Bassfan wird zum Anfänger! Tipps?

Tox67

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Nabend...

Ich erkläre mal kurz und knapp wo der Schuh drückt. Ich (24) steh auf instrumentale Musik. Ich habe in der Realschule mal einen Gitarrenkurs mitgemacht, dies aber leider nur sehr kurz, wegen Desinteresse musste das gecancelled werden. Ich liebe Bass! Nichts ist lässiger! Ich wollte mir damals schon einen E Bass zulegen. Lange verschoben, Gedanken immer wieder aufgegriffen und etliche YouTube Clips von (unter anderem) Victor Wooten später, war ich gestern in einem Geschäft. Junger Verkäufer kam auf mich zu, duzte mich sofort und man kam ins Gespräch.

Ich sag euch mal was ich ihm gesagt habe. Bin Anfänger mit ledeglich Basiswissen, das leider auch nur theoretisch ist. Ich bin aber mit viiieeel Zeit und Motivation. Ich möchte vermutlich einen gebrauchten E Bass kaufen. Mein Budget sind ca. 150 Tacken. Tja, was tun? E Bass ist klar... ein P Bass für 100 Euro mit 2 Tonabnehmern, 4 saitig, longscale wurde mit angeboten. Naja, oder eben etwas teurer. Dann die Frage... Verstärker (AMP heoßt das, oder?) oder lieber doch kleines Mischpult und über PC laufen lassen? Hab ein Boxensystem (2 Höhenboxen + Subwoover 30 Watt).

Wo lager ich die? Tasche muss ja mindestens sein. Und ein Stimmgerät brauch ich auch noch.

So... fertig mit laut denken.
MfG Tox67
 
Grüss dich Leidensgenosse! Willkommen bei den verrückten und halbnormalen ;-)

Bezüglich der 150 Euros empfehle ich den Discounter Bass-Gitarren-Thread (https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14803185). Da du jedoch zu Gebrauchtware tendierst kann ich dir mal etwas stöbern im E-Bay empfehlen. (Habe mal schnellschnell gesucht und einen "Ibanez SR-200 4-Saiter fast neu!!" Restzeit 11 Stunden für 99 Euronen gesehen.)

Wobei ich dir rate, zu Beginn etwas mehr aufzuwerfen, da bei (oft schlecht eingestellten) Billiginstrumenten rasch der Spass flöten geht. Die meisten bringt man mit dem nötigen KnowHow spielbar hin, als Blutiger Anfänger eher weniger. Da rennt man gerne mal zum Profi, welcher dann selber auch noch Geld will ;-)

Ich persönlich würde ein "Stop Dreaming, Start Playing" Set von Squier by Fender empfehlen. Für etwa 270 Euronen ist da alles mitbei, inklusive Stimmgerät, 15Watt Amp (zum üben reicht der, zum Mitspielen mit Gitarristen oder gar in einer Band viel zu Klein *anmerk*), Schultergurt, Kabel usw. (z.B vom Grossen T: https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_pbass_set_bk.htm )

Gelagert wird mein Bass in einem Ständer, stetig angeschlossen an den Amp, damit ich spielen kann, wenns mich grad Juckt ;-)

Gruss!
 
Zitat:Original erstellt von: Salen

Wobei ich dir rate, zu Beginn etwas mehr aufzuwerfen, da bei (oft schlecht eingestellten) Billiginstrumenten rasch der Spass flöten geht. Die meisten bringt man mit dem nötigen KnowHow spielbar hin, als Blutiger Anfänger eher weniger. Da rennt man gerne mal zum Profi, welcher dann selber auch noch Geld will ;-)
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Also wenn es um Einstellungen oder Ähnliches geht wurde mir in dem Laden mitgeteilt, dass sowas zum Service gehört. Die Jungs haben bei mir einen wirklich guten Eindruck hinterlassen. Auch wenn ich z.B. dieses angesprochene Minimischpult kaufe würden die es zurücknehmen, sollte es doch nicht so funktionieren wie ich mir das vorstelle.

Ich würde gern wissen von welchen Bässen ich tunlichst die Finger lassen sollte (da Profiinstrumente oder schwer spielbar usw.) Welche "Marken" sind für Einsteiger geeignet welche eher nicht und worauf sollte ich noch achten, Anfänger hin oder her (z.B. ein Pick-Up, oder doch 2)?

Support your local Dealer... Es wäre halt jemand vor Ort für Rückfragen und Co. daher ist Internetkauf eine unbequeme Alternative. Naja, und ob ich über 200 Euro ausgeben will... der Groschen sitzt bei mir momentan nicht so locker und mich juckts in den Fingern. Geduld wäre dann erstmal angesagt...

Hm, ich bin schon schwierig... [:O!]
MfG Tox67
 
bei deinem eng gesteckten budget (bei dem ich dir unbedingt empfehlen würde, bis ca. 300 euro aufzustocken) wird es auf einen precision-bass (oder kurz p-bass) rauslaufen. denn auch tonabnehmer kosten geld...
zu den komplettpaketen:
jeder musikladen hat da sein eigenes ding. hör es dir an, lass es dir vorführen.
sowohl fender (squier) als auch gibson (epiphone) haben ihre eigenen einsteigersets. die sind schon mal recht gut. epiphone bietet einen eb0 shortscale an. eine kurze mensur ist für anfänger ganz nett, weil man seine finger noch nicht auseinanderbekommt. der eb0 ist von der band cream recht bekannt, klanglich aber recht eingeschränkt auf den 60er jahre vintage-ton. squier hat sowohl sets mit jazz- als auch mit precision-bässen. die haben aber alle lange mensur, da ist der einstieg etwas langwieriger. die klangliche vielfalt ist aber deutlich größer. und: in diesen sets sind instrumente, die dich durchaus länger begleiten können, in die du hineinwachsen kannst, ohne allzuschnell wieder heraus zu wachsen.
thomann, der große internetversand bietet unter der marke harley-benton ebenfalls solche einsteigersets in unterschiedlichsten bestückungen an. nimm nicht das allerbilligste, dann bekommt man da auch etwas, was durchaus viel freude machen kann.

eine andere, von mir gerne propagierte lösung wäre, sich nur einen bass zu kaufen. die gruseligen anfänge willst du niemandem zumuten und auch ein unverstärkter bass ist für den spieler selbst in nicht allzulauter umgebung hörbar, sprich, du bekommst mit, ob melodie und rhythmus passen und du bekommst mit, wenn du unsauber greifst. in einem halben jahr hast du dann wieder geld zusammen und kannst dir einen übungsverstärker kaufen...
die idee mit dem mischpult ist zwar machbar, aber sch... wenn du wirklich willst, kannst du dir ein zoom b1 (oder etwas ähnliches) holen, das ist ein multieffektgerät mit amp-modeling, stimmgerät und ein paar drumloops für ca 50 euro. da kannst du über kopfhörer oder stereoanlage üben. netter nebeneffekt: da man viel klangauswahl hat, bildet man seinen geschmack, was sound angeht.

zu den bass-typen:
ein p-bass hat einen einzigen tonabnehmer. das schränkt ihn oberflächlich betrachtet auch ein, er hat aber einen schönen, vollen ton. hör dir 60er jahre soul an, motown, james jamerson wären hier suchbegriffe. das ding kann aber auch auch gut für rock, punk und metall eingesetzt werden.
der jazzbass ist durch zwei tonabnehmer recht vielseitig. bei led zeppelin ist so ein gerät vorbildlich zu hören.

das sind die gebräuchlichsten. es gibt andere, aber das sind die am häufigsten kopierten typen. und benutz die suchfunktion hier zum thema einsteigersets, anfänger und ähnliches. vieles ist hier schon mal gesagt worden.

ach so, hallo und viel spaß mit deinem neuen hobby. bin auch so ein spätzünder.
 
Ich geb zu, es ist schwer sich als Anfänger an etwas zu orientieren was einem hilft sich hinterher nicht zu ärgern. Aber damit das nicht zu Stande kommt werd ich wohl mein Budget erhöhen und dann einfach nach dem Motto handeln...

"Klingt schick, fühlt sich schick an, sieht schick aus... einpacken!" [8]

Naja... oder eben ein Set wobei ich das "Klingt schick" durch "Name sagt mir was" ersetzen muss oder so. Hm, nach wie vor alles nicht so einfach.

mfg
 
@ sum: es ist noch nicht so lange her, daß ich anfänger war. ich erinnere mich genau, daß ich erst mal etwas vielfältiges wollte und der preci für mich zu eingeschränkt war. war. damal. gewesen. vorbei. ich brauchte für den preci erst eine gewisse reife.
und ich finde es ziemlich sinnfrei, einen anfänger mit unserer geballten weisheit zu überhäufen. völlig vereinfachte aussagen helfen einem anfänger weiter als seitenlanges gelaber über tone-blenden und split und singlecoils. ein tonpoti ist für einen anfänger ein drehknopf, der den sound verändert. das ding hat zwei extremstellungen, die beim antesten beurteilt werden und das wars dann. alles andere erfordert erst einmal praxis und gehörbildung. klar ist das bei lichte betrachtet alles quatsch. aber ein anfänger will seine griffel an ein instrument legen und nicht "geschichte und konstruktion des e-basses" in einem master-studium belegen. irgendwann schreib ich ne doktorarbeit in dem fach, lass das ganze von allen members hier korrekturlesen (danach bleibt eh nichts mehr übrig) und füg das bei anfängerfragen per copy-paste ein.
außerdem wird meine von dir so plakativ herausgegriffene aussage schon relativiert durch die angeführten musikstile und die worte "oberflächlich betrachtet".

@ tox67: 150 für einen bass sind wenig. bei einem set meines erachtens zu wenig. wenn du uns verrätst, wo du eigentlich wohnst, kann man dir vielleicht tips geben, welches musikgeschäft was hat oder dir sogar im laden selber ein wenig weiterhelfen. außerdem hilft es uns, dir zu helfen, wenn du uns verrätst, welche musik du (spielen) magst. wooten ist zwar ein anhaltspunkt, aber eine der höchsten latten, die man sich setzen kann, und das nicht nur als anfänger.

auch bei einem set kannst du antesten, zumindest im musikgeschäft. und namen helfen uns zumindest dabei, miteinander zu kommunizieren... und gerade im anfängerbereich gibt es namen, die man bedenkenloser empfehlen kann als andere.
 
Okay, das ist mal eine Aussage. Ich wohne in Südniedersachsen und brauch nach Göttingen und Einbeck ca. 30km und nach Northeim ca. 10km.

Ich wollt 150 Euro nur für denn Bass ausgeben und wäre mit einem gut klingenden und gut erhaltenden Gebrauchten zufrieden. Aber wenn sich in der Kategorie echt nur Crap finden lässt dürfen es auch gern 200 € und mehr sein. Ich will mich hinterher nur nicht ärgern müssen (! Priorität) [;-)]

Musikgeschmack: Da kann ich nur Bands und Songs nennen. Ich kenne mich mit den ganzen Feinheiten und Kategorien nicht so aus.

Mein Lieblingskünstler ist ohne Frage Serj Tankian gefolgt von Metallica (eher die früheren Songs) und Alter Bridge. Gorillaz lassen den Bass auch nett summen in Clint Eastwood oder Feel Good Inc. Dann noch gern Dinge die sich nordisch anhören. Nightwish (auch eher die früheren) Vintersorg ein wenig aber auch Tristania. Das wären die Exteme, denk ich, alles dazwischen ist auch nett anzuhören.

Abermals mfg
 
ok, da fall ich als ratgeber schon mal raus.
bei metallica wäre ein preci angebracht, beim rest hab ich nicht soo die ahnung. insgesammt sollte es aber eher in die rockige richtung gehen. eine kleine auswahl von ebay:
http://cgi.ebay.de/Fender-Squier-Pr...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item2c530599c0 (ein guter preci)
http://cgi.ebay.de/Epiphone-Thunder...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item439d32f3ae (auch ein guter rockbass, mag allerdings ganz gerne mit plektrum behandelt werden)
http://cgi.ebay.de/Warwick-RockBass...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item3a577f0570 (die warwick rockbässe sollen recht gut sein, ich komme persönlich nicht mit dem warwick-sound klar)
http://cgi.ebay.de/Fender-Squier-Br...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item1c10146154 (das ist ein kurzer bass! falls du kleine hände hast...)
http://cgi.ebay.de/Rockbass-by-Warw...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item3ca9f96fcb (mal was mit bööööser optik)
http://cgi.ebay.de/Yamaha-RBX-500-c...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item27af1ec6f1 (fünfsaitig, kommt bei metall immer ganz gut)
http://cgi.ebay.de/Epiphone-EB-3-Ba...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item3a5791129a (ein bischen oldschooliger, kann aber ziemlich gut drücken)
http://cgi.ebay.de/E-Bass-von-Caree...cmdZViewItemQQptZGitarren?hash=item414cf71bb5 (career soll auch eine halbwegs vernünftige anfängermarke sein)

ich hab bei ebay einfach mal 150 euro als obergrenze angegeben und die ersten zwei seiten ergebnisse durchsucht. wenn ich dinge weggelassen habe, die angezeigt werden, dann weil sie mist sind oder weil ich sie nicht kenne. vielleicht hilft dir das ein wenig weiter.
 
Bei diesem Budget definitiv was gebrauchtes, ich habe zwar auch Leihinstrumente für 100-150 Euro für meine Schüler teilweise neu gekauft, aber von 10 Instrumenten einer Marke und Serie sind da doch einige Bullshit und die erkennt man als Anfänger nicht.
Yamaha und Ibanez haben im 400 Euro Bereich schon brauchbare Sachen, so etwas dann gebraucht...

Man kann ja kaum vo Budget reden [;-)] Nur sBass
 
Ich sagte ja bereits, dass ich mich hinterher nur nicht ägern will. Was das dann für den Geldbeutel bedeutet ist zweitrangig. Das war eben so die erste Schätzung die ich abgab als jemand der nur ganz wenig damit in Berührung kam bisher. [:II]

Beobachte bei Ebay grade einen Ibanez SR300DX, einen Ibanez EDB500 und einen Yamaha BB-404. Natürlich auch die Vorgeschlagenen.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich kann auch bisschen was empfehlen:
Squier Preci/Jazz Standard, ca. 250 neu. Sollte gebraucht drinnen sein, die sind echt Top.
Falls du Harley-Benton nimmst, dann achte auf passive Elektronik. Ein Bandkollege stellt die Dinger ein, die Passiven sind gut, die Aktiven schrott.
Epiphone Thunderbird soll auch recht gut sein, vor allem die neue Serie. Habe da nur gutes drüber gehört.
Warwick Rockbass Streamer kostet als 5-Saiter mit zwei Humbuckern und passiver Elektronik beim Thomann nur 215, als 4-Saiter glaube ich 195! Die Warwick haben allerdings recht breite Hälse, man muss damit zurecht kommen.

Ich denke am besten fährst du mit einem gebrauchten Squier Preci mit P/J Tonabnehmern, klanglich absolut variabel, billig, super zu bespielen und klingt fast wie das Original. ;-)
 
Mit dem BB-404 machst Du garnichts falsch. Das sagt Dir ein Anfänger, der in 3 Jahren mit seinem ersten Gerät den Spass noch nicht verloren hat. Der Bass ist gut verarbeitet, gut zu bespielen, lässt sich prima einstellen und klingt auch noch gut.
 
Wenn du dir deinen Bass im Geschäft kaufst, nimmste zuerstmal einen 2000 #8364; Bass, spielst den kurz an und weißt dann, wie sich ein gut verarbeiteter Bass anfühlen sollte. Dann kannst du im "Billig-Segment" die Spreu vom Weizen trennen.
Nonamebässe sind dagegegen überhaupt nicht zu empfehlen, jedenfalls nicht im Set bzw. durch Onlinehandel. Mein erstes Bassset hat meinen Geldbeutel und meine Motivation arg belastet. Kurz zu den Einzelheiten:
- Stimmgerät: Billigster Kunstoffmantel undschlichtweg unbrauchbar. Dank falscher Anzeige etc. habe ich meinen Bass 1., nie richtig gestimmt bekommen, und 2. ist mir beim ersten mal gleich die E-Saite gerissen...
- Saiten: Obs am Stimmgerät oder den Saiten lag, dass das Ding gerissen ist, lässt sich nicht mehr sagen, aber es gibt nichts blöderes als eine gerissene Saite in den Ferien, während das Musikerfachgeschäft deines Vertrauens geschlossen hat.
- Der E-Bass: In hübschen schwarz, aus Pressspan und Multiplexplatten zusammengeleimt. Hals besteht aus 4 Nebeneinandergeleimten Stücken Holz. Elektronik - mies, Elektronikfach nicht geschirmt. Gurtpins reißen aus, da 3 cm lange Schrauben im Pressspan den kompletten Bass halten sollten.
- Das Kabel: Zu kurze 2 m lang, schlechteste Qualität.
- Der Amp: Nach 6 Monaten abgeraucht, im wörtlichen (!) Sinne.

Fazit: Der Bass hat mittlerweile keine Bünde mehr, ist also Fretless, der Hals wurde abgeschliffen, lackiert, die Rillen, die von den Bundstäbchen blieben mit Basteldraht gefüllt, der Bridgepickup ersetzt. Er ist jetzt soweit gut eingestellt, und klingt auch ganz passabel (für vorherige Verhältnisse; insgesamt aber dennoch grottig).
Alles in allem habe ich bestimmt für Kabel, Saiten, Stimmgerät und einen neuen Amp nochmal gute 150 Euro ausgegeben. Es Bewahrheitet sich immer wieder: Wer billig kauft, kauft doppelt. Und für 130 Euro bekommt man anderswo deutlich mehr Brennholz, sogar ohne den Elektroschrott dazu...
 
Bevor Du über Marken nachdenkst, solltest Du erstmal herausfinden,
was Dir gefühlsmäßig besser liegt. Shortscale (kurzer Hals) oder der
lange, normale. Einfach mal im Musikgeschäft ausprobieren.

Bei Form, Gewicht usw. solltest Du als Anfänger den Bass nehmen,
der (gefühlt) für Dich am leichtesten zu handhaben ist.

Das wäre mein Tipp an Dich, wenn es um die ersten Schritte geht.

Am preislich günstigsten fährst Du, wenn Du Dir zu nutze machst,
dass die meisten, die Bass lernen wollen, das sowieso nicht durch-
ziehen und bald wieder aufhören. Das angeschaffte Equipment kann
der nächste dann günstig erwerben, kaum benutzt, zum Gebraucht-
preis.

Über die Frage, wie man Bass-Spielen "richtig" lernt, wirst Du Dich
zwischen zweierlei Empfehlungen entscheiden müssen.

Eine Fraktion schwört auf das Erlernen mithilfe eines Lehrers, sowie
mit Hilfe von Literatur, CD`s, einiger Theorie, Fingerübungen usw.
Das Erlernen und Beherrschen des Instruments Bass wird dort oft
als eher schwer eingestuft.

Andere waren schon als Kind Bass-Fans und haben es sich im Alter
von 13 Jahren nach Gefühl selber beigebracht und das Erlernte in
Jahrzehnten sukkzessive verbessert. Diese Bassisten vertreten oft
die Auffassung, dass Bass spielen einfach ist und mehrheitlich aus
Gefühl besteht. Letzteres wäre auch meine Meinung. Das muß aber
jeder für sich selber herausfinden.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, nach langer Beobachtung und immer wieder nachgrübeln und durchlesen der Posts hier im Thread wird es wohl auf das hier hinaus laufen.
[URL]https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_pbass_set_bk.htm[/url]

Ich wollte zwar eher starten aber es scheint mir am sinnigsten ein Starterkit zu kaufen dass qualitativ auch ganz passabel ist. Zwar hab ich erst knapp 200 Euro beisammen aber die restlichen 70 krieg ich auch noch beisammen. Und wenn ich jetzt schon so lang gewartet habe, tun mir diese paar Wochen auch nicht mehr weh.

Leihinstrumente und Unterricht fällt leider ins Wasser. Die Vertragskonditionen der örtlichen Musikschule sind einfach katastrophal!
Schönen Danke nochmal für die ganzen Ratschläge, hat mir wirklich weiter geholfen. [:-)]
 
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