Dxxx Tuning via Pitch Shifting

otoni70

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Magnesium zum Frühstück
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Ahoi,
meine nächste Covermucke steht an und ich bin schon wieder am überlegen welchen Bass ich diesmal in Drop D, stimmen könnte. Am besten eignet sich wahrscheinlich mein Preci, da er den dicksten Hals hat. Gerne mach ich das aber nicht. Die Saitenlage müsste etwas angepasst werden da es sonst im 11. Bund +/- 2 Bünde anfängt zu scheppern. Dadurch verliere ich wiederum deutlich an Geschwindigkeit. Außerdem bin ich auf der Bühne nur am Instrumente tauschen. Dat nervt..! Alles blöd..!!!

Dann kam mir der Gedanke, dieses Problem eventuell mit einem Pitch-Shifter zu lösen. Habe daraufhin eben den günstigsten (Behringer US600) bestellt und werde nächste Woche mal schauen was es bringt. Es gibt ja noch weitere Kisten am Markt. Morpheus Drop Tune, Eventide PitchFactor, Boss PS-6. Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt oder setzt es sogar regelmässig fürs Droptuning ein?

Mich interessieren dabei am meisten die produzierten Artefakte, also wie nah ist der gepitchte Sound am Original und auch noch das Grundrauschverhalten.
 
Hmm das Thema wurde diverse Male diskutiert ... erwarte keinen "natürlichen" sound, das Shifting ändert das Timbre doch ziemlich. Kostet häufig auch Punch etc ...

Ich für meinen Teil halte das nicht für praktikabel, die meisten Shifter haben zu viel Latenz, um damit vernünfig zu spielen. Haber bisher das einfache Whammy4 und den Boss PS-6 probiert, sowie den Shifter in meinem Line6 M9 (den ich am besten finde bisher). Denke das der Behringer das gleiche Problem haben dürfte.

Mache Leute sagen, das es mit einem guten Shifter praktikabel ist, die sind dann allerdings auch entspr. teuer.
 
Wie wärs mit einem D-Tuner? Einmal eingestellt und du kannst flugs vom E aufs D ... wenn du nicht gerade eine .100er oder dünner bevorzugst, sollte das klappen. Ein bisschen höhere Saitenlage und weiter an der Brücke anschlagen und alles wird gut :-)
 
otoni70 schrieb:
Da bräuchte ich dann aber 4 Stück. Sonst käme ich gar nicht mehr klar... :cool:
Zum Vergrößern anklicken....

Ach so ... dachte, es ging nur darum, nen Ganzton tiefer zu kommen, da brauchts nur einen, hast dann halt Drop-D. Dauert ein bisschen, bis man sich dran gewöhnt, aber ich kann nicht mehr ohne D-Tuner spielen :D (muss ich den jetzt F-Tuner nennen, weil der von G auf F switcht? :p)
 
Der Behringer ist heute angekommen. Erster Eindruck; teurer darf das Ding nicht sein :D Latenz ist deutlich spürbar aber ich habe das Gefühl, dass eventuell mit den Fingern ausgleichen zu können. Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar Spuren mit Klick aufnehmen und vergleichen. Was den Klang angeht, bin ich bisher jedenfalls begeistert. Wenig Artefakte, bzw. gehen die in Summe mit anderen Instrumenten (Playback) unter. Ich könnte mir schon vorstellen, das Ding mal live zu benutzen. Aber das muss die erste Probe zeigen...

Sicher ist schonmal; das Ding gehört VOR den Tuner, da man zum einstellen keine optische Kontrolle hat.
 
Hmm meint man mit Drop-D nicht normalerweise das mit der tiefergestimmten E-Saite? Ansonsten ist der Bass halt auf D gestimmt, aber nicht 'Drop' ... egal ...

"Gute" Shifter (nicht alle selbst verifiziert): Digitech Whammy DT, Eventide PitchFactor, Line6 M9 (Multieffekt).
 
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