Habe selten so gelacht über den Sachverstand eines selbsternannten "Bassfachmannes" eines renomierten großen Instrumentenversandhauses.
Nun zur Geschichte
Habe als 3.Instrument für den Proberaum interesse gefunden an einem günstigen Jazzbassmodell eines Versandladens im Internet da die Preise dort recht günstig waren.Leider war bei den technischen Daten keine Angaben über das Korpusmaterial gemacht sondern nur über den Hals des Instruments.
Also,dacht ich mir ,schickst ne Mail an deren Fachabteilung und fragst einfach nach.Der Fachverkäufer wird dir wohl die Info geben können.
Also Erste Mail :
Subject: Frage zum BASS XYZ -PJ Bass Black
Hallo. Habe eine Kurze Frage zum o.G. Instrument
Die Erklärung in Ihrer Beschreibung" Massivholzkorpus" ist relativ. Das könnte auch massives Schichtholz sein.Aus welchem Holz ist der Korpus? Erle Linde Ahorn Agathis?
Antwort:
hallo erstmal!!!!
bei einem bass dieser preisklasse ist das holz nicht sonderlich wichtig, es wird keinen grossen klangunterschied geben.
best regards,
Daraufhin ich:
Also darf ich davon ausgehen,Da sie sehr ausweichend Antworten dass es sich um ein Schichtholzkorpus oder schlimmer noch um Presspan handelt und nicht um gewachsene verleimte Naturholz-Dielenstücke.
Trotzdem danke für die Info.
Abschließende Antwort des Fachferkäufers:
ich antworte nicht ausweichend, es ist schlichtweg irrelevant um welches holz es sich genau handelt. ein ""holzspezialist"" mag das anders sehen. ein fachmann für bässe eben nicht.
es handelt sich hierbei nicht um pressspan, soetwas gibt es bei uns nicht (ich habe in den letzten 5 jahren keinen einzigen pressspanbass mehr gesehen...)
best regards,
ENDE BIS JETZT
Anm. Schichtholz hat er aber nicht abgestritten[
]
Toller Flachmann.[]Aufdieschenkelklopf
Wenn er schon nicht weis welches Material verwand wurde warum gibt er es nicht zu und redet sich mit mangelden Angaben des Hersteller raus.
Wenn das die Art und Weise ist, mit denen man Kunden für dumm verkaufen will, ist für mich der Fall relativ klar wo ich einkaufe.
Dieser Spezialist hat immer noch das Vorurteil im Hinterkopf dass Bassisten eh nur Gitarristen 2.Wahl sind und man denen alles erzählen kann.
Warscheinlich hat es aber auch mit dem Preis des Instruments zu tun. Hätte ich statt für einen Noname für unter 200 Eus,nach nem Edelbass für 2000 Eus gefragt wärer die Antwort warscheinlich kompetenter ausgefallen und man hätte sich mehr Mühe gegeben.
Nur.Kleinvieh macht auch Mist. Es verkaufen sich leichter 20 Bässe zu 200 Eus als einer zu 2000.
Oder seh ich da was falsch?
Mal ganz abgesehen von den Folgegeschäften die ein zufriedener Kunde dann noch gemacht hätte.
Nun zur Geschichte
Habe als 3.Instrument für den Proberaum interesse gefunden an einem günstigen Jazzbassmodell eines Versandladens im Internet da die Preise dort recht günstig waren.Leider war bei den technischen Daten keine Angaben über das Korpusmaterial gemacht sondern nur über den Hals des Instruments.
Also,dacht ich mir ,schickst ne Mail an deren Fachabteilung und fragst einfach nach.Der Fachverkäufer wird dir wohl die Info geben können.
Also Erste Mail :
Subject: Frage zum BASS XYZ -PJ Bass Black
Hallo. Habe eine Kurze Frage zum o.G. Instrument
Die Erklärung in Ihrer Beschreibung" Massivholzkorpus" ist relativ. Das könnte auch massives Schichtholz sein.Aus welchem Holz ist der Korpus? Erle Linde Ahorn Agathis?
Antwort:
hallo erstmal!!!!
bei einem bass dieser preisklasse ist das holz nicht sonderlich wichtig, es wird keinen grossen klangunterschied geben.
best regards,
Daraufhin ich:
Also darf ich davon ausgehen,Da sie sehr ausweichend Antworten dass es sich um ein Schichtholzkorpus oder schlimmer noch um Presspan handelt und nicht um gewachsene verleimte Naturholz-Dielenstücke.
Trotzdem danke für die Info.
Abschließende Antwort des Fachferkäufers:
ich antworte nicht ausweichend, es ist schlichtweg irrelevant um welches holz es sich genau handelt. ein ""holzspezialist"" mag das anders sehen. ein fachmann für bässe eben nicht.
es handelt sich hierbei nicht um pressspan, soetwas gibt es bei uns nicht (ich habe in den letzten 5 jahren keinen einzigen pressspanbass mehr gesehen...)
best regards,
ENDE BIS JETZT
Anm. Schichtholz hat er aber nicht abgestritten[
] Toller Flachmann.[
]AufdieschenkelklopfWenn er schon nicht weis welches Material verwand wurde warum gibt er es nicht zu und redet sich mit mangelden Angaben des Hersteller raus.
Wenn das die Art und Weise ist, mit denen man Kunden für dumm verkaufen will, ist für mich der Fall relativ klar wo ich einkaufe.
Dieser Spezialist hat immer noch das Vorurteil im Hinterkopf dass Bassisten eh nur Gitarristen 2.Wahl sind und man denen alles erzählen kann.
Warscheinlich hat es aber auch mit dem Preis des Instruments zu tun. Hätte ich statt für einen Noname für unter 200 Eus,nach nem Edelbass für 2000 Eus gefragt wärer die Antwort warscheinlich kompetenter ausgefallen und man hätte sich mehr Mühe gegeben.
Nur.Kleinvieh macht auch Mist. Es verkaufen sich leichter 20 Bässe zu 200 Eus als einer zu 2000.
Oder seh ich da was falsch?
Mal ganz abgesehen von den Folgegeschäften die ein zufriedener Kunde dann noch gemacht hätte.
