Equipment-Investitionen in Zeiten von Corona?

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Max 'Hyronimus' Meier
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Hi Leute!

Wie handhabt ihr das aktuell so? Investiert ihr aktuell in neues Equipment?

Ich für meinen Teil warte nun schon seit vergangenen September auf ein bestimmtes InEar System von LD System, das ich sicherlich schon längst hätte, hätte es die Marke auf die Reihe bekommen und es schon September 2019 verkaufen können.

Nun ist Corona und die Auswirkungen dieses Scheiß in vollem Gange und keiner weiß so wirklich wann und in welchen Ausmaß mein kleines Hobby-Trio überhaupt irgendwann mal wieder spielen kann so, dass sich das ganze Zeug wenigstens irgendwann mal wieder refinanziert.

Mittlerweile bzw. in 2-3 Wochen gibt's das System nun bim T zu erstehen. Mein Bauch sagt: "Kaufen!", der Verstand sagt: "Nicht kaufen!", du spielst aktuell in 2020 eh keine Gigs mehr und der Garten (welcher aktuell daher wichtiger erscheint!) wartet darauf, dass er endlich angelegt wird. Und das ganze jetzt erst mal abgesehen von einer Investition eines neue-gebauten EFH...

Also daher die Frage: Ist "Corona" und die Auswirkung "wenig bis gar keine Gigs zu spielen" ein Entscheidungskriterium gegen Equipment-Investitionen? (alles gesehen unter dem Kontext eines hobbymäßig geführten Rock/Pop Trios!)
 
Ich sehe es unter dem Blickpunkt einer Hobby Metalband (Trio).

Aber ja, ich kaufe mir ständig neues Zeug, gern auch teure Sachen. Muss sich und wird sich nie durchs Hobby refinanzieren, es ist eben nur ein Hobby. Stört mich nicht, Geld da drin zu versenken, solange es mir Spaß macht.
 
Jein. Wir arbeiten unter anderem an unserem Sound. Diesen Monat hab ich daher ein paar Effektgeräte gekauft.
Meine Hassliebe möchte ich auch dieses Jahr noch für teuer Geld komplett umbauen mit Carbonhals und neuer Elektronik.

Die Prioritäten liegen halt bei jedem anders.
 
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wenn man es sich leisten kann (ich nicht, habe dank Corona kein Einkommen mehr), dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt für Gebrauchtanschaffungen, da die Preise nach unten zeigen.
 
Das ist eher so eine Frage der Grundeinstellung: Haben ist besser als brauchen? Oder ist Nutzloses Balast, der zusätzlich noch an Wert verliert?
Es ist ja nicht so, dass Du hierzulande in absehbarer Zeit Mangel an Beschaffungsmöglichkeiten leiden wirst. Wenn Du jetzt abwartest, und nach Corona ist dann die nächste Generation des Teils angekündigt aber noch nicht lieferbar...wäre ein Luxusproblem, oder?
Ich habe auch immer Probleme, mich von alten Teilen zu trennen, insofern muss ich böse aufpassen, nicht zuviel zu beschaffen. Das wäre jetzt für eine InEar wohl weniger das Thema als z.B. für ein tolles Instrument.
Für das InEar seh ichs eher so wie z.B. mit Saiten. Was ich demnächst brauche, lege ich mir vielleicht hin, aber keinen Jahresvorrat.
 
Zwischenfazit diesen Jahres: neuer Bass, neuer Amp, neue Pedale ... :D

Da ich Musik als anspruchsvolles Hobby betreibe, habe ich mich bei Equipment nicht großartig einbremsen lassen. Was sicherlich auch einem von der Krise nicht beeinflussten Job geschuldet ist. Ich habe allerdings Anschaffungen, die für Gigs relevanter als Bandproben sind, aufgeschoben. Einfach weil ich Sachen wie neue Racks oder ein neues Netzteil fürs Pedalboard jetzt eh nicht nutzen kann bzw. der alte Kram für Proben vollkommen ausreicht. Das geplante Upgrade kommt in den Fällen erst, wenn's auch wieder regelmäßig Gigs gibt.

Edith möchte noch hinzufügen, dass die sinkenden Preise auf dem Gebrauchtmarkt und generell mehr angebotenes Equipment nicht gut fürs GAS sind ...
 
Bei uns war es jetzt auch die komplette Umstellung auf kabelgebundene InEars... hat bloß ein paar Jahre gedauert, gitter und Drummer davon zu überzeugen...
 
ich investiere momentan fleißig ins homerecording studio - das hab ich allerdings schon vor corona angefangen... da ein wenig autarker zu werden finde ich in jedemfall sinnvoll..

wir proben allerdings auch wieder regelmässig und die gigs im herbst sind noch nicht gecancelt bzw. haben wir mittlerweile auch schon wieder neue anfragen - wie und ob das am ende stattfindet :nix:

die anschafung eines neuen basses ist schon länger geplant... da ist mir aber noch nix passendes über den weg gelaufen, bzw. schwank ich da noch ob und von wem ich mir was bauen lass..
 

Ich bin Equipmenttechnisch grade in so einem "Wohlfühlbereich" angelangt, dass ich sämtliche Neuanschaffungen vorerst als unwichtig ansehe. Das einzige wo ich demnächst wirklich mal ersetzen muss ist mein Gigbag! Da muss ich mitlerweile wirklich aufpassen, damit mir dieser nicht zerbröselt... sämtliche Reissverschlüsse dürfen nicht mehr ganz geschlossen werden... sonst dauert es wieder eine halbe Stunde bis ich den Bass ausgepackt habe...
Bin mir aber noch unschlüssig was es geben wird... möchte etwas flexiebles und kompaktes und nicht diese unzerstörbaren Softcases wie die meisten haben. Hatte bis jetzt den Rockbag und der war garnicht mal so schlecht! Möchte aber noch eine Runde kompakter, dünner und leichter.
 
Bin mir aber noch unschlüssig was es geben wird... möchte etwas flexiebles und kompaktes und nicht diese unzerstörbaren Softcases wie die meisten haben. Hatte bis jetzt den Rockbag und der war garnicht mal so schlecht! Möchte aber noch eine Runde kompakter, dünner und leichter.
Die alten Rockbags waren noch dünner und leichter und ohne Polsterung, aber da riskierst du auch mal schnelle eine Macke drin. Ansonsten sind die Ibanez Gigbags auch recht dünn, allerdings noch mit Polsterung.
 
Zwischenfazit bei mir.
Ich nutze die Zeit und mache angefangene Projekte fertig und sortiere Equipment aus, das ich auch in meiner neuen Band seit Januar keine Verwendung gefunden hat.
Ein Bass und etwas Kleinkram wurde verkauft, ein Pedal hab ich noch inseriert und meiner Box hab ich neue Speaker verpasst.
Mein lazarus Kasza-Pedal müsste ich noch reparieren :whistle:
Einen neuen gebrauchten Bass hab ich mir gekauft. Nicht weil ich ihn brauchte, sondern weil mir die Farbe gefiel :D
 
Ich bin Equipmenttechnisch grade in so einem "Wohlfühlbereich" angelangt, dass ich sämtliche Neuanschaffungen vorerst als unwichtig ansehe. Das einzige wo ich demnächst wirklich mal ersetzen muss ist mein Gigbag! Da muss ich mitlerweile wirklich aufpassen, damit mir dieser nicht zerbröselt... sämtliche Reissverschlüsse dürfen nicht mehr ganz geschlossen werden... sonst dauert es wieder eine halbe Stunde bis ich den Bass ausgepackt habe...
Bin mir aber noch unschlüssig was es geben wird... möchte etwas flexiebles und kompaktes und nicht diese unzerstörbaren Softcases wie die meisten haben. Hatte bis jetzt den Rockbag und der war garnicht mal so schlecht! Möchte aber noch eine Runde kompakter, dünner und leichter.
Hol' Dir das Mono Vertigo. Kann ich wärmstens empfehlen. Insbesondere der dicke Gummifuss und die Option den Bass stehend auszupacken hat sich live sehr bewährt. Meistens will man seinen Bass ja nicht irgendwo im Bühnendreck liegend auspacken. Und durch den wasserdichten Gummifuss steht das auch Gigbag sicher an der Wand, selbst wenn der Boden feucht ist.
 
die Option den Bass stehend auszupacken hat sich live sehr bewährt
Danke! Das ist genau wie ich es handhabe und weiterhin handhaben möchte.
Bei vielen Gigbags sehe ich den Vorteil zu dem riesen Koffer nicht... irgendwie am Ziel vorbei geschossen.
Der Koffer hat nichtmal im Kombi Kofferraum Platz... wenn Gigbags das gleiche Problem haben sind sie aus meiner Sicht ungeeignet...
 
Danke! Das ist genau wie ich es handhabe und weiterhin handhaben möchte.
Bei vielen Gigbags sehe ich den Vorteil zu dem riesen Koffer nicht... irgendwie am Ziel vorbei geschossen.
Der Koffer hat nichtmal im Kombi Kofferraum Platz... wenn Gigbags das gleiche Problem haben sind sie aus meiner Sicht ungeeignet...
Wozu gibt es die Rückbank? :-) Da war bis jetzt kein Koffer zu groß :-)
 
Mein Eindruck ist folgender: Es kommen vergleichsweise weniger neue Sachen auf den Markt. Die Hersteller machen nix neues oder halten es bewusst zurück oder sind vielleicht in Kurzarbeit. Ich hab aber auch den Eindruck, dass mehr Gebrauchtes angeboten wird. Wer von Mucke lebt, braucht jetzt Geld und verkauft, was er nicht braucht.
 
Wozu gibt es die Rückbank?
Naja, da sind zwei Kindersitze verbaut... und das ist trotz Isofix jedesmal ein riesen gefummel die ein und aus zu bauen...
Und ich hab eine ganz schlechte Erfahrung mit schweren Gegenständen auf der Rücksitzbank gemacht... bei einem Autounfall hat mir so ein kleiner Steckschlüsselsatz den 4ten Lendenwirbel zertrümmert... mit viel Glück habe ich die ganze Sache ohne Lähmung überstanden.
 

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