Bester Basslernkurs für Anfänger

pumbaa

pumbaa

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Moin,

ich suche einen Basslernkurs wo ich als Anfänger schnell erfolge erzielen kann .... ob der nun in dvd format oder buch mit audiocd is ist mir egal, aber es gib auf den markt sowas von vielen angeboten sodaß ich gerne eure meinung lesen würde ...

Also was für Empfehlungen habt ihr denn so für mich ???
wie gesagt ich bin absoluter beginner ... kann keine noten lesen usw ....

vielen dank !!!!

lg pumbaa
 
ja, an die DVD von Marcus hab ich auch schon gedacht .... hmm .... schwer ....

lernt es sich besser mit DVD oder besser mit Buch ... hmm ....

will ja auch gleich versuchen noten zulernen, aber andererseits auch sehr öft den bass in der hand halten und was drauf spielen sowieso ich es im moment mit hilfe von tabs mache ...

na mal schauen was noch so für tipps kommen ...danke danke
 
Ich (2 Monate Bassspieler, vor 5 Jahren mal bisl Gitarre geklimpert, nix Notenlesen) kann dir nur das Buch "Bass Unlimited" von Andy Mayerl empfehlen.

Mit 40€ schlägt es zwar doch bisl zu Buche, aber dafür hat man was für sein Geld. 400 Seiten beschäftigen laaange, und 2 Audio-CDs mit Play-alongs hats auch noch. Genial ist auch das Format, es handelt sich nämlich um so ne Art „Ring-Buch“, damit klappts nicht ständig zu aufn Notenständer :-)
Sämtliche Übungen sind in Noten + Tabs gehalten, aber ich verwende eigentlich nur noch die Noten, war überrascht wie schnell man das Noten-Lesen und dazu spielen drin hat.
Zumindest bis zum 5. Bund :-)

Ansonsten kenn ich kein Buch. Zur Theorie kann ich dir aber justchords.de empfehlen, sehr genau und teils recht humorvoll geschrieben. Denn Theorie wird zwar in dem Buch behandelt, aber eben nicht so ausführlich wie das im Web möglich ist.

Grüße, Ozy

Tante Edit fällt noch ein: Nachteil an der DVD ist IMHO dass du ständig am Player oder an der Fernbedienung rumwerkeln musst. Würde ich persönlich als lästig empfinden. Ich sitze gemütlich auf nem Barhocker und hab vor mir den Notenständer.
Nur für die CD-Beispiele hab ich noch nen Laptop in Griffweite, mit den gerippten Tracks der CDs (leichter/schneller bedienbar als ein CD-Spieler).
Vorteil wäre, dass du Haltungen etc auf der DVD besser erkennst. Aber das ist für mich eher uninteressant weil ich noch Unterricht nebenbei nehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:also, ich empfehle dir, wie jedem anfänger, unterricht zu nehmen

unterschreib!!

Als Lehrer hört man ja Sachen wie: " Jetzt habe ich in drei Monaten mit Unterricht mehr Fortschritte gemacht, als davor in 3 Jahren ohne"
öfter.

Bei einer DVD kann man sich schonmal mehr abgucken als bei einem Buch, aber individuell sein und Fragen beantworten geht leider noch nicht.
 
Zitat:Original erstellt von: pumbaa

Moin,

ich suche einen Basslernkurs wo ich als Anfänger schnell erfolge erzielen kann .... ob der nun in dvd format oder buch mit audiocd is ist mir egal, aber es gib auf den markt sowas von vielen angeboten sodaß ich gerne eure meinung lesen würde ...

Also was für Empfehlungen habt ihr denn so für mich ???
wie gesagt ich bin absoluter beginner ... kann keine noten lesen usw ....

vielen dank !!!!

lg pumbaa

hallo pumbaa,

schön erstmal, dass du den bass für dich entdeckt hast. klasse!
wenn ich dir irgendwie helfen kann und du fragen zu meiner dvd hast, stehe ich dir gerne zur verfügung.

ob du mit lehrer, buch oder DVD am besten lernen kannst (oder ganz alleine, dass geht ja auch) solltest du ganz in ruhe für dich entscheiden. ich denke auch nicht, dass dir das jemand beantworten kann, ausser du selbst.

das doofe daran ist, dass du es ausprobieren musst. [;-)]

meine DVD ist so aufgebaut, dass du gleich mit einem schlagzeuger zusammen spielen kannst. und dazu noch einem ganz hervorragenden. und das schon mit ganz einfachen beispielen mit einem ton pro takt. insgesamt gibt es acht songs auf der DVD, allerdings in ganz vielen verschiedenen versionen...desweiteren erkläre ich dir alles was du für den anfang (und auch ein bischen mehr) brauchst...anschlagtechniken, das greifen, das spielen im stehen und im sitzen...und noch vieles mehr bis hin zum saitenwechseln..

so individuell wie ein lehrer kann natürlich kein medium sein. dort geht man hin, vielleicht sogar mit seinem lieblingssong und der lehrer sollte immer in der lage sein dir zu erklären wie der song funktioniert und natürlich auch einen oder mehrere wege wie du dich von deinem ist-stand hin zu deinem ziel (dem lieblingssong) bewegen oder besser gesagt, "hinüben kannst". dabei kommt es natürlich ganz stark auf die chemie zwischen lehrer und schüler und zuletzt auch auf die qualität des lehrers an.

ein tip zum schluss: never take bass-lessons from a guitar-player![;-)] dabei gibt es sicher ausnahmen, wenn es um improvisation, harmonielehre oder gehörbildung geht...aber wenn es um eine solide ausbildung am bass geht mit allen techniken usw brauchst du einen: BASSISTEN!!!

ich sende dir viele grüsse und egal für welchen weg du dich entscheidest, ganz viel spass beim bass spielen!!!

VG, markus
 
Hey, wenn Du wirklich schnell zu ersten Erfolgen kommen willst, empfehle ich Dir die Lernvideos auf Youtube von Trever Pitts, ist zwar englisch, aber gut verständlich, sehr übersichtlich strukturiert und bietet ein prima Spektrum von Anfänger zu Fortgeschritten. Von ihm habe ich sehr viel gelernt.

Hier der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=C792JfJmrI0

 
Wow, cool! In 10 Minuten erklärt Trever Pitts im wesentlichen alles, was es zum Bassspielen braucht. Oh wenn es doch vor 20 Jahren schon Youtube gegeben hätte; ich mal mir grad aus, wo ich heute als Bassist stehen würde.
 
Hi pumbaa,

super dass du dich dazu entschlossen hast Bass zu spielen. Es wird dir sicher Spaß machen! [:-)] Ich habe mir selber alles anhand von Büchern und Lernvideos beigebracht und kann es deshalb verstehen wenn du dich gegen einen Lehrer entscheiden solltest. Man kann es auch so lernen. Die ersten Schritte habe ich mit dem Buch Easy Rock Bass gemacht:
http://www.amazon.de/Easy-Rock-Bass...8&s=musical-instruments&qid=1288896025&sr=8-1

Da hast du die Wahl ob du nach Noten lernen willst oder doch lieber anhand von Tabulaturen.

In meinen Augen didaktisch sehr gut ist das Buch von Tom Bornemann, Four-Strings:
http://www.amazon.de/www-four-strin...8&s=musical-instruments&qid=1288896101&sr=1-1
Die Übungen sind gut erklärt und bringen eine Menge Spaß (ist wohl subjektiv), aber vor allem ist es didaktisch gut aufgebaut und du lernst das Noten lesen nebenbei.

Ansonsten kannst du hier im Forum gucken was verschiedene Leute über verschiedene Lernmedien geschrieben haben:
https://www.bassic.de/i_lehrmittels.asp

Viel Erfolg bei Bass lernen und viel Spaß mit dem Instrument! [:-)]
 
Vielen Dank für die netten Antworten. :-)

Ich tendiere doch ehr zur DVD weil man ja wie Ihr auch sagt da besser Haltungen und Techniken sehen kann.

Doch noch eine Frage zur Setzer DVD: Lerne ich damit auch gleich Noten ?

Weil ich denke mal das Notenlesen ist wichtig beim Basslernen, oder ???

danke , lg Pumbaa
 
Zitat:Original erstellt von: pumbaa

Vielen Dank für die netten Antworten. :-)

Ich tendiere doch ehr zur DVD weil man ja wie Ihr auch sagt da besser Haltungen und Techniken sehen kann.

Doch noch eine Frage zur Setzer DVD: Lerne ich damit auch gleich Noten ?

Weil ich denke mal das Notenlesen ist wichtig beim Basslernen, oder ???

danke , lg Pumbaa

hallo pumbaa,

ob man bzw. du Noten brauchst, ist immer davon abhängig was du machen möchtest. es hört sich jetzt vielleicht ein bischen komisch an, wenn ich das so schreibe, aber am anfang kann das auch hinderlich sein. Ich finde es immer wichtig, dass du am anfang ganz viel spass hast und ans musik machen kommst. da können noten manchmal, dass ist von typ zu typ natürlich unterschiedlich, schwierigkeiten machen.

vielleicht sage ich es so: wenn du total lust hast auf noten lesen und vielleicht auch schreiben, dann mach es. wenn du nur denkst, dass man es können sollte, lass es!

die DVD ist natürlich kein Noten-Lernprgramm, aber alle Beispiele sind auch mit Noten erklärt. wenn du sie benutzen möchtest geht das mit dieser DVD ganz prima. Das konzept ist aber so aufgebaut, dass alle beispiele umfangreich ton für ton im film erklärt werden. es geht also auch locker ohne. Es gibt auch ein umfangreiches Booklet wo alle Beispiele in Noten und Tabulaturen dargestellt sind.

ich hoffe ich konnte dir helfen.

VG und ein schönes wochenende, Markus
 

Ich spiele gerade 4 Wochen Bass und benutze ww.four-strings.de (ist ein Buch mit Internetanschluss). Die DVD von Marcus steht auch auf meiner Liste. Ich habe bewußt erstmal keinen Lehrer genommen.
Warum ?
Vor 20 jahren habe ich Tai Chi gelernt und riesen Glück gehabt mit der Lehrerin. Dann umgezogen und versucht einen neuen Lehrer zu finden. Da habe ich gemerkt wie viele sogenannte Tai Chi Lehrer rumlaufen, die null Ahnung hatten. Ein Neuling wäre aber nicht in der Lage gewesen dies zu erkennen.
Da ich null Ahnung vom Bass habe , will ich mir erstmal ein, zwei Monate im Selbststudium dem Bass nähern. Ich denke mit diesem Grundgerüst kann ich ein wenig besser einen Lehrer beurteilen. Natürlich kann man auch den Empfehlungen guter Freunde vertrauen.
Z.B war ich am Anfang total begeistert über gewisse Lehrvideos im Internet. Hörte sich klasse an, aber nach dem ich mit four strings angefangen bin, bemerkte ich erst den Qualitätsunterschied.
Gruß Nivi
 
pumbaa, geh zu nem Lehrer - echt! 3-4 Stunden Unterricht kosten erstmal nicht die Welt, bringen aber unheimlich viel!
 
Zitat:Original erstellt von: FalcoBassmaus

pumbaa, geh zu nem Lehrer - echt! 3-4 Stunden Unterricht kosten erstmal nicht die Welt, bringen aber unheimlich viel!

Ich finde das sollte man immer von Fall zu Fall betrachten. Manche Leute sind eben nicht der Typ der nen Lehrer braucht und andere wiederum brauchen unbedingt einen.
 
Hi,

ich kann mich nur Nivi anschliessen.

In den letzten Wochen habe ich mir unzählige Basslehrbücher und -videos angeschaut und mir ist es öfters passiert, dass ich ein Buch erst ganz toll fand und nach ein paar Lektion dann nur noch schlecht. Irgendwie sind die meisten Bücher nicht wirklich sinnvoll aufgebaut. Die Übungen an sich vielleicht nicht schlecht, aber irgendwie hat man nicht das Gefühl, dass da ein Plan dahintersteckt. Eine positive Ausnahme IMHO die Bücher von Tom Bornemann. Die bieten einen guten Mix aus Theorie und Praxis und sind auch didaktisch einfacht ausgereift.

Nur mit Video kann ich mir nicht vorstellen, da man doch öfters Sachen schnell nachlesen möchte. Viele INet Lessons sind zwar auf schnelle Erfolge aus, aber viel bringts nicht. Nicht jeder Musiker kann auch gut erklären. Am besten haben mir mit Abstand die DVDs und Videos von Markus gefallen.

Drum am besten also sowohl Video als auch Buch.

Und demnächst gibt´s dann auch Unterricht. ;-) Auch da finde ich, dass man sich mit ein bisschen Erfahrung viel einfacher tut, einen passenden Lehrer zu finden.

Grs.:TC
 
Zuletzt bearbeitet:
so, nach ner woche üben , muss ich sagen die DVD von Markus ist sehr gut gemacht und leicht verständlich ;-)

der Blues von der DVD sitzt auch schon ...grins
 
Ich bin ebenfalls absoluter Einsteiger mit absolut keinen Vorkenntnissen was Instrumente, Noten oder sonstiges betrifft.
Die riesige Auswahl an Lehrbüchern, DVDs, Youtube Videos von Instrumenten einmal ganz abgesehen ist einerseits ein Segen aber auf der anderen Seite wird man als Neueinsteiger von den vorhanden Angeboten schon fast erschlagen.
Ich hätte wahrscheinlich noch Monate mit dem Einholen von Meinungen und Tips zubringen können und habe letztendlich ein Einsteigermodel von Ibanez ausgesucht. Warum soll ich mir einen Ferrari unter den Bässen kaufen, wenn ich gerade mal den Führerschein mache?
Mit den Lernmaterialien ist das auch so eine Sache:
Jeder Jeck ist anders, will sagen - was bei Einen prima funktioniert hat kann für den Anderen schon wieder ganz anders aussehen. Es gibt halt Leute die können sich alles aus Büchern beibringen, während manche einfach das persönliche Feedback eines Mentors brauchen.
Ich möchte zunächst einmal gar keine Lehrmethode für mich ausschließen, allerdings muss ich zugeben, dass ich ein wenig Bammel davor habe mich zu verzetteln. Hier ein Buch, da eine DVD, schnell noch ein paar youtube Videos angesehen - man sollte darüber nicht vergessen sein Instrument auch tatsächlich mal in die Hände zu nehmen.
Ich kam mit "Easy Rock Bass" ganz gut klar, bis zum vierten Stück - dann kommt das erste Stück wo du die Töne greifen mußt. Ich finde das schon ganz schön haarig ohne Anleitung. Am Montag habe ich die erste Stunde bei einem Lehrer. Da bin ich mal gespannt wie der so drauf ist.
Wie Markus Setzer schon sagte kommt es da auf die Chemie an.
Selbst wenn das nicht passen sollte werde ich bestimmt nicht die Flinte (oder den Bass) ins Korn werfen, dann werde ich mir eventuell einen anderen Lehrer suchen oder doch eine Lehr DVD in Betracht ziehen.
Solange ich wirklich Spass am Bass habe und motiviert bleibe, komme ich auch damit klar dass ein Stück was knackiger ist oder halt der Lehrer halt gerade nicht gepasst hat.
Hätte mir vor zwei Monaten jemand gesagt das ich mich mit Noten mit dem Griffbrett eines Instruments beschäftigen würde, hätte ich den Glatt für verrückt erklärt ;-)
 

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