Behringer P2 vs. Fischer Amps In Ear Stick

Jannik

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Der einzig wahre
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Hallöle,

hat jemand Erfahrungen mit beiden Systemen oder sogar einen direkt Vergleich gemacht?

Prinzipiell ist die Funktionsweise gleich zwischen den beiden Bodypacks. Beides sind Kopfhörerverstärker und beide können ein Stereosignal über XLR bzw. Beim Behringer über ne symmetrische Klinke weitergeben.
Das sind so die Funktionen die für mich wichtig wären.

Vielleicht weiß ja noch jemand was dazu :-)

LG Jannik
 
Also ich kann keinen Vergleich anbieten, aber ich nutze den P2 und bin sehr zufrieden, obwohl ich jetzt nicht so der Behringerfreund bin. Ich hatte mir damals den P2 bestellt und wäre ich nicht zufrieden gewesen dann doch den teureren Fischer genommen. Der P2 macht alles was auch brauche, rauscht nur wenig bei höherem Pegel und die Batterien halten sehr lange! Ich wüsste nicht warum ich den Fischer kaufen sollte (und ich bin immer recht pingelig bei Techik).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab von Fischer Amps zwei passive Mini Body Packs und einen aktiven In Ear Stick (https://www.fischer-amps.de/in-ear-monitoring-kopfhoererverstaerker-peripherie.html) sowie ein ähnliches Teil von Rolls (Rolls HV 6, https://rolls.com/product/HV6), das sich letztlich nur durch den Anschluß (XLR male) und das Poti (versenkter "Roller" anstatt normalem Poti) unterscheidet.

Tut alles gleich gut.

Ich hab die Teile gebraucht gekauft, so daß sie am Ende nicht teurer, teils billiger waren als die Behringer und lass in jedem Proberaum eines liegen bzw. nutze die übrigen für andere Bandmitglieder.
 
@mrbass04 danke für deine Antwort. Die hilft mir echt weiter :-) ich denke ich werde mir den Behringer zulegen.
 
Wir haben in der Band beide. Die Fischerdinger klingen ein bisschen besser und die Batterien halten in denen etwas länger. Sonst nehmen die sich nicht viel...
Im direkten Vergleich komm ich zum gleichen Ergebnis. Der Fischer AMP ist etwas besser, aber der Behringer ist auch gut.
 
Der Behringer P2 hat einen grossen Nachteil: Er hat wohl keinen eingebauten Limiter, der Fischer Amps schon.

Allein schon deswegen wäre für mich der Fall klar, mein Gehör ist mir zu viel wert.. Für mich geht In-Ear wirklich nur mit Limiter zum Schutz.
 
Wer sagt das?


Hier steht jedenfalls was vom Limiter ;-)
Okay, da hast du recht — my bad. Bei Thomann etc. steht eben nichts und ich hab extra nochmals kurz rumgeschaut und nirgends was dazu gefunden. Hatte wohl zu fest meine Meinung im Kopf. Die ganzen Music Group-Seiten sind so schlecht gemacht, dass ich da meistens nicht draufschaue 😅
 

Habe auch das P2 und bin damit recht zufrieden (hat übrigens einen Limiter). Das P2 ist ja ganz offensichtlich eine ziemliche freche Kopie vom dreimal so teuren Fisher.

Zwei Beanstandungen meinerseits:

1) Der Gürtelclp ist schlecht ausbalanciert und hängt m.E. zu tief, so dass die ober Hälfte vom P2 immer nach unten zu kippen versucht.

2) Beim Ein-/Ausschalten gibt's im P2 einen heftigen Knacks. Daher vorher unbedingt die IEMs aus den Ohren nehmen !
 
Ja, das ist wohl eine Kopie! Aber was ich dann nicht verstehe, warum Behringer nicht gleich das passende Stereo Kabel anbietet, denn das ist von Fischer ja auch nicht gerade günstig! Hab mir dann eines selbst gelötet...
 
Den Knacks hast Du auch bei den neuesten Sennheiser IEM-Empfängern.
Man schaltet halt den Strom ab...

Habe auch das P2 und bin damit recht zufrieden (hat übrigens einen Limiter). Das P2 ist ja ganz offensichtlich eine

2) Beim Ein-/Ausschalten gibt's im P2 einen heftigen Knacks. Daher vorher unbedingt die IEMs aus den Ohren nehmen !
 
Ja, das ist wohl eine Kopie! Aber was ich dann nicht verstehe, warum Behringer nicht gleich das passende Stereo Kabel anbietet, denn das ist von Fischer ja auch nicht gerade günstig! Hab mir dann eines selbst gelötet...
Für meinen P2 habe ich ein Kabel gelötet, mit dem der Ausgang vom Bass direkt an den linken Eingang und von dort weiter in die Stagebox geht. An den rechten Eingang habe ich per XLR an einen Rückkanal von der Stagebox gelegt. Hier wird ein Monitorsignal vom FoH eingespeist. Damit kann ich nun am P2 meinen Bass mit dem Monirorsignal mischen. Das ist recht praktisch wenn man mit minimalstem, bzw. gar keinem Bühnenequipment auftreten will oder muss. Kein Bühnenequipment, kein Soundcheck und man ist in ein paar Sekunden auftrittsbereit. Der Soundmensch muss lediglich ein Monitorsignal auf einen Rückkanal legen. Hat sich in meiner Zeit bei Karnevalsbands sehr bewährt. Da hast Du maximal 90 Sekunden Umbauzeit.
 
Für meinen P2 habe ich ein Kabel gelötet, mit dem der Ausgang vom Bass direkt an den linken Eingang und von dort weiter in die Stagebox geht. An den rechten Eingang habe ich per XLR an einen Rückkanal von der Stagebox gelegt. Hier wird ein Monitorsignal vom FoH eingespeist. Damit kann ich nun am P2 meinen Bass mit dem Monirorsignal mischen.
Daher hatte ich mir gleich das 2-Kanal P1 geholt - da braucht es nix an Kabelgelöt. P1 im Mono-Betrieb - Linker Kanal Bass, rechter Kanal der FOH-Monimix und Dank Überblendregler auch stufenlos und schnell mischbar/nachjustierbar.
Ich habe sowohl die Behringers als auch die Fischeramp-Teile getestet. Ich stimme den Vorrednern zu, dass die sich nicht so arg viel nehmen. Die Verarbeitung bei dem Behringers hatte mich auch (positiv) überrascht. Die Fischeramp-Teile sind da aber schon wertiger. Fürs austesten, ob man mit INear überhaupt klarkommt, sind die Behringer-Teile aber echt gut (und auch für den Betrieb natürlich)!
 
@Tomfisch Sorry, mein Irrtum. Ich habe ebenfalls die 2-Kanal Version, also das P1. Ich dachte, P2 sei die 2-Kanal Version.

Für mein Setup braucht es in der 2-Kanal Version den beschriebenen Kabelbaum. Das Basssignal geht einmal direkt in einen Kanal vom P1 UND dann weiter in die Stagebox. Das geht nur mit einem Y-Kabel. Ausserdem muss der Bass aktiv sein.
 
@TheBass : Ah - ich gehe mit dem Mesa Bass Di in das P1 (post EQ) und dem Foh gebe ich aus dem zweiten Di out das pre EQ Signal. Ich brauche da kein Y-Kabel und für manche Gigs noch nicht mal unbedingt einen Amp. Für Inear ist das Mesa Pedal echt ne Wucht!
 
@TheBass : Ah - ich gehe mit dem Mesa Bass Di in das P1 (post EQ) und dem Foh gebe ich aus dem zweiten Di out das pre EQ Signal. Ich brauche da kein Y-Kabel und für manche Gigs noch nicht mal unbedingt einen Amp. Für Inear ist das Mesa Pedal echt ne Wucht!
Verstehe. Mit einem zusätzlichen Gerät mit 2 Ausgängen geht's natürlich auch ohne Y-Kabel.

Meine Intention für mein Spezialkabel war mit dem absoluten Minimum auszukommen, wenn's ganz schnell gehen muss, kein Monitoring vorhanden ist, und keine Bühnenamps erlaubt sind. Beim Karneval hast Du nur ein paar Sekunden Zeit alles auf die Bühne zu rollen und den Kram anzuschliessen während der Saalpräsident Deine Band ankündigt. Da gibt's keinen Soundcheck, keine Monitore, kein Bühnenequipment (ausser das vormontierte Schlagzeug). Und wenn der Saalpräsident fertig mit seiner Rede ist, muss auch schon gleich das erste Stück anlaufen. Meistens haben wir das alle mit Wireless hin (vom Instrument zum FoH) und zurück (IEM gemacht). Aber es kam öfter vor, dass die Sääle total Handy und WLAN verseucht waren. Für diese Notfälle hatte ich dann mein Spezialkabel.
 

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