Brauche Eure Hilfe für Kaufentscheidung.

kgbass

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Hallo!
Habe vor mir demnächst einen E-Bass zu kaufen.
Zu meinen Favoriten zählen der YAMAHA RBX4A2M BK oder der YAMAHA BB614BM. Zu welchem Bass würdet Ihr mir raten - bzw. hat schon jemand Erfahrungen mit einem der Bässe?
Der YAMAHA BB614BM ist ein aktiver Bass - ist das besser?

 
Danke für Deine schnelle Antwort.
Preislich liegen die Bässe ca. 80.- Euro auseinander. Der BB614BM ist der Günstigere und kostet 430,- - allerdings sieht der YAMAHA RBX4A2M BK für mich besser aus.
Ist das Aussehen 80 Euro Wert? Oder vielleicht hat der YAMAHA RBX4A2M BK noch andere Vorzüge.
Übrigens beide Bässe kann mann bei Thomann ansehen.
 
Ob dir das Aussehen 80 Euro wert ist musst wohl jeder selbst entscheiden. Wie sKu schon sagte sind beide Modelle gute Bässe mit denen du nichts falsch machst. Ob aktiv oder passiv, naja, auch Geschmackssache. Mit aktiver Klangregelung ist man etwas flexibler, aber wenn dir der Grundklang eines passiven Basses gefällt, wozu dann noch gross rumregeln? Ich dreh bei meinem Ibanez auch nicht gross an den Reglern, eher (wenn überhaupt nötig) am Amp...

Am besten ist halt immer im Laden Bässe zu testen und so herauszufinden welcher einem am besten gefällt (klanglich, von der Bespielbarkeit her, und auch äusserlich).
 
Ob dir das bessere Aussehen 80€ wert ist, musst du für dich entscheiden...
Spiel drauf, und entscheid dich dann...
Ob dir Aktiv oder Passiv besser gefällt, musst du dir auch für dich entscheiden, aktive Bässe haben oft noch einen EQ eingebaut, ob du das brauchst ist wieder eine
andere Frage und ob du nicht immer vergisst die Batterie auszutauschen und dir dann während dem Konzert der Bass flöten geht ist eine andere...
 
also mir wäre in diesem fall das aussehen schon 80 öcken wert, wenn mir der teurere einfach ein bisschen besser gefällt

beim passiven kann dir halt dafür nicht passieren dass dir die batterie ausfällt, was manchmal ziemlich doof sein kann[xx(]

(p.s. meine meinung: der BB614 iss hässlich, dass soll dich jetzt aber in keinster weise beinflussen[...])


edit: smeik war schneller, punkt für dich[:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thrym: wer von beiden ist Hellseher? Wir haben jetzt so ziemlich dasselbe geschrieben...
 
Ich habe jetzt ca. 3 Wochen den RBX 4 A2 (Achtung, das M bedeutet medium scale und diese Variante ist eher nicht lagernd, hätte damals 6 Wochen Lieferzeit bei Thomann gehabt!)
Der, liebevoll R2D2 genannte RBX A2, ist sehr leicht, die Verarbeitung sehr gut. Die Leuchtenden LED´s sind ein Hingucker.

Ich hoffe, ich kann das jetzt auch mit meinen eigenen Worten halbwegs ausdrücken: die Höhen und Mitten sind sehr klar und ich hatte Probleme meinen Verstärker so einzustellen, dass ich den gewohnten vollen, tiefen Sound, den ich mag und der bei meiner Musik auch gut rüberkam, zu erlangen.

Mein Problem dürfte allerdings die Marke des Verstärkers sein, den ich gekauft habe bevor ich hier in diesesm Forum zu Gast war. Mehr hab ich nicht gebraucht als ich mein Problem hier im Thread beschrieben habe. Der schelchte Sound hat mir sogar meinen ersten (Trost)-Pokal gebracht.
Das nur am Rande.

Mach dich noch einmal schlau (solltest du das nicht selber wissen ) was
es mit den unterschiedlichen Tonabnehmern und Pickups auf sich hat.
Der R2D2 hat zwei Pickups der andere zwei verschiedene.

Und lass mich wissen wofür du dich entschieden hast!
 
Hast du auf den Bässen mal gespielt, Aufgrund der verschiedenen PUs klingen die doch bestimmt auch verschieden...
Das die 80€ nur fürs design sind glaub ich nicht...
 
Zitat:Original erstellt von: Smeik

@Thrym: wer von beiden ist Hellseher? Wir haben jetzt so ziemlich dasselbe geschrieben...

Haha, ne telephatische Verbindung unter Bassern oder so [8D] .

80 Euro nur für's Design denk ich auch nicht, aber vielleicht ist die A.I.R. Konstruktion aufwendiger oder so?

Den BB614 find ich vom Design het net so prall, und dann noch diese Old School Mechaniken, die mag ich mal gar nicht. Andererseits bräuchte ich die LED's vom RBX nicht, so Dinger sind mal gar nicht mein Fall. Aber das ist ja Geschmackssache. [:-)]
 
Ich werde beide Bässe nochmals anspielen. Und Euch dann genau Bescheid geben für welchen ich mich entschieden habe.
 

Ich zitiere mal Werner. Der hat vor Kurzem 'nen weissen RBX geschossen.
Zu welchem Preis sage ich Dir hier aber besser nicht ... [:o)][:D]
Zitat:Original erstellt von: Werner Homeier

So der RBX A2 ist heute Mittag angekommen - Wahnsinn wie schnell das ging. Respect für den Verkäufer !!!
Hab gleich DR HighBeam´s draufgezogen und für mich passend eingestellt.

- Sieht wirklich ein bischen nach iPod aus ;-) aber klingt recht ordentlich und lässt sich traumhaft gut bespielen.
- Die PU´s entwickeln mit den DR Saiten nen ordentlichen Growl.
- Der Slapsound ist mir etwas zu nasal - naja - aber für die Rockband isses ein genial guter Bass.
- Die Verarbeitung ist Yamahatypisch ohne jede Beanstandung genau so wie die Lackierung.
- Das Gimmik mit den Beleuchteten Potimulden find ich recht witzig und es verleiht dem Teil noch den letzten Kick in Richtung iPod
- Die Brückenkonstruktion (Saiten durch den Korpus und Brücke von oben und unten durch den Korpus verschraubt sehr durchdacht aber leider können die Saiten nicht von oben eingehängt werden) funktioniert tadellos und keine Saite schnarrt auch bei kräftigem Anschlag an der Brücke oder am Sattel.
- Der Sattel könnte noch etwas tiefer gefeilt werden - geht aber so erstmal ganz gut.
- Der Halsspannstab ist am Griffbrettende (also an dem Hals Korpusübergang) mit einer Kunstoffabdeckung (2 Schrauben) versehen.
- Die Halsrückseite und der Body sind hellgrau lackiert und um den Body ist ein silberner Streifen als "Binding" auflackiert.
- Alles in allem wirkt das Teil hightech-edel-mäßig. #
- Das Sustain ist hammermäßig gut und die Tonansprache sehr sehr direkt - Nicht ganz so direkt wie bei meinem BassLab - aber doch in diese Richtung.
- keine !!! Deadspots - das find ich wirklich sehr gelungen.
- Nachdem die Pu´s ja beide Singelcoils sind gibts auch das typiche Brummen was aber im gutmütigen Bereich liegt. Wenn beide PU´s an sind is Ruhe.
- Der Bass ist extrem leicht aber dabei nicht im geringsten Kopflastig.
- Im Bandkontext setzt er sich erstaunlich gut durch, wenn auch für meinen Geschmack die Höhen etwas zu nasal rüberkommen. (Kann man am Amp etwas entschärfen wenn man bei 1,3 kHz deutlich absenkt.
- Der Output der Pu´s ist für einen passiven Bass doch recht hoch (find ich aber gut)
- Die Knöpfe könnten für meine dicken Finger etwas weiter hervorstehen, so dass man zielsicherer dran drehen kann.

Also normalerweise hätt ich mir das Teil nach meinem ersten Test im Musikgeschäft eher nicht gekauft, weil mir der Sound nicht auffällig genug war (ich hab ja schon genug Bässe die eher unauffällig ihren Dienst verrichten) aber bei dem Preis konnt ich nicht nein sagen - und es hat sich gelohnt wie ich finde.

Groovige Grüße
Werner
 
Hallo zusammen -

Heute habe ich beide Bässe nochmals angespielt und mich dann für den YAMAHA RBX4A2M BK entschieden.

Es ist richtig, dass er in den mittleren Bereichen und vor allem in den Höhen etwas dominant ist, aber das klangliche Auftreten insgesamt trotzdem sehr "harmonischer" rüberkommt. Ich habe es jedenfalls so empfunden (kann nur subjektiv sein). Getestet habe ich auf einem Gallien Krueger Verstärker und etwas mehr Bässe reingegeben (der Verstärker hat mir übrigens auch gut gefallen).
Mein RBX hat eine kürzere Mensur und ist vom Gewicht her wesentlich leichter. Die Beleuchtung bei den Reglern stört mich nicht. Als Ganzes wirkt er wesentlich eleganter als der BB416 - das werdet Ihr mir sicher bestätigen.

Flexibler von den Einstellungen her ist meiner Meinung nach der BB416 - hängt mit den PU's zusammen.
Der Verkäufer konnte mir aber nicht sagen, wo die Unterschiede bei den PU's liegen. Der Bridge PickUp ist bei beiden der Gleiche.
Die Tiefen kommen bei ihm besser, dafür ist er in den Höhen und in der Mitte dem RBX unterlegen.
Die Verarbeitung beider Bässe ist Yamaha Qualität, da gibt es wirklich nichts zu meckern - habe ganz genau hingeguckt.

Ich glaube, ich habe für mich eine gute Wahl getroffen -
So ein Top Bass-Spieler wie die meisten von Euch sind, bin ich ohnehin nicht.
 

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