Bass über PA

[Basspekoe]

Hallo,

ich spiele mit meiner Band (1Git,1Bass,1Drums) oft kleine Kneipen-Gigs meist mit Akkustik-Gitarre + E-Bass, aber trotzdem "funky". Der Einfachheit halber spielen wir meist direkt über die PA/Gesangsanlage. Dabei kommt für den Bass folgendes zum Einsatz: Sansamp Bass-DI bzw VT Bass, EBS oder Diamond Kompressor, Mackie Mixer, Mackie Endstufe,...
Bei den Boxen haben wir diverse Teile ausprobiert. Z.B. Hughes&Kettner 15/3er, Ramsa 15/2er,...
Bis auf die H&K 15/3er (ganz nett) klangen die anderen nicht wirklich toll. Wir überlegen uns Bell V2 (12/2er) + VL5 (15er Sub) zu kaufen.
Was habt ihr für Tips für eine kompakte Kneipen-PA, die einen runden, trockenen, aufgeräumten Bandsound übertragen kann und nicht ein halbes Vermögen kostet.
Ist eine Top + Sub Kombination oder eine große Box (z.B. 15/3er) besser?
(Kleine 12/2er-Boxen + kleine Bassanlage hab ich auch schon oft gemacht, will ich aber nicht unbedingt. Muß auch über PA gehen.)
Wie sind eure Erfahrungen?

Bässte Grüße...

 

[HenrySalayne]

Von den Bellboxen würde ich tunlichst die Finger lassen. Das einzige, was man von Bell verwenden kann sind die Endstufen; meines Erachtens. Ansonsten werdet ihr viele Anlagen finden, die unter freiem Himmel sehr trocken klingen und dann in der Kneipe einfach nur wummern. Deswegen werdet ihr da wohl nicht wirklich laut spielen können, wenn ihr es trocken mögt oder müsst etwas Matsch in Kauf nehmen.
Was mir gut gefällt ist die Powerworks Anlage von HK-Audio. In Kombination mit den 12"-Topteilen (RS122) klingt die richtig Rund. Bass über den Subwoofer gespielt (15") klingt wirklich differenziert (d. h. man kann sämtliche Töne der H-Saite voneinander unterscheiden, was man so nicht von vielen Anlagen kennt). Soundtechnische Wunderleistungen sollte man aber nicht verlangen, aber - und das möchte ich deutlich hervorheben. Powerworks schlägt die Bellboxen (sogar die etwas größeren 18"er, genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr, jedenfalls waren es V2-Topteile mit 2 18er Bässen) mit Leichtigkeit, und das obwohl bei Powerworks ein 15"er gegen zwei 18"er arbeitet.
Wenn ihr euch etwas kleines richtig gutes leisten wollt, solltet ihr euch mal die KS-Kompaktanlagen ansehen. Das sind dann Freunde fürs Leben die man IMMER einsetzten kann, auch wenn man mal auf Klassik umsattelt... []

http://www.ks-audio.com/new/products_sat.html

 

[Herr K]

Schonmal an Schertler, Cromacord oder SR-Rechnology gedacht?
Die verkaufen alle mehr oder weniger große Combos, die genau dafür ausgelegt sind.

 

[Rumms]

So unterschiedlich sind da manchmal die Empfindungen. Wenn man die Powerworks Teile auch nur im Ansatz in einem PA-Forum erwähnt, ist man kurz davor geteert und gefedert zu werden. Da muss es dann min-des-tens RCF oder lieber noch besseres Zeug sein. Ist aber ja auch klar, da sind oft eben professionelle Beschaller, die haben natürlich andere, höhere Ansprüche. Wir selbst haben im Proberaum und für Kneipenjobs eine kleine PA (1,5KW) von db Technologies bestehend aus 2 Opera Live 405 Tops, zwei Subs (alles aktiv) und eben zusätzlichen Monitoren. Für mich klingt der Bass darüber ins Pult gespielt wirklich gut und ich bin schon pingelig, aber auch da rümpfen ambitionierte Beschaller mit mindestens semiprofessionellen Ambitionen eher die Nase. Womit wir an dem Punkt wären, dass es keine wirklich allgemeingültigen Aussagen gibt. Es muss Euren Ansprüchen und Eurem Budget genügen, aber natürlich sei davor gewarnt im Ultra Low Budget zu verbleiben, denn da ärgert man sich relativ schnell und die Kohle ist dann rausgeschmissen. Ein guter Anhaltspunkt sind da (bei PA Boxen aktiv) immer die RMS Leistung, der Schaldruck 1W@1m und der Max.SPL, wobei mir aber da auch die Angaben mancher Hersteller geschönt vorkommen. Also am besten testen und hören.

 

[SL K@ne]

Also wir haben uns für unsere Akustikband letztes Jahr folgende PA geleistet und sind damit hoch zufrieden: 2x Fullrange aktiv RCF ART 322 A (400w BiAmp je 350w Bass + 50w Hochton 12" + 2" Tweeter) und dazu 1x den aktiven Sub RCF ART 705-AS (800w/ 15"). Die Anlage ist der Hammer!

Spiele darüber auch direkt sowohl einen Akustikbass, als auch E-Bass. Der Sound meiner Bässe ist super definiert und druckvoll im Gesamtsound (2 Akustikgitarren, 4x Gesang, Cajon+Percussion, Bass). Keine der anderen Akteure geht wegen mir im "Wummern" oder "Dröhnen" unter, weil so was gar nicht entsteht.

Wir haben uns für die Kombination entschieden, weil wir damit qualitativ hochwertige Komponenten bekommen, die absolut roadtauglich sind und sehr transportfreundlich (ok, der Sub ist ein bisschen heavy^^) und der Klang einfach nur sau gut ist.

Wir haben die 2 aktive Fullrange Boxen und den aktiven Sub damals mit guten K&M Stativen (kein Millenium-Dreck^^) und guten Speakonkabeln für 2500,-€ bei einem kleinen Musikgeschäft bekommen (in dem ein Freund arbeitet).
Beim Thomann kostet sie momentan ca 2750,-. Ich kann die Anlage echt empfehlen: transportabel, klein, sehr gute Verarbeitungsquali und macht einen super klaren differenzierten Sound und ist laut^^!

Wir haben verschiedene Anlagen davor ausprobiert: HK Audio Lucas Impact und Performer, DB, KME... aber keine kam an die Klangqualität mit so einem differenzierten, filigranen und trotzdem druckvollen Sound der RCF-Kombi heran.

Ok, sie ist keine Low-Budget-PA (wobei nach oben endlos Platz ist^^), aber Qualität hat eben ihren gewissen Preis und wie oben schon genannt bzgl. einer gescheiten (auch kleinen) PA sollte man nicht am falschen Ende sparen. K.A., wie viel Kohle ihr zur Verfügung habt^^ Ist nur ein Tipp aus eigener Erfahrung. Vielleicht hilfts dir ja.
greetz

 

[coloradoklaus]

Wir haben uns für Kneipen einen kleinen Powermischer gekauft, einen Behringer PMP 5000. Hat 2x600 Watt (und die richtig glaubhaft) und hat gerade mal 450 Eus gekostet. Als Boxen benutzen wir dann unsere guten alten Zeck 215/2-PA-Topteile. Nicht unbedingt für eine Person tragbar, dafür kanns beim Gig dann auch mal etwas lauter werden und zur Not läuft mal die ganze Band inkl. Drums drüber. Die haben wir vor Jahren mal zusammen für 500 DM (!) nem PA-Verleiher abgekauft, weil der ja unbedingt was Kompaktes haben musste..

 

[Basspekoe]

Das klingt ja schon mal Interessant.
Von Behringer und Ähnlichem halte ich absolut nichts. Und über die unterste Low-Budget-Kategorie sind wir ja eh schon hinaus. Mir geht's auch nicht um "sparen um jeden Preis", aber für die paar Akkustik-Gigs im Jahr muß es auch keine schweineteure Groß-PA sein.
Ihn Empfehlt meist Top+Sub. Wie siehts mit "Stand-Alone-Boxen" aus?
Wichtig ist hauptsächlich ein differenzierter, warmer Grundsound.
Ist aktiv wirklich immer besser als Passive Boxen?

 

[SL K@ne]

Nun ja, man kann nicht obligatorisch sagen, dass aktiv besser als passiv sei. Beides hat Vor- und Nachteile. Bei einer passiven PA kann man bei einem Defekt schnell einen Ersatz finden (z.B. ein kaputter Satellit...), ist die Box aktiv, fällt auch gleich eine Endstufe weg. Ebenso sind aktive Boxen immer schwerer, jedoch hat man bei passiven Anlagen immer noch ein Rack mehr zu schleppen (Endstufe) und und und...

Aber wie viel wollt ihr denn eigentlich ausgeben? Das wäre gutzu wissen, damit man mal eure Rahmenbedingungen hätte^^

 

[HenrySalayne]

Zu den "professionellen" Verleihern. Ich will ja jetzt nicht rumtönen, aber Tontechniker ist auch ein Nischenberuf für viele Leute, die mal was mit Elektrik gemacht haben und da einen netten Nebenerwerb sehen.
Und dann passiert sowas, dass man sich selber Bellboxen leistet und über eine Powerworks lästert... []
Die Powerworks ist nicht die Krone der Schöpfung, aber für den Preis habe ich noch nichts besseres (neues) gehört. Alternativ kann ich auch uneingeschränkt die neuen [url="https://www.thomann.de/de/the_box_pro_achat_115_m.htm"]Pro Achat[/url] vom großen T in Kombination mit einer [url="https://www.thomann.de/de/the_tamp_tsa_4700.htm"]TSA 4-700[/url] empfehlen. Die Pro Achat geben auch keine schlechten Monitore ab. In Kombination mit 2-4 Bässen, die man an die 4-Kanalige TSA mit ranklemmen kann, hat man ein solides modulares Konzept, mit denen man den meisten Anforderungen gewachsen sein sollte.
Wenn es kleiner bzw. einfacher sein sollte, würde ich zu einem 3-Endstufen Subwoofer raten, der gleichzeitig die Topteile mit ansteuert. Bei größeren Sachen hat man ja sowieso keine Obergrenze.

 

[Herr K]

Zitat:Original erstellt von: Basspekoe

Das klingt ja schon mal Interessant.
Von Behringer und Ähnlichem halte ich absolut nichts. Und über die unterste Low-Budget-Kategorie sind wir ja eh schon hinaus. Mir geht's auch nicht um "sparen um jeden Preis", aber für die paar Akkustik-Gigs im Jahr muß es auch keine schweineteure Groß-PA sein.
Ihn Empfehlt meist Top+Sub. Wie siehts mit "Stand-Alone-Boxen" aus?
Wichtig ist hauptsächlich ein differenzierter, warmer Grundsound.
Ist aktiv wirklich immer besser als Passive Boxen?

Lies dir durch, was ich geschrieben habe, und du hast eine Menge anderer Lösungen, die gerade für euch sehr interessant sein könnten.
Alles Hersteller, die hochwertige Komplettlösungen im kleinen Format (für kleine Kneipen) anbieten.

 

[HenrySalayne]

Zum Thema "Eierlegendewollmilchsaubox":
Um mich kurz zu fassen: Nein.
Bei einer Band, bei der E-Bass und vielleicht Schlagzeug über die PA laufen soll einfach nicht empfehlenswert. Wenn es nur Akustikgescheppere mit äußert geringen Lärmpegeln ist, dann vielleicht. Aber selbst dafür würde ich dann schon wieder eine 3-Wegebox nehmen oder so etwas hochwertiges, dass man sich auch locker eine Sub+Sat-Combo leisten könnte.

 

[Basspekoe]

Also die Drums in einer Kneipe über die PA zu schicken, halte selbst ich für das Werk eines Wahnsinnigen. *smile*
Es laufen Gesang, 1 Akkustikgitarre und 1 E-Bass über die Anlage. Diese sollte leise wie (noch angenehm) laut ausgeglichenen Sound liefern. Da wir aber keine Musik a la Simon&Garfunkel spielen, sondern von Akkustik-PopRock bis Akkustik-Funk (wie z.B. alte Keziah Jones Aufnahmen) machen, sollten die Boxen ein gewisses "Pfund" verkraften können.
Aber trotzdem sollte die Anlage noch relativ kompekt bleiben, sonst kann ich auch gleich meine Bass-Verstärkung anschleppen. Für größere Gigs mit E-Gitarre + Amps, usw, sind wir schon bestens ausgerüstet. Die Tipps von Herrn K sind interessant. Allerdings kann man mangels Testexemplare in nahe gelegenen Musik-Shops die Anlagen nicht wirklich begutachten. Schade.
Wir selber haben bisher mit 15/3er Stand-Alone-Boxen die besten Ergebnisse erzielt. Wir hatten mal die Bell V2 ohne Sub (mit Bass über Bassanlage) und ich fande den Sound eigentlich sehr gut und natürlich. Vielleicht machen wir das auch wieder so, der Einfachheit halber. Den passenden Sub haben aber wir noch nicht getestet.
Wie sind denn die H&K Lucas Systeme? Hat jemand Erfahrung damit gemacht? Wer weiß gute 15/3er Boxen?

 

[HenrySalayne]

Wir haben für kleinere Kneipengigs haben wir immer eine etwas ältere HK-Anlage mit 15" Bässen und 12/2er Toteilen verwendet. Soundtechnisch kann ich nicht sagen, wie es war, weil ich dahinter stand, aber ich denke mal, dass die Dinger nicht schlecht sind. Um subjektiven Vergleichstest von Monitoren der 10"-Klasse haben die HK-Monitore auch am meisten überzeugt...

 

[bassatuba]

Wir brauchen von Kneipengigs bis zu mittelgrossen Säälen eine inzwischen bald 15 jährige HK L.U.K.A.S. (600 W) und sind damit zufrieden, auch wenn der Woofer (12") etwas schwach auf der Brust scheint. Das gleichen wir bei lauten Veranstaltuungen so aus, dass wir dann den Bass nicht mehr über die HK laufen lsssen sondern über eine Bassanlage.
Wir (2 Gesangsmik, e-P., guit., b, bei lauteren Gelegenheiten noch sax, dafür b separat, dr nicht verstärkt) sind überzeugt vom Sound der Anlage und transportieren ohne anschliessende Rückenschmerzen.
Einen weiteren Vorteil dieser und ähnlicher Anlagen möchte ich hier nicht verschweigen: Leute, die es leicht als zu laut empfinden werden von den sichtbaren, relativ kleinen Mittel-Hochtöner-Lautsprecher weniger irritiert als von grösseren und den Woofer sieht das Publikum meist nicht...

 

[Willie]

Also zunächst würd ich der Transpotabilität wegen, 2 Topteile & 1 oder 2 Subbässe verwenden.
Topteile dann 12/2 Kombies. Ich hatte früher mal die LP 14 von HK Audio (12 BC und 2" Horn) Die wären allerdings etwas überdimensioniert.
Aber HK baut eigentlich super Teile. Die Monitore der Serie (blauer FIlzbezug) hab ich heute noch im Einsatz. Die Powerworks hab ich noch nicht aktiv gehört, aber wenn die Quali nicht allzusehr nachgelassen hat, würd ich die mal in die nähere Auswahl nehmen.
In meiner jetztigen Band haben wir ein EV Anlage 2x SX 300 + 2 x 18" Subs. Das ist für Kneipen aber viel zu groß. Da reichen eigentlich nur die Topteile und eben doch eine kleine Basscombo.
Ich finde der Sound wird aufgeräumter, wenn nur Gesang, Keys, A-Git über die Anlage kommen. Bass, E-Git dann über ihre eigenen Verstärker. Das ist Schlepptechnisch günstiger, find ich, und vom Klang her ausgewogener. Ich hab als Combo da ein SWR LA-12 (60W 12") Das reicht dicke, zumindest für unsere Mucke. Ich finde dadurch das man die INstrumente besser orten kann, wird der Sound transparenter. UNd wenn ich mehr Gitte hören will, kann ich einfach zur Gitte gehen, brauch ich mehr schlagzeug, geh ich zum Schlagzeug. Wenn alles aus der PA bzw. Monitoren kommt, hab ich immer einen Soundbrei. Deswegen mag ich auch kein InEar...

 

[coloradoklaus]

Zitat:Original erstellt von: Basspekoe

Das klingt ja schon mal Interessant.
Von Behringer und Ähnlichem halte ich absolut nichts. Und über die unterste Low-Budget-Kategorie sind wir ja eh schon hinaus.

Dieses Geschwafel zeugt ja von nem riesigen Sachverstand.
PartyPA-Forum gelesen, oder was? Reschpekkt, Herr Doktor!
Hast du das Teil mal ausprobiert? Ich denke mal nicht. Natürlich produziert B einen Haufen schrottigen Mistzeugs, aber die Geräte im PA-Bereich sind mal definitiv nicht zu verachten. Low Budget, aber nicht "billig". Wir haben vor ein paar Jahren was Schmales für kleinere Gigs gesucht, ne Alternative zu unserem 24-Kanalpult, FX- und Amprack. Das PMP 5000 bietet 12 Mono- und 4 Stereokanäle, 2 Effekteinheiten, die sogar richtig amtlich klingen, und ne 2x600Watt Endstufe, die wir noch nie richtig ausfahren mussten, also richtig Dampf hat. Und im Case etwas größer als ein Aktenkoffer. Und nicht gleich ein Kombi voll Geraffel. Ach so - ums nicht zu verschweigen: Der Powermischer war sogar mal kaputt (Juhuu, ich habs gewußt, B ist Scheiße, jaaaaa..): Nach ca. 2 Jahren, ca 30 Gigs mit unserer und unserer Nachwuchsband, die leihen sich die kleine Anlage ab und zu, haben die Effekteinheiten ihren Dienst verweigert. Gerät eingepackt, zum T geschickt und nach ner Woche wars wieder da. Der Reparaturbericht sagte nur lapidar "Fehler im Signalverlauf beseitigt". Kosten: 0 €.
Sachverstand, die Zweite:

Zitat:Original erstellt von: Basspekoe

Also die Drums in einer Kneipe über die PA zu schicken, halte selbst ich für das Werk eines Wahnsinnigen. *smile*

Ach herrje... Hast du schon mal mit InEars gespielt? Das sind die kleinen Pröppelchen, die man sich in die Ohren stopft und aus denen man sich dann ganz toll hören kann. Auch die anderen Musiker. Auch die Drums.
Vorausgesetzt, sie laufen über die PA.
Was nicht zwingend bedeutet, dass sie auch höllenlaut auf die Front-PA geroutet werden..
Aber das weißt du ja bestimmt. Über Billigschund seid ihr ja hinaus. Aber warum erkundigst du dich dann nach Bell-Boxen? Und 15/3er-Hasenkästen?
Und bevor ich es (und mich) jetzt vergesse:
Wenn du was ganz Feines suchst, guck mal hier: http://www.fohhn.com/uploads/media/Tools_Linea_live_III_409.pdf
Das ist ein Testbericht über die Anlage, über die ich letztens zusammen mit 2 Akustikgitten bei ner Firmenveranstaltung gespielt habe. Lockere 3kW, Bombensound, sowohl leise als auch brachial laut. Und so gut wie unsichtbar. Ganz großes Kino. Allerdings musst du dafür schon ein paar Sparschweine schlachten: knappe 8k€. OHNE Pult, Effekte usw..

 

[coloradoklaus]

Zitat:Original erstellt von: Willie


Ich finde der Sound wird aufgeräumter, wenn nur Gesang, Keys, A-Git über die Anlage kommen. Bass, E-Git dann über ihre eigenen Verstärker. Das ist Schlepptechnisch günstiger, find ich, und vom Klang her ausgewogener. Ich hab als Combo da ein SWR LA-12 (60W 12") Das reicht dicke, zumindest für unsere Mucke. Ich finde dadurch das man die INstrumente besser orten kann, wird der Sound transparenter. UNd wenn ich mehr Gitte hören will, kann ich einfach zur Gitte gehen, brauch ich mehr schlagzeug, geh ich zum Schlagzeug. Wenn alles aus der PA bzw. Monitoren kommt, hab ich immer einen Soundbrei. Deswegen mag ich auch kein InEar...

Machen wir in kleinen Venues ab und zu auch. Ich benutz dann meine kleine GK Backline 112-Combo und staune immer wieder, was aus dem Dingens auch an Tiefbässen rauskommt..
Nur mal kurz zur Gitte oder zum Drummer rüber kann ich nicht, da ich noch einen Zweitjob in der Band habe: vocals.. []

 

[SL K@ne]

Zitat:Original erstellt von: coloradoklaus

Zitat:Original erstellt von: Basspekoe

Das klingt ja schon mal Interessant.
Von Behringer und Ähnlichem halte ich absolut nichts. Und über die unterste Low-Budget-Kategorie sind wir ja eh schon hinaus.

Dieses Geschwafel zeugt ja von nem riesigen Sachverstand.
PartyPA-Forum gelesen, oder was? Reschpekkt, Herr Doktor!

Mein Gott Leute, könnt ihr mal auf euren Ton etwas achten? Manche hier im Forum haben echt keine Manieren bzw. nicht die Kompetenz, anderen ihre Meinung zu lassen, sondern müssen ständig andere beleidigen, angreifen etc.

Wenn BassPekoe nichts von Behringer hält, dann gilt das für ihn, basta. Das ist SEINE Meinung und gut ist.
Mann mann, immer dieses persönliche Getue. Warum eigentlich? Kann doch jeder seine Meinung haben und zum Glück finden alle nicht das selbe immer gleich gut bzw. sind die Erfahrungen reichhaltig und verschieden.
Toleranz sollte eine Tugend werden (vor allem hier im Forum...)!!

 

[bassatuba]

Zitat:
Mein Gott Leute, könnt ihr mal auf euren Ton etwas achten? Manche hier im Forum haben echt keine Manieren bzw. nicht die Kompetenz, anderen ihre Meinung zu lassen, sondern müssen ständig andere beleidigen, angreifen etc. ...
Toleranz sollte eine Tugend werden!!

100% einverstanden,
und wo Toleranz noch keine Tugend ist wollen wir uns darum bemühen.

 

[SL K@ne]

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