Digitalendstufe + Frequenzweiche?

honkymeyer

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Ich möchte mein Rack deutlich erleichtern und da es ja auch weihnachtet, möchte ich mir und meinem Rücken eine Alto-D3 gönnen. Nun habe ich aber von Problemen mit Digitalendstufen (Class-D) in Zusammenhang mit Frequenzweichen gelesen (und finde die Quelle leider nicht wieder). Der Mick von HoS bietet dazu wohl auch einen Umbau der Frequenzweichen seiner Boxen an.
Meine Fragen dazu sind:
Wieso "gehen" einige Boxen nicht mit Digitalendstufen?
und natürlich
Wie kann ich das ändern (durch Umbau)?
und ganz speziell
Werde ich mit meinen FMC´s und der Alto Probleme bekommen, oder nicht? Hat vielleicht schon einer eine Neo123 (Box mit Frequenzweiche)an einer Alto dranhängen? Ich spreche Hans ganz bewußt nicht direkt an, weil er sich jetzt um seine Familie kümmern sollte. Nur wenn ich hier keine befriedigende Antwort erhalten kann, hole ich das im neuen Jahr nach.
Danke für jede hilfreiche, informative oder lustige Antwort!

 
Hallo Honky,

soviel Zeit hab ich schon, ich steh nicht permanent neben der Wiege [;-)]

Mir sind mit FMC Boxen keine Probleme mit Digitalendstufen bekannt egal ob Digital Top oder Endstufe. Ich hab als Testamp hauptsächlich einen Yamaha bbt 500, der ist auch digital.
Ansonsten hab ich noch ne fette 900 Watt Endstufen Vorstufenkombi mit der ich die Kisten richtig jage, die ist komplett analog.
Ich nehme keine fertigen Weichen sondern stimme die immer auf die Box ab.

Was andere Boxenbauer für Weichen einbauen weiß ich nicht, solange man das korrigieren kann wenn es probleme gibt ist das ja ok.

LG,

Hans

 
hi,

also die allgemeine Aussage das einige Boxen nicht mit Digitalen Endstufen laufen ist mir neu. Ich glaube hier im Forum hatte jemand mal Probleme bei einer Hos Box, die an einem Markbass oder Genz Benz nicht lief, das hatte sich dann aber auch aufgeklärt. Evtl. findest du den Beitrag im Verstärker Forum wieder.
 
Zitat:Original erstellt von: SirusP

hi,

also die allgemeine Aussage das einige Boxen nicht mit Digitalen Endstufen laufen ist mir neu. Ich glaube hier im Forum hatte jemand mal Probleme bei einer Hos Box, die an einem Markbass oder Genz Benz nicht lief, das hatte sich dann aber auch aufgeklärt. Evtl. findest du den Beitrag im Verstärker Forum wieder.
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Richtig, ich hab´den thread doch noch wiedergefunden: -->shuttle wollte nicht an einer HoS-Box laufen, aber Mick konnte es schließlich durch Austausch der Frequenzweiche korrigieren. Da über den F1 auch einige "seltsame" Ausfälle berichtet wurden, war ich doch ein wenig verunsichert, ob ich mir die Alto-Endstufe kaufen soll, oder nicht. Eindeutig geklärt (technisch) sind diese Probleme für mich noch nicht und damit sehe ich ein Rest-Risiko, bis ich es selbst mit meinen Boxen ausprobiert habe.
Mal sehen; oder besser hören ...
 
Zitat:Original erstellt von: FMC

Hallo Honky,

soviel Zeit hab ich schon, ich steh nicht permanent neben der Wiege [;-)]

Mir sind mit FMC Boxen keine Probleme mit Digitalendstufen bekannt egal ob Digital Top oder Endstufe. Ich hab als Testamp hauptsächlich einen Yamaha bbt 500, der ist auch digital.
Ansonsten hab ich noch ne fette 900 Watt Endstufen Vorstufenkombi mit der ich die Kisten richtig jage, die ist komplett analog.
Ich nehme keine fertigen Weichen sondern stimme die immer auf die Box ab.

Was andere Boxenbauer für Weichen einbauen weiß ich nicht, solange man das korrigieren kann wenn es probleme gibt ist das ja ok.

LG,

Hans
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Danke, Hans!
Ich werde mir die Alto-D3 bestellen und es dann austesten. Vielleicht werde ich meine beiden Neo´s (123+212) auch auf 16Ohm umlöten (gibt´s da etwas zu beachten?), denn mit der D3 müsste es immer noch laut genug sein. TheBass fährt seinen Mywatt doch auch an 16Ohm! Ist natürlich nicht so ganz vergleichbar. Wenn ich die neue Endstufe mit den Neo´s ausprobiert habe, werde ich hier darüber berichten. Und das wird dann sicher erst im Januar sein. Dann hast Du im ungünstigten Fall auch noch reichlich Zeit, die Wiege zu schaukeln! [:D]

Grüsse von der Ostsee
 
Und nun ist es passiert!
Die Alto ist da, und in einem 4HE-Rack mit SVT-Preamp und Korg-Tuner untergebracht. Mit meiner sehr potenten Eigenbau 2x10+HT gabs kein Problem.
Heute abend gibt´s den ersten Test mit meinen FMC´s. Ich probier erstmal, wieder ohne Kompressor auszukommen und werde vermutlich das Rack noch einigemale umsortieren. Auf jeden Fall ist es

L E I C H T!
Ich berichte morgen dann weiter, ob´s funzt oder irgendwie nicht so recht!
Grüsse von der Ostsee
 
Ernüchterung!
Folgende Probleme traten bei der Bandprobe auf:
Amp ist viel zu leise und seltsamerweise schwankte die Lautstärke während des Spiels sehr deutlich; das war ziemlich irritierend. ich konnte gestern auch nicht so richtig dran fingern, weil ein Pressemann für Fotos und Interview dabei war. Im Vergleich zu meiner Crown CE1000 hätte ich der Alto gestern maximal gefühlte 250Watt bescheinigt. Andererseits blieb sie eiskalt und der Lüfter auch aus. Ich hatte das Gefühl, sie nicht voll ausgesteuert zu haben, da ich die Clipping-Anzeigen auch nicht mit voll aufgerissener Ampeg-Vorstufe zum blinken bringen konnte. Also das Rack wieder nach Hause geschleppt und heute Abend werden Fehler gesucht. Da ich die letzten Jahre nie ohne Kompressor gespielt habe, und den Test jetzt auch noch ohne Kompressor durchgeführt habe, kann mein subjektiver Eindruck natürlich daher rühren. Mal sehen...
Vielleicht hat einer von Euch ja auch noch Tips, woran es liegen könnte?
Grüsse von der Ostsee
 
Dürfte aber nicht sein.
Frag mal den Oli Wan.
Der hat sich gerade einen Fender TBP-1 mit einer Alto und einer FMC gebaut/bauen lassen. UNd ich glaube der hat keine Probleme.
(https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14788722 weiter hinten im Fred.)
Wenn du allerdings die Alto nicht vernünftig ausgesteuert bekommst, könnte das ein Grund sein. Wie hast du denn das ganze verkabelt? Welchen Ausgang mit welchem Kabel in welchen Eingang?
(Symm asym?)
 
Zitat:Original erstellt von: Willie

Dürfte aber nicht sein.
Frag mal den Oli Wan.
Der hat sich gerade einen Fender TBP-1 mit einer Alto und einer FMC gebaut/bauen lassen. UNd ich glaube der hat keine Probleme.
(https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14788722 weiter hinten im Fred.)
Wenn du allerdings die Alto nicht vernünftig ausgesteuert bekommst, könnte das ein Grund sein. Wie hast du denn das ganze verkabelt? Welchen Ausgang mit welchem Kabel in welchen Eingang?
(Symm asym?)
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Danke für die schnelle Antwort.
Die Ampeg hat 2 parallelgeschaltete Klinkenausgänge, von denen ich einen Ausgang per Monoklinkenkabel mit dem Eingang von Kanal1 der Alto verbunden habe. Die Alto ist auf Parallelbetrieb geschaltet. Das war bei der Crown-Endstufe identisch und sollte auch so funktionieren. Nur hatte ich gestern keine Möglichkeit, Stecker oder Kabel auszutauschen, um solche Fehler schon mal auszuschließen. Und jetzt muss ich meine kostbare Zeit leider mit sogenannter Arbeit vertrödeln [:-(], bevor ich mich abends mit dem eigentlich Wichtigem befassen kann.
 
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

Hattest du den Kompressor immer so extrem eingestellt, dass du dir eine "unsensible" Spielweise angewöhnt hast?
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Hinsichtlich der möglichen Reglereinstellungen bestimmt nicht und da der Kompressor mein einziger Effekt seit vielen Jahren ist, meine ich auch, das Teil einigermaßen sinnvoll einsetzen zu können.
Nur weiß ich auch, daß subjektive Einschätzungen während einer Bandprobe mit 8 Musikern schnell mal völlig daneben liegen können. Es gibt einfach Tage, an denen man "anders" hört.
Grüsse von der Ostsee
 

Und weiter geht´s:
Ich habe jetzt doch noch "Lautstärke" gefunden: wenn ich nicht mit den unsymmetrischen Klinken aus dem Ampeg raus und in die Alto reingehe, sondern den balanced-Out (post preamp geschaltet!) per XLR-Kabel mit dem Eingang der Alto verbinde, brummt der Bass mit glaubhafter Leistung. Bisher hatte ich diesen Ausgang immer dem FOH verkauft, damit er auch meinen Röhrensund verstärkt. Wenn ich den nun selbst brauche, kann ich das dann nicht mehr; schade!
Ich werde mir heute mal ein Kabel mit Mono-Klinke auf XLRm löten und dann im XLR-Stecker eine Brücke von 1 zu 3 setzen, die ich bei Bedarf leicht wieder rausknipsen kann. Wenn das funzt, scheint der unsymmetrische Input an der Alto trotz Combo-Buchsen nicht richtig zu funktionieren.
Wenn ich dann aber trotzdem nicht auf die richtige Lautstärke (sprich Aussteuerung) komme, muss ich die Klinken-Ausgänge der Ampeg checken. Und wenn sich diese Ausgänge dann als Ursache herausstellen, muss ich wohl jahrelang, d.h. auch schon mit der Crown, mit deutlich weniger Leistung ausgekommen sein, als ich dachte, weil meine Endstufen dann ja immer zu niedrig ausgesteuert waren. Irgendwie wäre mir das ja schon fast peinlich.
Grüsse von der Ostsee
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Setze hinter dem DI doch einfach noch eine zweite (z.B. eine passive).
Dann hast du ein Signal für Endstufe (through) und ein Signal für FOH (galvanische Trennung).

Genau das werde ich machen! Dann muss der FOH allerdings damit leben, dass ich meine Klangregelung auch benutze.

Ween du balanced für die Signalübetragung nutzt hast du +6dB mehr Pegel.
Wenn du am XLR die Kontakte 1 und 3 eine Brücke einbaust dann gibt's einen Kurzschluss gegen Masse am invertierenden Ausgangstreiber => Kontakt 3.
Das macht ihm zwar nichts weil kurzschlussfest, aber schön ist's auch nicht.

Ausserdem ist der Main-Ausgang der Ampeg unsymmetrisch, es gibt also keinen invertierenden Kanal.

Zudem geht dein Pegel wieder auf 0dB zurück wenn das invertierte Signal (Kontakt 3) am symmetrischen Eingang fahlt.

Wenn du die +6dB (symmetrische Signalübertragung über Kontakte 2 + 3) nutzen willst brauchst du zwingend einen symmetrischen Eingang. Das kann auch ein symmetrischer passiver Übertrager sein wie er in hochwertigen Pulten verwendet wird (Stichwort: symmetrische Übertagung mit galvanischer Trennung).
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Ja, ja, so ist das! Danke für die Aufklärung! Mein neues Kabel Klinke auf XLR hat Deine Erklärung exakt bestätigt.
Jetzt wird mir auch klarer, warum die Crown noch so einen kleinen Schiebeschalter auf der Rückseite hatte (+6dB gain). Ich guck heute Abend einmal nach; der wird bestimmt gesetzt sein!

Trotz aller Klarheit finde ich es doch verwunderlich, dass die Ampeg, die nach Beschreibung bis zu 10V am Ausgang liefern soll, die Alto damit nicht auch unsymmetrisch ausgesteuert bekommen soll.
Ich betrachte es aber pragmatisch und lass morgen erst mal wieder bei der Probe die Wände wackeln.
Grüsse von der Ostsee
 
Hi, sehe gerade, dass die von mir gestellte Frage hier schon teilweise diskutiert wurde (aber nicht ganz), deshalb schliess ich mich mal diesem Thread hier an und poste sie hier nochmal:

Hallo,

ich hatte bereits gepostet wegen den Problemen mit dem GK MB2-500 (Class D-Verstärker/Digitalendstufe) an meinen HoS Boxen. Wie Mick von HoS mir bestätigte, liegt es an den verwendeten Weichen. Mick bot an mir geeignete zum Austausch zu schicken. Das war vor zwei Monaten. Seitdem hab ich sechs E-Mails und einige Nachrichten auf seinem Anrufbeantworter hinterlassen, bekam zweimal angekündigt dass eine oder zwei weichen noch am selben Tag verschickt werden, nur leider ist nie irgend etwas bei mir angekommen.

Da ich die beiden Boxen unbedingt brauche, stelle ich halt hier die Frage:

Weiss jemand, wo ich geeignete Frequenzweichen herbekommen kann?

Mein Ampdoktor hat mir angeboten, entsprechende Weichen zu bauen, wenn ich ihm sagen kann, welche Spezifikationen benötigt werden. Vielleicht kann mir hier jemand helfen ?

Gruss

Jupp
 
Hallo,
ich kann Dir leider nicht direkt weiterhelfen.
Ich bin aber ziemlich sicher, hier im Forum darüber gelesen zu haben, das der Mick einem anderen HOS-Boxenliebhaber erfolgreich eine neue Frequenzweiche zugeschickt hat und auch angeboten hat, diese einzubauen, wenn die Box und ihr Besitzer zu einem Kaffee (Glas Bier) vorbeikommen würden.
Es kann dann eigentlich nur ein Kommunikationsproblem zwische Dir und Mick sein.

Was mich an dieser Frage interessiert, wie man überhaupt eine Frequenzweiche bauen kann, die an anlogen Amps funktioniert und nicht an digitalen. Mit den verbauten Hoch- und Tiefpässen kann es doch schwerlich zu tun haben?

Grüsse von der Ostsee
 
Zitat:Original erstellt von: honkymeyer

Was mich an dieser Frage interessiert, wie man überhaupt eine Frequenzweiche bauen kann, die an anlogen Amps funktioniert und nicht an digitalen. Mit den verbauten Hoch- und Tiefpässen kann es doch schwerlich zu tun haben?
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Hm, genau das habe ich mich auch schon gefragt... die Digitalendstufen haben ein Ausgangsfilter, welches die hohe Taktfrequenz herausfiltert und das Ausgangssignal überhaupt nutzbar macht.

Lautsprecher sind komplexe Lasten, zusammen mit einer falsch angeschlossenen Frequenzweiche kann die Endstufe bei bestimmten Frequenzen sicher auch ordentlich Blindleistung verschieben, die zwar nicht hörbar ist, den Verstärker aber in die Stromabschaltung zwingt.

In Bassboxen sind aber eigentlich keine wahnsinnig komplizierten Weichen drin, höchstens ein Hochpass für den Hochtöner mit Levelregler. Also ein Kondensator in Reihe und eine Spule parallel zum Hochtöner... keine Ahnung, was da nicht funktioniert.
 
Das Problem ist, ich bin kein Techniker und kann es nicht beurteilen, was das sein könnte, wenn ich den Amp an der entsprechenden Box betreibe höre ich halt nichts wie ein regelmässiges "flap-flap-flap" und die Membrane schlägt heftig aus....
 
Da bin ich wieder; nicht ganz zufrieden, aber immerhin ein wenig schlauer.
Über den symmetrischen Eingang der Alto bekomm ich sie zwar gut ausgesteuert, habe aber immer noch das Problem der schwankenden Lautstärken. Es läuft vielleicht 10 Minuten einwandfrei, aber dann bricht plötzlich die Lautstärke drastisch zusammen. Der Lüfter bleibt ausgeschaltet, das Gerät wird nicht warm und auch die LEDs zeigen kein Fehlverhalten an. Sekunden später ist die Ursprungslautstärke wieder da. Ich denke schpon, daß es etwas mit der Belastung oder Erwärmung der Endstufe zu tun. Bei der letzten Probe haben wir zu Beginn intensiv an neuen Stücken gearbeitet und mein Bass-Spiel war daher häufig unterbrochen. Ich dachte schon, jetzt sei alles IO. Das Problem trat erst wieder auf, als wir mehrere "alte" Stücke am Stück durchspielten. Dieses merkwürdige Phänomen hatte ich bei beiden FMC-Boxen wie auch bei einer Eigenbau-Box; unwhrscheinlich, daß es daran liegen soll. Also werde ich wieder meinen Crown-Schweißtrafo aktivieren; sauschwer, aber zuverlässig.
Rockshop schickt mir einen frankierten Paketaufkleber und die Alto geht zur Durchsicht zurück.
Die Fortsetzung der Geschichte folgt hoffentlich in Kürze.
Grüsse von der Ostsee
P.S. Falls jemand zufällig am 14.2 in Travemünde ist: [URL]http://www.travemuende-aktuell.de/aktuell/nachrichten_12593-Travemuende_tanzt.htm[/url]
 
Kleiner Zwischenbericht:
Die Post benötigte eine ganze Woche, mir den Paketaufkleber zuzustellen. Mittlerweile ist die Alto eine Woche beim Rockshop und ich warte geduldig.
Meiner Meinung nach wartet man mindestens 50% des Lebens; in den anderen 50% sucht man. Und das war´s! [B)]
 
Ist Geduld nun eine Tugend, verronnene Zeit oder nur verlorenes Geld? Oder alles gemeinsam?
Nachdem meine Alto-D3 nun Mitte Februar endlich beim Rock-Shop war, habe ich gelegentlich dort per mail nachgefragt, wie es denn so aussieht; und wurde mehrfach weitervertröstet. Der Hersteller Alto sei sehr träge. Am 30.4. war es denn endlich soweit und ich bekam eine neue Endstufe zugeschickt, nachdem ich am 29.4. dem Rockshop eine Frist für eine verbindliche Stellungnahme gesetzt hatte. Am selben Tag schaute ich mal ins Online-Angebot und fand für alle Digitalendstufen von Alto eine eingeschränkte Lieferbarkeit sowie stark reduzierte Preise vor.
Ich konnte die neue Endstufe noch nicht mit der Band bei entsprechenden Lautstärken testen, aber bei meinen Hausversuchen habe ich bis jetzt noch keinen Mangel feststellen können. Scheint also in Ordnung zu sein.
Wenn man bedenkt, dass ich die Alto bereits Ende Dezember bezahlt habe und der Verkaufspreis auch noch gefallen ist, habe ich schon heftige "Nebenkosten" bezahlt. Aber wenn sie jetzt ordentlich funzt, ist dieser Ärger sicher bald vergessen und ich werde mich jedesmal freuen, wenn ich mein Rack schleppen muss!
Grüsse von der Ostsee
 
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