Fender Beratung - Mexiko, Japan, USA?

Sound.Süchtig_neu_13918

Sound.Süchtig_neu_13918

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Bassix
ß323
Hallo Zusammen,
Ende April habe ich Geburtstag und will mir zu diesem Anlass einen zweiten Bass gönnen. Am liebsten einen Preci, passend zu meinem Jazz Bass. Ihr wisst schon, Ebony and Ivory...

Na reichlich rechereche hier im Forum, würde ich gerne Meinung und Erfahrung nochmal in diesme Thread sammeln.

Zur Auswahlstehen

Fender Classic Preci MIM
Fender Preci MIJ von Ishibashi
Fender Roadworn MIM (das Aging ist aber [xx(])
Fender American Standart

Würde einfach gerne mal paar Meinungen zu Preis-Leistung haben, einige User haben ja einige der Modelle gespielt und gehört.
Vom Sound her hätte ich gern typisch Preci - für mich ist das z.B. Pino Palladino.

Freu mich auf Ratschläge und Tipps!
 
nimm den japaner!
konstante qualität, spitzen preisleistungsverhältnis!
ich hab einen japanbass und eine japangitarre zuhause, die wirklich keine wünsche offen lassen!
 
der pino preci ist richtig geil...befinden sich aber auch in der entsprechenden preisregion.
die RW sind toll....wenn ich da z.b. an den preci von grga pitic denke.

bauschi
 
Hat er den auch von Ishibashi? Wo liegt denn derr genaue Unterschied zwischen CIJ und MIJ?

Bei den Preisen (inkl. Zoll, Mwst, exkl. Versand) ist der RW schon interessant, allerdings schreckt es mich doch etwas ab soviel Geld für einen MIM Preci auszugeben.

Vom 50s Classis habe ich einiges gutes gehört (mit PU Austauch).

 
Doschd hat seinen von dort, glaube ich. Den Unterschied zwischen CIJ und MIJ sollen dir die Fenderisten erklären.

Du klingst, als seien die Mexico-Fender von vornherein schlecht? Kann mich auch täuschen. Jedenfalls erinnere ich mich an den Post eines Members, dessen Nick ich nicht mehr weiss. Der hatte in einen Häussel-Pup hohe Erwartungen gesetzt und dann feststellen müssen, dass der Bass damit auch nicht soooooo viel bässer klang.
 
Nein Nein, eben nicht! [B)]
Ich hab gehört, das bei den Mexico Classics gute Bässe dabei sind, daher scheue ich miche twas fast das doppelte für einen anderen Mexcio-Made auszugeben. Das liegt mir der Sprung zum Japanier oder Ami doch näher...!
 
Zitat:Original erstellt von: ba6


...
Die Japaner haben schmalere Hälse soweit ich weiß?!
...
Zum Vergrößern anklicken....

davon wüsste ich nichts...

bei den mexikanern hatte ich auch mal einen classic jazz in der hand, der mich wirklich umgehauen hat, dafür fand ich die meisten anderen eher durchschnittlich.

ich würde mich nach einem gebrauchten japaner umsehen.
die qualitätsschwankungen in einer baureihe sind so marginal, dass du sie IMHO ruhigen gewissens blind (bzw. taub) kaufen kannst.

gute jagd!
[:-)]
 
Zitat:Original erstellt von: Sound.Süchtig

Hat er den auch von Ishibashi? Wo liegt denn derr genaue Unterschied zwischen CIJ und MIJ?
Zum Vergrößern anklicken....

Moin,

das ist eine Baujahr-Geschichte. Wann was hieß habe ich aus dem Stehgreif nicht parat(lange MiJ, dann CiJ, ich glaube seit 2007 oder 08 sogar wieder MiJ - aber nicht sicher), aber Qualitätsunterschiede gibt es so weit ich weiß keine.
 
da kann ich Grga nur beipflichten ....
Mein RW kam auch total mies eingestellt hier an. Bissi Zeit ins Setup investiert und siehe da: Gailolio (wie die Italiener sagen ....)
Und wenn du noch authentischer sein willst: mach einfach einen Orginal Fender vintage PU in den RoadWorn (65 Euronen), wie er in den Customs eingebaut ist. Fettich.
Dann sollte es wirklich genug nach Preci klingen.
So einen "Über-Preci", von dem hier alle träumen, musst du finden, den kannst du sowie nicht bestellen.

[^]
 
die Frage passt so schön in das Thema...

MIM = Made in Mexico
MIA = Made in America
MIJ = Made in Japan
CIJ = Crafted in Japan

Crafted bedeutet ja eigentlich "Zusammengeschraubt" - kommen die Rohteile woanders her? Gibt es zwischen MIJ udn CIJ unterschiede?

<-- Spielt einen Ami-Jazzbass - wird aber wahrscheinlich im kommenden Japanurlaub einen GAS-Anfall erleiden =) (Wird dann aber dann wohl nen Preci - Hoffe ich =) )

Gruss
 

Zitat:Original erstellt von: Black Jack

Zitat:Original erstellt von: Weißbrot

Zitat:Original erstellt von: badmatafaka
... ich würde mich nach einem gebrauchten japaner umsehen.
die qualitätsschwankungen in einer baureihe sind so marginal, dass du sie IMHO ruhigen gewissens blind (bzw. taub) kaufen kannst.
Zum Vergrößern anklicken....
*Tränen aus den Augen wisch*
Zum Vergrößern anklicken....
musst nicht gleich zu weinen anfangen, noch sind genug da...
ich habe aus diversen (Vergleichs)Aufnahmen mehrfach denselben Japan Serie E-Jazzbass zielsicher als 'den besten' herausgehört, da waren ua vintage und US-Modelle dabei.
Daraufhin hab ich mir auch so einen geholt, das antesten hat sich auf 5-8 Töne beschränkt, da war klar was Sache ist.
Von einen member hier weiss ich, dass er ebenfalls so einen aus der Bucht hat und bestens zufrieden ist.
Alle 3 Bässe waren für das Gebotene extrem günstig... der Satz von bad ist absolut korrekt.
Zum Vergrößern anklicken....

so isses [:-)]
 
Nachdem ich letzte Woche drei Road Worn Precis miteinander verglichen habe und alle drei recht unterschiedlich geklungen und sich angefühlt haben, masse ich es mir nicht mehr an per Internet irgendwelche Empfehlungen auszusprechen.
Ich habe bisher die meisten Abhandlungen zum Sound unterschiedlicher Precision Bässe für verklärte Fan-Poesie gehalten aber dieser Test hat mir ein Stück weit die Augen geöffnet. Die Bässe waren exakt gleich alt, hatten identische Saiten drauf und wurden vom selben Techniker alle gleich (gut) eingestellt. Zwei der Bässe hatten sogar die gleiche Lackierung und trotzdem hatten alle drei ein total unterschiedliches Obertonverhalten und Tiefenbässe. Was sie alle gleich konnten war knurren in den Mitten (klar sind ja Precis) aber sonst ....... war schon recht interessant.
Wenn ich mir jetzt noch vorstelle ich hätte auch noch einen Japaner einen US Fender und einen alten Pre CBS bei dem Test dabei gehabt, dann bin ich mir sicher man hätte ein kleines Buch über die Unterschiede schreiben können , auch ohne ein Jahrhundertbassist mit dem absoluten Gehör zu sein.

Also, auch wenn einige meinen, daß testen im Laden was für feige Hühnchen ist [;-)], gerade beim Kauf eines Preci würde ich immer testen und probieren. Am besten ohne vorher genau auf die Aufschrift am Headstock oder das Preisschild zu achten (zurückstellen kann man das Teil immer noch wenn's zu teuer ist).
 
Mal abgesehen vom Japaner: such dir die Dinger und teste sie an. In jeder Modellreihe kann ne Perle dabei sein.

Wenns um die Features geht, braucht man beim Preci ja nicht viel sagen! [:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
wie immer bei fender (auch wenn ich jetzt wieder wegen blasphemie gesteinigt werde) wirst du um testen nicht drumrum kommen.
die japaner sind von der verarbeitung her wirklich empfehlenswert.
die amis sind ihr gels auch wert.
alles (auch die straßengetragenen) aus mexico ist erst mal mist. durch exzessives testen ist man da in der lage, ein gutes teil zu finden. aber das braucht zeit. und kann frustrierend sein.

features beim preci sind vor allem die halsmaße und das griffbrettmaterial. manch einer wird auch ein besonderes augenmerk auf den lack legen (es gibt immerhin ein paar wenige modelle mit dünnem nitro-lack statt dem üblichen 5mm pu-panzer). da solltest du dir auch klar werden, was du willst. beim hals gilt, je dicker der hals, desto dicker der ton. und beim griffbrett ist ahorn knackiger und pali runder. der lack spielt seine stärken erst in ein paar jahren aus, der dünne nitro aged rasch weg und erlaubt dem holz eher das atmen, dadurch in einigen jahren ein resonanteres verhalten. der pu-lack kommt schwer runter und konserviert das instrument nachhaltig gegen jeden umwelteinfluß.

also: klügel aus, was für features es sein sollen, such die modelle mit den features und teste dich ein paar tage lang durch. mindestend drei pro modell.
 
ein ray ist ein ray und ein p ist ein p. ansonsten könnte man sagen, kauf dir einen ritter, da hast was fürs leben und außerdem, bass ist bass. ich kann nur zu gut verstehen, warum man einen preci möchte. aber die wortwahl, die gewisse kreise in diesem forum verwenden, ist durchaus im wahrsten sinne der artussage aufzufassen. einen gral zu finden ist eine lange, doch lohnenswerte suche. wer seinen (man beachte da s) gral gefunden hat, groovt zufriedener. und wer zufriedener groovt, groovt besser.
 
natürlich. aber bei marken mit geringer streuung kann man blind einen bass bestellen und darauf vertrauen, daß man einen guten bass bekommt. gralsritter werden damit natürlich nicht bedient. diese beantworten erstmal der fragen drei, befreien mit list und wohlgeschärftem schwerte eine jungfrau aus den klauen eines wütenden (chinesischen) plagiators und erweisen sich auch sonst durch stete demonstration der allerritterlichsten tugenden würdig...
 
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