jazzmattezz
Well-Known Member
auf anfragen von usern hier (speziell Nymi) will ich mal einen kurzen bericht über meinen neuen Mex Classic 50h Preci bringen, den ich mit Häussels 'aufgewertet' habe.
kurz zur vorgeschichte. wie einige hier mitbekommen haben, war ich seit einiger zeit auf der suche nach einem zweitpreci, der im gegensatz zu meinen 63er, der mit jamerson flats bestückt ist und damit einen eher souligen ton bringt, einen knallig punkigen roundwoundsound bringen sollte. ich hab ne menge precis in einer ganzen menge von stores angetestet und dabei ist mir aufgefallen, dass alle Classic 50th, die ich getestet habe, mit den precis der höheren preisklasse mithalten konnten. da ich aber das gefühl hatte, dass die eingebauten PUs den sehr guten trocken angespielten sound nicht ganz rüberbringen, habe ich mir überlegt den bass mit Häussels aufzuwerten. es wird ja gesagt, dass Häussels eine art ersatz für die, nicht im freien handel verfügbaren custom shop splitcoils von Fender sind.
okay.. ich habs also gemacht.
zum sound: schon mit den eingebauten PUs hat der bass einen guten preciton, der fett aber definiert von unten kommt. durch den mapleneck und vielleicht durch die bauweise hat der bass aber auch vintagemässige holzige mitten die besonders gut mit flatwounds zum tragen kommen. ich hab also erstmal den satz rotosound roundwounds wieder mit chromes getauscht. das hat dem charakter des basses auf jeden fall schonmal sehr gut getan. vorgestern habe ich dann mit nem freund (der im gegensatz zu mir was von elektronik versteht [
]) den häussel eingebaut.
leider konnte ich den bass allerdings danach nicht am amp testen, allerdings habe ich ihn mir mal über meine studiomonitore zuhause angehört und schonmal eine verbesserung des sounds ausgemacht.
gestern hab ich dann mit meiner rock-punk band einen auftritt gespielt und habe somit den sound das erste mal am amp testen können. die leute haben mir nachher einen sehr guten basssound bestätigt - der bass ist hinter dem sansamp, den ich aber grösstenteils nur als DI box nutze, direkt abgenommen worden - ich selber muss aber eingestehen, dass ich etwas mehr erwartet hatte. der sound ist zwar etwas druckvoller und definierter als vorher, aber ich hatte tatsächlich mehr erwartet. eine aufwertung wars zwar mit sicherheit, aber die original pus sind auch nicht soo schlecht und den fetten satz nach vorne haben für mich eher die flatwounds gebracht.
Insgesamt kann ich aber sagen, dass der classic 50th für mich ein sehr guter preci ist, den ich im moment gut als liveprügel nutzen kann um meinen 63er fürs studio zu schonen. geiler bass, der sein geld ganz locker wert ist. wenn man will, kann man ihn aber mit den Häussels noch einen tick nach vorne bringen...
kurz zur vorgeschichte. wie einige hier mitbekommen haben, war ich seit einiger zeit auf der suche nach einem zweitpreci, der im gegensatz zu meinen 63er, der mit jamerson flats bestückt ist und damit einen eher souligen ton bringt, einen knallig punkigen roundwoundsound bringen sollte. ich hab ne menge precis in einer ganzen menge von stores angetestet und dabei ist mir aufgefallen, dass alle Classic 50th, die ich getestet habe, mit den precis der höheren preisklasse mithalten konnten. da ich aber das gefühl hatte, dass die eingebauten PUs den sehr guten trocken angespielten sound nicht ganz rüberbringen, habe ich mir überlegt den bass mit Häussels aufzuwerten. es wird ja gesagt, dass Häussels eine art ersatz für die, nicht im freien handel verfügbaren custom shop splitcoils von Fender sind.
okay.. ich habs also gemacht.
zum sound: schon mit den eingebauten PUs hat der bass einen guten preciton, der fett aber definiert von unten kommt. durch den mapleneck und vielleicht durch die bauweise hat der bass aber auch vintagemässige holzige mitten die besonders gut mit flatwounds zum tragen kommen. ich hab also erstmal den satz rotosound roundwounds wieder mit chromes getauscht. das hat dem charakter des basses auf jeden fall schonmal sehr gut getan. vorgestern habe ich dann mit nem freund (der im gegensatz zu mir was von elektronik versteht [
]) den häussel eingebaut. leider konnte ich den bass allerdings danach nicht am amp testen, allerdings habe ich ihn mir mal über meine studiomonitore zuhause angehört und schonmal eine verbesserung des sounds ausgemacht.
gestern hab ich dann mit meiner rock-punk band einen auftritt gespielt und habe somit den sound das erste mal am amp testen können. die leute haben mir nachher einen sehr guten basssound bestätigt - der bass ist hinter dem sansamp, den ich aber grösstenteils nur als DI box nutze, direkt abgenommen worden - ich selber muss aber eingestehen, dass ich etwas mehr erwartet hatte. der sound ist zwar etwas druckvoller und definierter als vorher, aber ich hatte tatsächlich mehr erwartet. eine aufwertung wars zwar mit sicherheit, aber die original pus sind auch nicht soo schlecht und den fetten satz nach vorne haben für mich eher die flatwounds gebracht.
Insgesamt kann ich aber sagen, dass der classic 50th für mich ein sehr guter preci ist, den ich im moment gut als liveprügel nutzen kann um meinen 63er fürs studio zu schonen. geiler bass, der sein geld ganz locker wert ist. wenn man will, kann man ihn aber mit den Häussels noch einen tick nach vorne bringen...
