Fender Jazz Bass Deluxe (5) MIA, '98,'99
- Ersteller sperber
- Erstellt am
In meiner Musikschule steht ein Deluxe 5er jazz von 1998 (wenn ich mich nicht irre), allerdings aus Mexiko auf dem ich gelegentlich spiele.
Ich nehme an dass der US noch eine Spur besser sein wird.
Der Bass ist leider absolut beschi..en eingestellt (Saitenlage sehr hoch, Saiten mindestens 8Jahre alt oder mehr).
Allerdings werde ich mich hüten auch nur einen Schrauben an dem Ding zu verstellen.
Immerhin gibt es dafür ja einige studierte Musiklehrer...
Aber das ist eine andere Sache.
Abgesehen davon macht der Bass einen sehr robusten, wertigen Eindruck. Der Lack ist wie neu.
Der EQ tut was er soll. Die Range vom EQ ist nach meinem Geschmack ein bisschen zu weit ausgelegt, aber man muss ja auch nicht alles auf Anschlag aufdrehen.
Hardware, Holz, Handling ist auch nach Jahren in einem sehr guten Zustand.
Die H-Saite fällt ziemlich ab, aber das muss bei 8 Jahre alten Saiten nicht unbedingt etwas bedeuten.
Die Basis passt auf jeden Fall und er klingt auch sehr flexibel.
Klar ist aber auch, dass der Bass klanglich nicht mehr richtig dem klassischen jazzbass-Sound entspricht.
Manchen Jazzbass-Jüngern wird das wahrscheinlich stören, ich finde die Flexibilität hingegen als Bereicherung.
Ich nehme an dass der US noch eine Spur besser sein wird.
Der Bass ist leider absolut beschi..en eingestellt (Saitenlage sehr hoch, Saiten mindestens 8Jahre alt oder mehr).
Allerdings werde ich mich hüten auch nur einen Schrauben an dem Ding zu verstellen.
Immerhin gibt es dafür ja einige studierte Musiklehrer...
Aber das ist eine andere Sache.
Abgesehen davon macht der Bass einen sehr robusten, wertigen Eindruck. Der Lack ist wie neu.
Der EQ tut was er soll. Die Range vom EQ ist nach meinem Geschmack ein bisschen zu weit ausgelegt, aber man muss ja auch nicht alles auf Anschlag aufdrehen.
Hardware, Holz, Handling ist auch nach Jahren in einem sehr guten Zustand.
Die H-Saite fällt ziemlich ab, aber das muss bei 8 Jahre alten Saiten nicht unbedingt etwas bedeuten.
Die Basis passt auf jeden Fall und er klingt auch sehr flexibel.
Klar ist aber auch, dass der Bass klanglich nicht mehr richtig dem klassischen jazzbass-Sound entspricht.
Manchen Jazzbass-Jüngern wird das wahrscheinlich stören, ich finde die Flexibilität hingegen als Bereicherung.
Zitat:Original erstellt von: sperber
Okay, das ist ja schon mal was. Danke, badmatafaka.
Ansonsten scheinen die Jahrgänge wohl er selte vor zu kommen...[]
Der Deluxe aus mitte/ende 90er ist nicht die Bohne selten.
http://www.guitarsandeffects.com/2013a06a06fenderdlx5/fender5stringdeluxebassv01.jpg
ein Nachfolger dieses JBs:
http://hpbimg.someinfos.de/fender_jazz_bass_plus_V_2_klein.JPG
Etwas anderer Korpus(gab Erle und Esche+Pali oder Mapleboard), 22 Bünde 3Band aktiv.
Der Mexikant ist ein ganz anderes Modell, viel traditioneller.
Die US Dinger sind nicht schlecht, aber schon anders als viele Jazzys.
Die Elektronik ist wenig begeisternd und nicht wenige Basser haben ihre Deluxe passiv umgebaut oder die Elektronik getauscht. Ist schon lange her, aber imo lassen sie den Bass schnell "künstlich" klingen, da fehlt mir der Jazzy-Charakter.
Auch die PUs der ersten Baujahre(erkennbar an einem Polepiece pro Saite) wurden als recht clean und charakterarm moniert, das hat Fender später auch geändert.
Ich will den Bass nicht schlecht reden, ist ja oft Geschmackssache, das ist ein guter Bass - aber nur m.E. mit einem "normalen" Jazzy zu vergleichen.
+1 Ich habe insgesamt 3 Exemplare von der 2010er Serie angezockt und alle waren der Hammer. Schöne Blockinlays, nette Finishes, sinniger EQ der passiv schaltbar ist (erst ab diesem Modelljahr). Die Dinger können richtig oldschool klingen und dabei fett, vor allem die Erle/Maple Variante( sabber!)
https://www.thomann.de/de/fender_american_deluxe_jbass_mn_bk.htm
https://www.thomann.de/de/fender_american_deluxe_jbass_v_mn_bk.htm
Die Escheteile klingen wieder weniger rockig, sind aber sicher super Funkmaschinen.
Habe einen Deluxe Precision von 2005. Die Verarbeitung ist top, das Holz (Erle/Rosewood) hat einen schönen Klang, das hört man trocken (ist natürlich jetzt auch eingespielt).
Elektronik musste aber raus, auch neue PUs rein und neue Mechaniken an der Kopfplatte um die Kopflastigkeit zu beseiten. Das Ergebis ist ein Fender der old-school kann (natürlich mit Passiv-Switch) aber auch modern klingen kann. Klaus Noll hat mir eine Elektronik gemacht die in Verbindung mit den PUs von Christoph Dolf dem Bass aktiv einen Alembic-Sound entlocken, einfach super. Einige Vergleiche mit den entsprechenden Originalen (63er Preci, 64 Jazz, 71er Jazz) haben gezeigt, das klanglich der Bass um nix nachsteht. Aber klar, Vintage ist was anderes... etc...
Preis ist durch die vielen Veränderungen natürlich nun woanders, liegt aber immernoch weit unter den Customshop-Modellem oder Vintage-Teilchen. Für mich hat es sich gelohnt, muss aber jeder selber entscheiden.
Gruß Hen
Elektronik musste aber raus, auch neue PUs rein und neue Mechaniken an der Kopfplatte um die Kopflastigkeit zu beseiten. Das Ergebis ist ein Fender der old-school kann (natürlich mit Passiv-Switch) aber auch modern klingen kann. Klaus Noll hat mir eine Elektronik gemacht die in Verbindung mit den PUs von Christoph Dolf dem Bass aktiv einen Alembic-Sound entlocken, einfach super. Einige Vergleiche mit den entsprechenden Originalen (63er Preci, 64 Jazz, 71er Jazz) haben gezeigt, das klanglich der Bass um nix nachsteht. Aber klar, Vintage ist was anderes... etc...
Preis ist durch die vielen Veränderungen natürlich nun woanders, liegt aber immernoch weit unter den Customshop-Modellem oder Vintage-Teilchen. Für mich hat es sich gelohnt, muss aber jeder selber entscheiden.
Gruß Hen
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