Erfahrungen mit dem neuen Fender Player II Modified Jazzbass

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ß4.011
Ich hab die Schönheit seit ein paar Tagen und gestern zur Probe dabei, klar. Klare Meinung vom ersten Moment: Hammer! Ich hatte noch nie einen Bass, der sich so klar und präsent einfügt. Wir machen Funk und Soul, da braucht man klare Kante am Bass. Präziser Preamp, sehr schöner satinweicher Hals und mit den 18V spiele ich vorne mit. Ich bin echt begeistert. Ein wenig enttäuscht bin ich, dass es keinerlei schriftliches Begleitmaterial gibt, auch darüber nicht, dass er eine passive Tonecontrol hat (mit der ich nicht so richtig warm werde). Vielleicht kann T helfen...


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Oder hier:


Preamp ist ja identisch.
 
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eine passive Tonecontrol hat (mit der ich nicht so richtig warm werde)
Was stört Dich denn? Dass sie nicht so funktioniert, wie bei passiven (non-stacked) Jazz Bässen? Oder dass sie genau das tut?

Ein wenig enttäuscht bin ich, dass es keinerlei schriftliches Begleitmaterial gibt
Für DIN A4 muss man bei Fender schon CS kaufen... Bei den anderen sind die Anhänger mit Logo und QA die einzigen 'Papiere'. Früher oder später wird es wohl das typische Parts Layout / -List, Control Scheme, Wiring auf fmicassets.com geben - mitunter hat das allerdings schonmal Jahre gedauert. Die Ultra II z. B. scheint es da auch noch nicht zu geben.

Zumindest die Controls sollten aber dem 1st gen. Ultra entsprechen. Parts und Wiring scheinen sich aber doch erheblich zu unterscheiden, zumindest wenn das hier akkurat ist.
 
Oder hier:


Preamp ist ja identisch.
Die neuen Mod-Tuner haben konisch zulaufende Achsen, die beim Saitenaufziehen selbige automatisch nah an den Headstock bringen, wie bei Leos späteren Firmen Music Man und G&L. Feiere ich!
Echt? Unglaublich. Also ernsthaft, fand ich eine dieser kleinen, wirklich genialen Detaillösungen, mit denen Leo die Welt besser gemacht hat. Und schwupps, keine 50 Jahre später, gibts das auch bei der Firma, die immer noch seinen Namen trägt. Ich feiere mit.
P.S.: jetzt das ganze noch von Gotoh als superlights:
er hängt hier bei kommodem Gewicht von 4,1 kg mit leichter, leicht beherrschbarer Kopflastigkeit.
 
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Von irgendwas müssen ja die Zubehöranbieter noch leben. Ganz ehrlich: Das Thema Geometrie der Wickelachsen hat mich in 35 Jahren nicht einmal ansatzweise beschäftigt. Wer weiß, was er tut, zieht seine Saiten unabhängig von der Achse ordentlich auf, und im umgekehrten Fall schützt auch die konische Achse nicht vor sowas hier:

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Ich hab' nix gegen konische Achsen. Braucht aber längst nicht jeder, genau wie diese Aufkurbler, womöglich noch elektrisch - auch das ist 'einfacher', aber auch nur dann, wenn man nicht jedes Mal vergessen hat, wo man das Ding hingelegt hat, bis man mal wieder die Saiten wechselt.

Ich würde da einfach Deinen zweiten Punkt nach vorne stellen wollen: Die Kopflastigkeit sollte beim 'Feiern' von Mechaniken m. E. etwas höher priorisiert werden als die Achsengeometrie.
 
  • #10
Ich hab' nix gegen konische Achsen. Braucht aber längst nicht jeder, genau wie diese Aufkurbler, womöglich noch elektrisch - auch das ist 'einfacher', aber auch nur dann, wenn man nicht jedes Mal vergessen hat, wo man das Ding hingelegt hat, bis man mal wieder die Saiten wechselt.

Ich würde da einfach Deinen zweiten Punkt nach vorne stellen wollen: Die Kopflastigkeit sollte beim 'Feiern' von Mechaniken m. E. etwas höher priorisiert werden als die Achsengeometrie.
Irgendwas muss ja für die Aftermarket Hersteller noch überbleiben :D
Aber klar, der einzige Bass, an dem ich noch Schaller BM1 habe ist mein alter Fretless. Aber auch nur, weil die 150g, die ich an den Mechaniken holen könnte gegen den Axtstiel-Esche-Korpus eh nix ausmachen. Der bricht mir so oder so das Kreuz.
 

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