E Bass für Kind

War kürzlich in der Musikladen und mein kleiner (5 Jahre) war mit.
Plötzlich steht er mit dem Ding in der Hand und meint das ist der Bass den er sich zu Ostern wünscht.
https://www.gear4music.at/de/Gitarre-and-Bass/Greg-Bennett-Corsair-MCR-1-Mini-Bass-rot/1BIO

Von der Größe passte er.
Optisch gefiehl er mir auch.
Zum antesten kam ich leider nicht.

Seitdem Frag ich mich.

Ist E-Bass überhaupt das Richtige für ein Kind mit 5?
Taugt der Bass was?
 
Ist ein Sub-Short Scale mit 25,5".

Ich werd versuchen rauszufinden wie ernst es ihm auch mit "Üben" ist.

Andererseits ist die Anschaffung sicher harmloser als das Klavier der Tochter, welche ich zum Üben auch immer motivieren muß.
 
Naja, von einem 5-jährigen darfst Du nicht viel Beständigkeit erwarten. Kinder sind in dem Alter noch sehr sprunghaft.

Klanglich erwarte ich von dem Bass ähnliches wie von meinem HB Shortscale-Preci, allein schon, weil er den etwas lasch klingenden Split-Coil haben dürfte, der in fast allen billigen Bässen drin ist.

Da ich auch schon mal mit bassigen Saiten auf einer Gitarre experimentiert habe (Daddario Chromes .080 auf F gestimmt), kann ich mir vorstellen, dass normal dicke Flatwounds auf dem kleinen Teil einigermaßen brauchbar funktionieren. Und auch die ja noch sehr zarte Haut des Jungen schonen.
Notfalls eine kleine Terz höher stimmen, dann entsprechen die Verhältnisse denen eines normalen Shortscale.
 
Mein kleiner wird im Mai 5, und selbstverständlich spiele ich auch mit dem Gedanken ihm ein Bass zu kaufen;-) Eigentlich müsste ja so ein 25, 5" Bass funktionieren... habs aber bis jetzt noch nicht getan... aber eine ultra kleine Acustic Gitarre hab ich ihm gekauft... die wird es vermutlich nicht überleben;-) Manchmal zupft er rum, meistens sind aber die anderen Spielsachen viel interessanter;-) Mache ihn aber auch nicht darauf aufmerksam die Gitarre zu spielen, das muss er schon selber wollen. Ich kann ihm auch nicht wirklich was zeigen... hab nie Gitarre gespielt oder mich damit befasst. So ein günstiges standart Percussion set hab ich ihm auch besorgt. Er besucht einmal wöchentlich ein Kindermusikkurs (von der regionalen Musikschule geführt) wo in der Gruppe mit gleichaltrigen Kindern gesungen, getrommelt und geturnt wird. Bis jetzt macht es ihm wirklich spass!
Ich nehm ihn auch ab und zu mit zum Aufbau / Soundcheck der Gigs. Da darf er dann Kabel einstecken, ins Mikro schreien und am Schlagzeug trommeln;-) ist jedesmal ein riesen Spass für alle!
:bier:
 

Hab nun gebraucht einen Greg Bennet in Topzustand erstehen können. Funktioniert 1A nur verstimmt er sich relativ leicht. Die Grösse passt gut für ab 5 Jahre.
413376EB-C9B7-45BA-9E3C-72292FD539FD.jpeg
 
Naja, von einem 5-jährigen darfst Du nicht viel Beständigkeit erwarten. Kinder sind in dem Alter noch sehr sprunghaft.

Klanglich erwarte ich von dem Bass ähnliches wie von meinem HB Shortscale-Preci, allein schon, weil er den etwas lasch klingenden Split-Coil haben dürfte, der in fast allen billigen Bässen drin ist.
Den HB hatte ich noch nicht in den Händen. Die Jack & Danny vom Musicstore klingen auf jeden Fall vollwertig und ich setze sie (Preci und Jazz-Bass) gern bei Proben und auch live ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den HB hatte ich noch nicht in den Händen. Die Jack & Danny vom Musicstore klingen auf jeden Fall vollwertig und ich setze sie (Preci und Jazz-Bass) gern bei Proben und auch live ein.
Vermutlich sind das die gleichen Tonabnehmer wie im HB - m.W. gibt es da einen einzigen China-PU, der in allen Billigbässen drin ist. Und dieser PU gefällt mir weniger gut als sowohl der Original-PU meiner Vester Witch (ca. 10kOhm) oder der ziemlich aggressivem aber coole DiMarzo Model P.

M.E. sind die Bässe gut genug, dass sich ein PU-Tausch lohnt. Und ich hab es endlich geschafft, den Tonabnehmer mit einfachen Maßnahmen zu tunen: 2.2k in Reihe (!) mit dem Splitcoil schalten, dem ganzen 1 nF parallel. Und dann vielleicht auch noch einen Widerstand parallel - so 270-470 kOhm. Der wirkt klanglich wie die Last des dritten Potis im Jazzbass. Vor allem, wenn man überwiegend über Kopfhörer spielen will.

Die Maßnahme ist wirkungsvoll, viel billiger als ein anderer Tonabnehmer und mindestens genauso einfach wie ein PU-Wechsel.
 
Vermutlich sind das die gleichen Tonabnehmer wie im HB - m.W. gibt es da einen einzigen China-PU, der in allen Billigbässen drin ist. Und dieser PU gefällt mir weniger gut als sowohl der Original-PU meiner Vester Witch (ca. 10kOhm) oder der ziemlich aggressivem aber coole DiMarzo Model P.

M.E. sind die Bässe gut genug, dass sich ein PU-Tausch lohnt. Und ich hab es endlich geschafft, den Tonabnehmer mit einfachen Maßnahmen zu tunen: 2.2k in Reihe (!) mit dem Splitcoil schalten, dem ganzen 1 nF parallel. Und dann vielleicht auch noch einen Widerstand parallel - so 270-470 kOhm. Der wirkt klanglich wie die Last des dritten Potis im Jazzbass. Vor allem, wenn man überwiegend über Kopfhörer spielen will.

Die Maßnahme ist wirkungsvoll, viel billiger als ein anderer Tonabnehmer und mindestens genauso einfach wie ein PU-Wechsel.

Moin Beate,
also den 2,2k in Reihe plus den 1nF dazu parallel. OK. Und den 270-470K wo parallel? Zum RC-Glied 2,2K / 1nF?
 
Oder an die Klinkenbuchse. Jedenfalls *hinter* den Ausgang des Lautstärkepotis, weil der Widerstand ja das nachbildet, was der PU vom zweiten Lautstärkepoti im Jazzbass mitbekäme. Ich würde es aber erstmal ohne diesen Widerstand ausprobieren - der ist "optional".
 
Mein Sohn wird im März 4 Jahre - er "spielt" aber jetzt schon gerne mal auf meiner HB-Bassukulele. Die Größe der Ukulele passt super und Dank der Gummi-Saiten tun ihm die Fingerchen auch nicht gleich so weh. Ich hab halt fretless-Variante. Ich werde ihm ne bundierte holen - dann kann er richtig loslegen.
Von daher könnte ich die Ukulelen-Variante für den Start von Kids zwischen 3-6 durchaus empfehlen. Auch, weil die Teile leicht sind und keinen Amp zwingend voraussetzen.
 

Zurück
Oben Unten