "holprig"

 

[sampson]

Zitat:Original erstellt von: bassmansemi


@sampson Oktaven ist ein gutes Thema, wäre natürlich eine gute Übung die gegenläufig der Greifhand zu spielen (also tief-hoch mit z.B. M-Z/M-Z), aber das klingt bestimmt ganz schön "holprig"

Naja, ist halt erstmal ungewohnt. Holprig ist dann ne reine übungsache...