fred headless
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Kleiner Erfahrungsbericht vom OLP MM32 Stingray.
Zuerst muss ich sagen, dass ich mich nicht bei MM's auskenne - ich habe den Bass gekauft, weil ich seinen Sound mochte - nicht, weil ich eine möglichst originalgetreue Musicman-Kopie haben wollte.
Grundsätzliches:
Das Teil hat: 5 Saiten, 22 Bünde, eine 34" Mensur, 2 aktive Pickups (Humbucker), einen Lindenkorpus, einen geschraubten Hals mit Palisandergriffbrett und einen 3-Band EQ mit 5-fach Wahlschalter.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist bei meinem Bass ok - bis auf eine Pickguard-Schraube, die leicht schief eingedreht wurde. Die (offenen) Halsmechaniken sind recht Stimmstabil, den Hals würde ich als für einen 5-Saiter mittelbreit und in der Höhe eher flach einordnen. Die Saitenlage lässt sich extrem niedrig einstellen, ohne das Schnarren auftritt. Die Potis lassen sich mit angenehm sattem Widerstand drehen.
Sound:
Durch den 5-fach Wahlschalter in Verbindung mit dem 3-fach EQ ergeben sich diverse Möglichkeiten - prinzipiell ist der Sound aber eher Mittig/Cremig/Knurrig - mit zahlreichen Variationsmöglichkeiten und sehr eigenem Charakter. Einige Kombinationen klingen sogar Jazzbassmäßig, andere vermutlich eher nach einem Original-Stingray (wie gesagt: keine Ahnung, was einen MM-Stingray nun ganz genau ausmacht). Jedenfalls definitiv kein High-Tech-Edelbass mit abgrundtiefen Bässen und glasklaren Höhen, sondern ein Teil, dass gezähmten und variantenreichen Retrosound mit vielen Variationsmöglichkeiten bietet.
Fazit:
Ich habe schon einige Bäsee jenseits der 1000,- EUR Grenze gespielt - aber was Saitenlage vs. Schnarren angeht, ist der billige OLP ein klarer Gewinner.Abgesehen davon hat das Ding einfach Charakter. Den kann man mögen oder hassen - aber er ist unabhängig davon sehr präsent.
Zuerst muss ich sagen, dass ich mich nicht bei MM's auskenne - ich habe den Bass gekauft, weil ich seinen Sound mochte - nicht, weil ich eine möglichst originalgetreue Musicman-Kopie haben wollte.
Grundsätzliches:
Das Teil hat: 5 Saiten, 22 Bünde, eine 34" Mensur, 2 aktive Pickups (Humbucker), einen Lindenkorpus, einen geschraubten Hals mit Palisandergriffbrett und einen 3-Band EQ mit 5-fach Wahlschalter.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist bei meinem Bass ok - bis auf eine Pickguard-Schraube, die leicht schief eingedreht wurde. Die (offenen) Halsmechaniken sind recht Stimmstabil, den Hals würde ich als für einen 5-Saiter mittelbreit und in der Höhe eher flach einordnen. Die Saitenlage lässt sich extrem niedrig einstellen, ohne das Schnarren auftritt. Die Potis lassen sich mit angenehm sattem Widerstand drehen.
Sound:
Durch den 5-fach Wahlschalter in Verbindung mit dem 3-fach EQ ergeben sich diverse Möglichkeiten - prinzipiell ist der Sound aber eher Mittig/Cremig/Knurrig - mit zahlreichen Variationsmöglichkeiten und sehr eigenem Charakter. Einige Kombinationen klingen sogar Jazzbassmäßig, andere vermutlich eher nach einem Original-Stingray (wie gesagt: keine Ahnung, was einen MM-Stingray nun ganz genau ausmacht). Jedenfalls definitiv kein High-Tech-Edelbass mit abgrundtiefen Bässen und glasklaren Höhen, sondern ein Teil, dass gezähmten und variantenreichen Retrosound mit vielen Variationsmöglichkeiten bietet.
Fazit:
Ich habe schon einige Bäsee jenseits der 1000,- EUR Grenze gespielt - aber was Saitenlage vs. Schnarren angeht, ist der billige OLP ein klarer Gewinner.Abgesehen davon hat das Ding einfach Charakter. Den kann man mögen oder hassen - aber er ist unabhängig davon sehr präsent.
