jazzmattezz
Well-Known Member
hi, habe mir am samstag das vergnügen bereitet und bin mit freunden in ein grosses rheinisches musikgeschäft[
] gefahren. einer meiner kumpels (gitarristen) hat dann tatsächlich ne fette anlage gekauft und ich habe die zeit genutzt, um wirklich jeden fender- oder squier-precision in dem laden ausgiebig zu testen. ich schätze, dass das ca. 10-14 versch. modelle waren.
testsituation war sehr gut, die verkäufer waren nett und hilfsbereit, ich hatte den ampraum meist für mich allein und teilweise haben mir die die verkäufer die verschiedenen modelle vorbeigebracht und ab und an tipps gegeben.
um es kurz zu machen: insgesamt war ich ein wenig entäuscht von den meisten modellen. der am. 62er reissue war super verarbeitet und sah toll aus, aber der sound war ein wenig flach und mulmig. naja.. kann an der einstellung und den saiten gelegen haben.. die squiers haben mir ausnahmslos gar nicht gefallen. ziemlich druckloser sound und nicht besonders verarbeitet. es gibt da natürlich unterschiede, aber ich schildere hier mal einfach meine oberflächlichen eindrücke.
den modernen american preci mit s1 switch fand ich ganz gut, allerdings fand ich seinen passiven sound auch nicht soooo besonders.
aber jetzt der clou. der highway one preci war sehr geil. knalliger, runder, schöner sound und das für so wenig geld. ein super bass, der locker die teuren teile in die tasche steckt.
aber den superclou hat mir der bassabteilungsleiter in die hand gedrückt. einen mike dirnt preci made in mexico. 625€ und jeder cent ist sein geld wert. gut verarbeitet, runder, satter, knalliger preci-sound mit viel eiern [] durch einen fetten maple hals einen usa-vintage splitcoil und ne badass-bridge. mehr braucht man wirklich nicht, wenn man rock oder punkrock spielen möchte. ich war echt von den socken. kann natürlich sein, dass es ein glücksgriff war. ich jedenfalls habe meine vorurteile (wenn es denn welche gab) gegen mexico fenders erstmal begraben.
eine interessante sache hat mir der cheffe der abteilung noch erzählt. er meinte, dass es im moment auf dem markt sehr wenige neue fender gibt, weil die chinesen sehr viele instrumente aufkaufen..
also vorsicht leute! bald gibt es ganz viele kleine chinesen mit fenderbässen, die alle ganz flink unsere jobs gefährden. die gelbe fender-gefahr wird kommen!! []
mein resumee: wenn man sucht und testet kann man durchaus sehr gut klingende und sehr gut verarbeitete fender precis für wenig geld finden. ich werde mal weiterschauen, aber wenn sich mein eindruck bestätigt, kann es sehr gut sein, dass ich nächstes jahr einen mike dirnt preci kaufe, der fürs rockige sachen herhalten muss. der würde dann allerdings ein schwarzes griffbrett verpasst bekommen. []
] gefahren. einer meiner kumpels (gitarristen) hat dann tatsächlich ne fette anlage gekauft und ich habe die zeit genutzt, um wirklich jeden fender- oder squier-precision in dem laden ausgiebig zu testen. ich schätze, dass das ca. 10-14 versch. modelle waren. testsituation war sehr gut, die verkäufer waren nett und hilfsbereit, ich hatte den ampraum meist für mich allein und teilweise haben mir die die verkäufer die verschiedenen modelle vorbeigebracht und ab und an tipps gegeben.
um es kurz zu machen: insgesamt war ich ein wenig entäuscht von den meisten modellen. der am. 62er reissue war super verarbeitet und sah toll aus, aber der sound war ein wenig flach und mulmig. naja.. kann an der einstellung und den saiten gelegen haben.. die squiers haben mir ausnahmslos gar nicht gefallen. ziemlich druckloser sound und nicht besonders verarbeitet. es gibt da natürlich unterschiede, aber ich schildere hier mal einfach meine oberflächlichen eindrücke.
den modernen american preci mit s1 switch fand ich ganz gut, allerdings fand ich seinen passiven sound auch nicht soooo besonders.
aber jetzt der clou. der highway one preci war sehr geil. knalliger, runder, schöner sound und das für so wenig geld. ein super bass, der locker die teuren teile in die tasche steckt.
aber den superclou hat mir der bassabteilungsleiter in die hand gedrückt. einen mike dirnt preci made in mexico. 625€ und jeder cent ist sein geld wert. gut verarbeitet, runder, satter, knalliger preci-sound mit viel eiern [
] durch einen fetten maple hals einen usa-vintage splitcoil und ne badass-bridge. mehr braucht man wirklich nicht, wenn man rock oder punkrock spielen möchte. ich war echt von den socken. kann natürlich sein, dass es ein glücksgriff war. ich jedenfalls habe meine vorurteile (wenn es denn welche gab) gegen mexico fenders erstmal begraben. eine interessante sache hat mir der cheffe der abteilung noch erzählt. er meinte, dass es im moment auf dem markt sehr wenige neue fender gibt, weil die chinesen sehr viele instrumente aufkaufen..
also vorsicht leute! bald gibt es ganz viele kleine chinesen mit fenderbässen, die alle ganz flink unsere jobs gefährden. die gelbe fender-gefahr wird kommen!! [
]mein resumee: wenn man sucht und testet kann man durchaus sehr gut klingende und sehr gut verarbeitete fender precis für wenig geld finden. ich werde mal weiterschauen, aber wenn sich mein eindruck bestätigt, kann es sehr gut sein, dass ich nächstes jahr einen mike dirnt preci kaufe, der fürs rockige sachen herhalten muss. der würde dann allerdings ein schwarzes griffbrett verpasst bekommen. [
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