Dingwall Afterburner I Sound Samples

mjbassman

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Osnabrueck, DE
Bassix
ß1.630
Hi,

ich habe gerade ein paar Sound Samples meines Dingwall AB I gemacht. Als ich mich für diesen Bass interessiert habe war es echt schwer, gute Sound Samples zu finden, in denen nicht nur permanent auf Rekordgeschwindigkeit geslappt wird oder der Ton aus dem Laptop Mic kommt. Daher hab ich mich entschieden für alle Dingwall-Interessierten selber ein paar Demos zu machen:

http://www.youtube.com/watch?v=T9OLw3avfrw&feature=plcp

Gruß aus Osnabrück,
Matthias
 
Cool gezockt und vor allem auch cooler Aufnahmesound[:-)].

Schön mal einen Bass ohne SlapTap Gewitter zu hören sondern einfach "nur" zum soliden bassen - und das macht man ja schlicht und ergreifend die meiste Zeit auf dem Instrument.
 
Baujahr 2003 ist zwar ziemlich früh, aber die Afterburner Serie gab's glaub ich davor schon ein bisschen länger (meiner hat Seriennummer 3440.

Umstellung auf den Hals ist minimal, man muss sich nur in den untersten Lagen an etwas längere Wege gewöhnen, vor allem bei Oktavsprüngen, und wenn man ganz oben unterwegs ist, Akkorde muss man evtl anders greifen. Für Solisten könnte es da oben auch etwas Umstellung bedeuten, aber der Vorteil ist, dass man aufgrund der Fanned Frets plötzlich viel größere Intervalle greifen kann.
 
Chicchic!!!

Mein nächster GAS-Bass!!! [:D][:D][:D]
War schon lange überzeugt davon, dass die Teile - gerade aufgrund der Fanned Frets - ziemlich geil sind.

Bin mir auch nicht sicher, aber wahrscheinlich würde es auch ein 5-Saiter...*mjammlecker* [:-P][^][:D]

Gruß
 
Die Dingwalls sind echt mal cool ... sehr gutes Spiel übrigens, Respekt!

Wofür braucht man nen Fünfsaiter, wenn man HEAD stimmen kann? Fischkopf? ^^ (F#HEAD)
 
Zitat:Original erstellt von: schubi83
Wofür braucht man nen Fünfsaiter, wenn man HEAD stimmen kann? Fischkopf? ^^ (F#HEAD)

Wer ist "man" und was macht er beruflich?
Nee, Fischköppe gips hier oben schon genug und der braune Ton is auch nich das Gelbe vom Ozean!

Mal im Ernst, die G-Saite brauchst du zwar nicht, wenn du Tony Levin heißt. Im Normalfall fehlt "man" vielleicht nichts, "mir" aber obenrum zumindest! [:D][:D][:D]

Gruß

Edith sacht mal wieder was zu Grammatik, Verständlichkeit, undundund...[:o)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima Sound und sehr gut gespielt und aufgenommen. Bin bis jetzt um die Dinger nur "gekreist", werde beim nächsten Besuch beim MmV (Musikalienhändler meines Vertrauens) endlich einen anspielen.
 
Um einmal eine Gegenposition einzubringen:
Ich finde den Sound nur äußerst durchschnittlich, was sich auch mit meinen persönlichen Anspielerfahrungen mit diesen Instrumenten deckt: Ich finde sie weder schön noch klanglich aufregend. Und was die B-Saite anbelangt: Das können andere ebenso gut oder besser. Aber bitte, jeder möge selbst urteilen.
Gruß W.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe mir ein Blueberry Leland Sklar Signaturmodel zugelegt. Nun, ich finde das Gerät rein optisch sehr ansprechend und muß gestehen, dass die Optik mit kaufentscheidend war. Ist Geschmackssache. Die Verarbeitung ist top. Der Sound ist durch die schnelle Ansprache sehr direkt. Aktiv mit 3 band Glockenklang-Elektronik formbar. Passiv kein
Lautstärkenabfall. Elektronik ist etwas einstreuempfindlich (Handy) und harmoniert nicht so gut mit 2,4 GHZ Wireless-Sendern wie Line6.
Mit den 4 Pickupwählmöglichkeiten sowohl als 3 band Aktiv- wie auch Passivbetrieb, dürfte jede Stilrichtung bedient werden.
Youtube-Videos mit realistischen Soundbeispielen gibt es.

Der Ton ist über das ganze Griffbrett sehr ausgewogen. Die H-Saite dominiert nicht das Geschehen wie z.B. bei meinem Lakland 55-94 sondern fügt sich ein. Man könnte von einer "unauffälligen" H-Saite sprechen. Die kann man übrigens noch per vorhandenem D-Tuner auf das Piano A herunterstimmen. Ich habe dafür allerdings noch keine
Verwendung gefunden.

Der Hals ist bei dem Modell mit extrem flachem D-Profil gebaut und daher "schnell". Wer etwas fleischiges sucht muss anderswo gucken.

Was das Fannet-Fret-System angeht = umschnallen und loslegen. Die Finger folgen den Bünden. In den tiefen Lagen muss man sich etwas strecken. Ich habe auch eher kürzere Finger. Kein Problem durch den schlanken Hals. Ab Bund 16 wird es für mich unmöglich die H-Saite mit dem kleinen Finger bei normaler 1 Finger-Bund-Handhaltung zu greifen. Ist für mich allerdings musikalisch nicht von Nutzen.

Letztlich finde ich, dass wenn einem der Klang der Dingwalls zusagt, dies Instrumente zu eínem fairen Kurs sind. Mein LS Signaturmodell finde allerdings überzahlt (habs "günstig" in der Bucht geschossen) Z.B. ABZ 4,5, AB I+II und die Fenderclone sind preislich vertretbar. Muss jeder für sich selber herausfinden.

Meine restlichen Bässe sind alles "Fenderige" Abkömmlinge; Lakland, Yamaha, Stingray, Precison (welcher nur herumsteht).
Ich wollte einfach mal was anderes , verbunden mit einer neuen Herausforderung (fannet frets) haben.

Gekauft und zufrieden.
 
Wow, der Lee Sklar ist natürlich nochmal ne andere Hausnummer als der Afterburner! Gratulation...

Finde du hast absolut Recht, wenn du von einer "unauffälligen" H-Saite sprichst, da der Klang viel besser mit dem der anderen Saiten harmoniert als sonst. Generell fehlen einfach die üblichen negative Eigenschaften, wie unbrauchbare weil undefinierte Töne in hohen Lagen auf E-und A-Saite.

Wer das zu schätzen weiß, der ist bei Dingwall richtig.
 
ich finde den sound auch eher durchschnittlich bzw. hat er in jeglicher einstellung keinen signifikant eigenen charakter, egal mit welcher spielweise.
könne sich zumindest auf der aufnahme um ein x-beliebiges 5-saitiges instrument handeln.
aufnahmen werden aber meistens den instrumenten nicht gerecht, das muss man berücksichtigen.

jedoch ist dies oftmals gewünscht bzw. dadurch wird der bass für alle stilrichtungen etwas flexibler, ohne in einer bestimmten sache zu nerven bzw. hervorzustechen.

wie immer geschmacksache.

bauschi
 

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