Basskauf Rickenbacker in USA ?

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Gast20213

Guest
Hallo Leute,

vor etlichen Jahren war ich mal 5 Wochen in USA. Bei jeder Gelegenheit
bin ich natürlich in Musikgeschäfte rein, das Angebot aber preislich nicht so interessant. Als wir aber von Texas nach Michigan fuhren (also über die abgelegenen Dörfer) sah es völlig anders aus. Für einen Rickenbacker 4001 aus
den 70ern + eine ältere Ibanez Detroyer zahlte ich damals zusammen 250 Dollar, bei einem sympathischen älteren Herrn.

Leider habe ich den Rickenbacker 1 Jahr später aus akuter Geldnot verkauft. Jetzt wollte ich wissen, ob es sich evtl. lohnt, nochmal loszufahren. Hat jemand Erfahrungen, ob sich eine Suche in abgelegenen Gegenden der USA noch lohnt ?? Ich möchte mir gerne wieder einen solchen Bass zulegen.

Liebe Grüße,

TOM
 
Du wirst in Amiland auf jeden Fall leichter einen finden als hierzulande.

Ob es allerdings wieder so ein Schnäppchen wird, wage ich so aus dem Gefühl raus wohl eher zu bezweifeln.[ooo][:D]

Aber wenn Du zwei in der Preisklasse findest, darfst Du mir gerne ein mitbringen. Farbe wäre soweit egal, vielleicht nicht gerade Jetglo oder Fireglo.[¦)]

Und bei 250$ würde ich sogar versteuern.[¦)][¦)][¦)]
 
Hallo & danke für die Antworten.

Ich meinte das übrigens tatsächlich ernst. Dass in den Städten und
bekannten Urlaubszielen alles durch Touristen und Händler abgegrast
ist, oder richtig teuer ist, kann ich mir vorstellen. Habe ich schon da-
mals so erlebt.

Aber es gibt in USA Winkel, wo Du denkst, die Zeit wäre stehen
geblieben. Den Rickenbacker hatte der Verkäufer in dem Kaff nicht
seinem Musikladen, sondern hinten in seiner Werkstatt in Regalen
liegen, ohne Saiten, beim alten Zeug sozusagen, wie Müll eingeordnet.
Ich sagte, ich suche alte Klampfen als Deko, erst dann ist er nach
hinten und hat in seinem Lager gewühlt.

Ich überlege mir, nochmal einen Urlaub dort zu machen und dann
eventuell richtig über die Dörfer zu fahren. Vielleicht wird es ein
Reinfall. Vielleicht hat man auch Glück. Ich bin jedenfalls überrascht,
was alte Klampfen, z.B. asbach-uralte Strats hier zu lande kosten...

Liebe Grüße,

TOM
 
Es gibt ein RicResourceForum in den USA, dort habe ich schon einige Bässe gekauft, bisher sehr zuverlässig, und der $$$-Kurs ist noch günstig.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ooo]Momentan gibt es Billigflüge der SIA (Ffm. -> NYC und zurück) für 351 Euro, das kann mann schon investieren wenn man einen guten deal für einen RIC gefunden hat. Das Geld kommt durch den Kurs dabei sicher wieder heraus und man hat das Instrument dann selbst aussuchen können und nicht "auf Verdacht" online oder per Bestellung gekauft.[¦)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo heinpete,

ich habe da mal in der Rickresource gestöbert und auch was von "Rickenbacker Wanted" als ideale Suche in einem Fred gelesen, aber als einen eigenen Thread habe ich da nichts dazu gefunden.

Kannst Du mir da mal auf die Sprünge helfen?
Ich habe gesehen Du postest da fleissig, also weisst Du das bestimmt.

Hach, wenn mein Englisch nur ein bissel besser wäre, dann würde ich mich da auch mal was schreiben trauen, so lese ich halt nur hin und wieder.
 
Hallo Leute,

überall, wo man sich entweder supergut auskennt oder im Kreise von Liebhabern befindet, wird man logischerweise auch den entsprechenden Liebhaber-Preis zahlen müssen. Das gilt für USA. Die Preise kennt Ihr.

Ich meinte etwas ganz anderes. Nämlich die Weite des Landes nutzen und kleine Music Stores in irgendwelchen Dörfern ansteuern.

Das ist nicht "mal eben" gemacht, sondern bedarf eines längeren Urlaubs mit Spaß und Lust, tausende von Meilen durch die Gegend zu cruisen...

Das ist richtig Arbeit :-) Und Glück gehört auch noch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmm...ok, also einen längeren Urlaub in USA habe ich jetzt nicht geplant und noch einen Rick eigentlich auch nicht.
War nur interessehalber meine Rückfrage.

Und für meine Ricks habe ich offiziell "bluten" müssen.
So gesehen kann ich zur eigentlichen Fredfrage nicht viel beitragen, sorry für die Fredverschmutzung.
 
Ich überlege selber noch, was ich mache.
Ich könnte mich schwarz ärgern, dass ich meinen blauen damals
aus Geldnot verkaufen musste. Wie das halt manchmal so ist...
Ich möchte keinen neuen haben, sondern gerne wieder einen aus
den 70ern. Sowas gibt`s leider nur für gigantisches Geld, wie man
sieht.
Die nachgebauten Ibanez, Heerby, Career, Johnsson usw. sind zwar
günstiger, schocken aber irgendwie nicht so wirklich [**/]
Mal gucken, was sich ergibt...

 

Zitat:Original erstellt von: Kralli

Hallo heinpete,

ich habe da mal in der Rickresource gestöbert und auch was von "Rickenbacker Wanted" als ideale Suche in einem Fred gelesen, aber als einen eigenen Thread habe ich da nichts dazu gefunden.

Kannst Du mir da mal auf die Sprünge helfen?
Ich habe gesehen Du postest da fleissig, also weisst Du das bestimmt.

Hach, wenn mein Englisch nur ein bissel besser wäre, dann würde ich mich da auch mal was schreiben trauen, so lese ich halt nur hin und wieder.
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Habe in Deutschland einen 4001 in schwarz, aus den späten
70ern, leicht lädiert, für bezahlbare 750.-- bekommen. Ist heute an-
gekommen das Teil und ich bin happy :-)

Die Aufarbeitung wird nochmal rund 200.-- kosten, der Gitarrenbauer
muß ran. Aber meine Güte sieht das Teil geil aus mit dieser originalen
"Vintage" Optik...

 
750 ist ein echtes Schnäppchen! Glückwunsch meinerseits.

War das der halslädierte aus der Bucht? Ich meine die Tage mal was gesehen zu haben.

Wie dem auch sei, wenn Du den für 200 EUR wieder auf Vordermann bringst, dann wäre es hierzulande ein so was von amtliches Schnäppchen. Für unter 1000 EUR ein Deutschlandrick. Boah.

Erzähl' mal was drüber, TC.[:-P]
 
Ich fahre im Herbst auch in die Staaten,

wollte mich auch mal umsehen,
wie ist das mit den Steuern auf dem Rückweg??

Mein Gittarrist hat gemeint, ich soll einen alten Billigbass mit nehmen und da lassen und "eintragen lassen" auf den Einreisepapieren?

Hat jemand einen Tip??

Danke[8D]
 
@Basskap: ich weiss nicht, ob das mit dem Billigbass klappt. Die Leute vom Zoll sind ja auch nicht von gestern, wenn Du verstehst was ich meine. Ich fliege auch im Juni und hatte mir überlegt mal ein paar Musikgeschäfte abzuklappern. Mal sehen

Servus
 
Zitat:Original erstellt von: Basskap

Ich fahre im Herbst auch in die Staaten,

wollte mich auch mal umsehen,
wie ist das mit den Steuern auf dem Rückweg??

Mein Gittarrist hat gemeint, ich soll einen alten Billigbass mit nehmen und da lassen und "eintragen lassen" auf den Einreisepapieren?

Hat jemand einen Tip??

Danke[8D]
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Ist auf jeden Fall Steuerbetrug und würde ich hier im Forum nicht unbedingt diskutieren.[;-)]
 
Hallo,

ja, es ist der mit dem Halsbruch. Habe schon mit dem Zerlegen
begonnen. Der Gibson Halsbruch Spezi meinte, die Rep. sei null
Problem. Die Bünde sehen aus, als sei er kaum gespielt worden.
Aber es gibt schon Alterungsmerkmale. Das meiste war Nikotin,
und ist schon von mir entfernt worden.

Ich benötige unter anderem auch ein neues Pickguard. Wer kann
hier helfen ? Am liebsten hätte ich natürlich ein altes :-) Außer-
dem ist der Knopf vom Umschalter abgebrochen, das Teil ist
aber vorhanden. Vielleicht kann man es wieder anpöpeln.

Der Bass hat die Nr. 5112 und wurde i.d. 70ern in München gekauft.
Das genaue Baujahr muß ich noch rauskriegen (wo ?)

Hier ein paar Bilder mit Detailfotos von der Beschädigung:

http://img165.imageshack.us/img165/4746/rickyq.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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