Gallien Krüger MB 150 S Combo

[stormyweather]

hallo Leute
über den GK ist ja schon fast alles geschrieben worden - hab trotzdem ein kleines Problem:
Mit E-Bass wunderbar auch mit 5 saiter
mit KB einfach wunderbar- ausser der E-Saite ab ca 5. bund nach unten.
da packt es der Speaker überhaupt nicht mehr und ohne dass ich die Bässe stark absenke meint man der Speaker will durchs Blech - will eigentlich keinen Blecheimersound und trotzdem einen gewissen Pegel
( wie beim E-Bass ) geht aber mit KB meiner Meinung nach nicht-
der Combo wird aber immer als KB-Verstärker gelobt - was mach ich falsch?
Hat mal von euch jemand den 12er getauscht? Ich glaube ein Eminence Legend wäre besser.
Oder liegt es am kleinen Gehäuse ( Tiefe )?
bei meinen Selbsbauboxen ist das um Längen besser. ( geschlossene Boxen wie der GK )

geigt mir mal eure Meinung

Gruß aus Baden

 

[Herr K]

Hallo,
der KB MB 150 ist mMn nicht die Wahl wenn es um Kontrabass geht, sondern einfach einer der günstigen und praktischen Amps.
Er kostet kleines Geld und ist dafür relativ leicht rumzuschleppen.
Allerdings ist er soundtechnisch auch nicht der Bringer. Zu kleines Gehäuse, zu wenig Leistung und falsche Eingangsimpedanz.
Hast du nen Preamp davor?
Eventuell hast du zu viel Gain in der Vorverstärkung, das kann dazu führen, dass die Bässe matschen.
Grüße,
K

 

[lazarus_04]

Hallo,
der KB MB 150 ist mMn nicht die Wahl wenn es um Kontrabass geht, sondern einfach einer der günstigen und praktischen Amps.
Er kostet kleines Geld und ist dafür relativ leicht rumzuschleppen.

Ich sag's mal so: Inzwischen gibt es sehr gute Amps, die nur für Kontrabass entwickelt wurden (Hohe Eingangsimpedanz, regelbarer High-Passfilter, mehr Wege-Speaker-Systeme usw.)

Nichtsdestotrotz finde ich die MB-Serie immer noch sehr gut. Sie ist vergleichsweise günstig, leicht und klein.
Der EQ ist m.M.m. PERFEKT(!) für den Kontrabass abgestimmt (besser als für den E-Bass). Wenn man ein Piezo-System (mehrere Piezos) besitzt, ist die Eingangsimpedanz ausreichend. Bei einem Ein-Piezo-Pickup ist die Eingangsimpedanz sehr grenzwertig (im Notfall geht es).

Ich würde mal den High-Pass-Filter schalten. Der klingt zwar im ersten Moment krässlich, dafür schönt er den Speaker und sollte das Problem beheben. Ansonsten - behaupte ich mal - kommt der Speaker beim Kontrabass einfach an seine Grenzen. Da hilft eig nur eine Zusatzbox.

 

[Frederico]

kleine Notiz am Rande - ein Kumpel von mir spielt schon Jahre KB und setzt voll auf seinen EBS session 120.. der Combo tönt richtig, richtig geil mit dem KB
- gibts mom. in den Kleinanzeigen für recht wenig Geld - schau ma rein - vllt lohnt ein Tausch etc.

greetz-Freddy

 

[Noble]

Hallo,
der KB MB 150 ist mMn nicht die Wahl wenn es um Kontrabass geht, sondern einfach einer der günstigen und praktischen Amps.
Er kostet kleines Geld und ist dafür relativ leicht rumzuschleppen.
Allerdings ist er soundtechnisch auch nicht der Bringer. Zu kleines Gehäuse, zu wenig Leistung und falsche Eingangsimpedanz.
Hast du nen Preamp davor?
Eventuell hast du zu viel Gain in der Vorverstärkung, das kann dazu führen, dass die Bässe matschen.
Grüße,
K

Kann ich nicht bestätigen. Das Ding ist mit 700 Euro nicht "billig" oder super günstig, mit made in USA gut verarbeitet (kaum Plastik), hat einen 12" Speaker, is für so ein kleines Ding schweinelaut und ich finde die Dinger klingen super. Hier im Form gibt es einige User die sehr zufrieden ihren Kontrabass verstärken. Ich spiele zuhause ab und zu meinen Jazzbass auf Drop-D über den Amp und habe solche Probleme nicht.

Und falsche Energieimpendanz WTF?

 

[lazarus_04]

700€ ist im Vergleich zu einem Acoustic Image - Coda, der mal eben knapp 1k€ mehr kostet, eben doch recht günstig. Wie gesagt wie reden über Kontrabass Verstärkung.
Ich finde auch von Vorteil, dass der MB150 mit E-Bass gespielt, auch noch sehr gut klingt. Das schafft der Coda m.M.n. nicht so gut.

Zur Eingangsimpedanz: Der Gallien hat 1MegaOhm. Bei Piezos sind 10MegaOhm ratsam, sonst kommt nur Britzel-Bass raus

 

[bassatuba]

Meiner Meinung nach kommt es sehr auf den Tonabnehmer an. Mit meinen 4-fachen Piezo (Wilson K4) komme ich mit einem knappen MegOhm in den Vorverstärker und das passt beim GK MB 150 recht gut uber den ganzen Bereich des Kontrabass. Zu hohe Impedanzen des Tonabnehmers bringen in der Regel schwache Bässe.
Der Vorverstärker darf beim meinem Tonabnehmer nur maximal auf 12 stehen, lieber noch ein bisschen darunter.
Wenn dieser kleine Amp allerdings sehr laut aufgedreht wird ....

Wenn's dann laut sein soll nehme ich entweder den Markbass oder gehe in die PA, dafür hat der GK MB 150 die geeigneten Ausgänge.

Als der GK MB 150 vor vielleicht 30 Jahren in seiner ersten Version auf den Markt kam, hat er sich sehr schnell verbreitet. Die etwa 10 Jahre später erschienene 2 Version hat bei meinen Instrumenten nicht getaugt, aber die dritte Vewrsion, die ich seit über 15 Jahren habe ist noch immer OK und schlägt im Sound viele moderne Konkurrenten.

An stormyweather:
Die Kiste ist nicht ganz einfach einzustellen. Versuch's mal vorsichtig mit den kleinen zylindrischen Reglerknöpfen (Achtung, die schlagen stark aus).

 

[Metalfist]

Kann ich nicht bestätigen. Das Ding ist mit 700 Euro nicht "billig" oder super günstig, mit made in USA gut verarbeitet (kaum Plastik), hat einen 12" Speaker, is für so ein kleines Ding schweinelaut und ich finde die Dinger klingen super. Hier im Form gibt es einige User die sehr zufrieden ihren Kontrabass verstärken. Ich spiele zuhause ab und zu meinen Jazzbass auf Drop-D über den Amp und habe solche Probleme nicht.

Und falsche Energieimpendanz WTF?

Schon mal einem Piezo-verstärkten Kontrabass in der Hand gehabt?
Eher nicht oder?

Die Eingangsimpendanz (nicht Energieimpendanz) ist beim Kontrabass mit Piezo-PU tatsächlich eine wesentliche Sache. Wahrscheinlich sogar DIE wesentlichste.
Vereinfacht gesagt: Wenn du zu leise reinkommst, dann ist auch nix zum Verstärken da, weil der Druck fehlt.
Deshalb ist gerade beim KBass Preamp enorm wichtig, damit du das Signal auf ein anständiges Mass anhebst.

Ich denke aber auch nicht, dass es am Amp liegt.

Als Vorverstärker verwende ich das hier:
https://www.thomann.de/at/harley_benton_beq1.htm
Es gibt sicherlich bessere, aber es reicht genau für meine Zwecke und ich kann damit sogar EQ-Unterschiede zwischen EBass und KBass ausgleichen.

 

[Noble]

Schon mal einem Piezo-verstärkten Kontrabass in der Hand

Nee nur einen unverstärkten in der Musikschule gespielt und kenne 2 Kontrabasser (einen persönlich), die den MB 150III benutzten. Es scheint aber wie oben gesagt am Tonabnehmer zu liegen, da muss man nicht gleich den Oberlehrer raushängen lassen

 

[horst]

Mit E-Bass wunderbar auch mit 5 saiter
mit KB einfach wunderbar- ausser der E-Saite ab ca 5. bund nach unten.
da packt es der Speaker überhaupt nicht mehr und ohne dass ich die Bässe stark absenke meint man der Speaker will durchs Blech - will eigentlich keinen Blecheimersound und trotzdem einen gewissen Pegel
( wie beim E-Bass ) geht aber mit KB meiner Meinung nach nicht-
der Combo wird aber immer als KB-Verstärker gelobt - was mach ich falsch?
Hat mal von euch jemand den 12er getauscht? Ich glaube ein Eminence Legend wäre besser.
Oder liegt es am kleinen Gehäuse ( Tiefe )?
bei meinen Selbsbauboxen ist das um Längen besser. ( geschlossene Boxen wie der GK )

MoinMoin,
ich antworte mal im Zitatmodus, sonst verliere ich den Überblick. Ich kenne den MB150S und E sehr gut, quer durch die Modelle 1-3, auch der Vorgänger ist mir noch gut bekannt (.. das hängt mit dem Alter zusammen ..), und die Verstärkungsproblematik eines Kontrabasses ist leider auch mein Dauerthema!

Ich würde am Beginn der Kette forschen: welcher Piezo? Sitzt er zu spack oder zu locker? Sehr fest sitzende Piezos liefern extrem hohe Pegel. Wenn ich die tiefste Saite zupfe, geht die Hand etwas ins Nirvana, man haut da mehr oder weniger bewusst gerne mal viel kräftiger rein als auf den 3 anderen. Es kommt schnell zu der Situation, dass diese dicke Saite viel zu viel Amplitude liefert, vor allem, wenn sie sehr lang ist, also in den unteren Lagen. Da kann der Speaker schon mal kotzen gehen!
Lösungsansatz 1: den Piezo etwas anders einbauen.

Lösungsansatz 2: den Limiter des GK gezielt einsetzen und damit rumexperimentieren, das könnte ähnlich wirken wie die Manipulation am Pickup. Eventuell beides testen.

Insgesamt sollte man bedenken, dass man diese große Kiste nicht so gut und effektiv verstärken kann wie einen E-Bass. Wenn ich, egal mit welchem Amp, mit dem E-Bass einen guten Sound einstellen kann, lässt sich das eher garnicht auf den Kontrabass übertragen: Piezo statt Magnet, große Resonanzkiste, extrem hoher Subbassanteil, träges Einschwingverhalten u.s.w. wären ein paar Stichworte.

Zum GK ganz allgemein behaupte ich: bis heute wurde nichts erfunden mit einem vergleichbaren Verhältnis "Größe : Krach : Preis". Die Leistungsangaben auf dem Papier wirken heute, wo Amps unter 500 Watt belächelt werden, nahezu lächerlich, aber: macht euch mal den Spaß und stellt den GK direkt neben den in der Tiefe doppelt so großen 12er Markbass! Die Eingangsimpedanz von 1 MegOhm reicht meiner Meinung nach für die meisten Piezos. Ein Vergleich mit einem höherohmigen Preamp schafft Klarheit. Ich habe schon oft erlebt, dass 10 megOhm viel zu viel des Guten sind. Es kommt aber immer auf die gesamte Kette an.

Ich kann dir gerne mal meinen Fishman Pro EQ ausleihen, bei dem die Filter anders gewählt wurden als beim GK, der Compressor ist nicht schlecht, und er hat 10 megOhm Eingangsimpedanz. Den stöpselst du dann wahlweise in den Input des GK oder in den FXreturn, dann kannst du die Vorstufen gut miteinander vergleichen. Und kläre mal, ob nicht der Speaker im GK nach vielen Nutzungsjahren durch den Wind ist, sowas kommt schon mal vor!

Und tschüss!

 

[Ochsenblut]

hallo Leute
über den GK ist ja schon fast alles geschrieben worden - hab trotzdem ein kleines Problem:
Mit E-Bass wunderbar auch mit 5 saiter
mit KB einfach wunderbar- ausser der E-Saite ab ca 5. bund nach unten.
da packt es der Speaker überhaupt nicht mehr und ohne dass ich die Bässe stark absenke meint man der Speaker will durchs Blech - will eigentlich keinen Blecheimersound und trotzdem einen gewissen Pegel
( wie beim E-Bass ) geht aber mit KB meiner Meinung nach nicht-
der Combo wird aber immer als KB-Verstärker gelobt - was mach ich falsch?
Hat mal von euch jemand den 12er getauscht? Ich glaube ein Eminence Legend wäre besser.
Oder liegt es am kleinen Gehäuse ( Tiefe )?
bei meinen Selbsbauboxen ist das um Längen besser. ( geschlossene Boxen wie der GK )

geigt mir mal eure Meinung

Gruß aus Baden

Vermutlich machst du nix falsch; ich fand den GK-Toaster auch mit E-Bass ziemlich farb- und lustlos. Ich denke, der hat sich seinen Ruf vor 15 jahren verdient - mittlerweile gibt es Besseres. Meinen KB verstärke ich so: Shadow SH 951 >> Fishman Pro-EQ Platinum Bass >> Promethean 5110. Ist aber nur ein halbmassiver KB (Alfred Stingl by Höfner) - vielleicht benötigen hochwertige Meisterbässe was Feineres zum Verstärken.

 

[Siköx]

Man muss bei den GK-microcombos ganz klar die Serien
auseinanderhalten.
Ich habe seit ca.1990 einen 200mb für E-Bass und mir
vor kurzem einen 200mk für meinen EUB gekauft.
Das ist ein Keyboardmonitor mit Hochtöner und
einfacher Klangreglung, erstklassig für A-Bass, Fretless usw.




Dann hab ich mir mal einen 150mb, aus der zweiten Serie mit
Parametrik und ich glaube EV Speaker geliehen.
Mit dem Teil komm ich nicht zurecht. Ich hab dann
glaub ich den Speaker abgeschaltet und war froh als der Gig
vorbei war. Einfach kein Vergleich, stumpf und pappig,
nichts sonores oder knurriges, man braucht die ganze
Klangreglung um das "Billige" aus dem Spiel zu nehmen.

Beim MK brauch ich keinen EQ, der geht warscheinlich auch für
Akkordeon oder Mandoline. Digitalpiano geht, logo !

Die Serie III sollen ja wieder OK sein, hab ich nur mal flüchtig
im Laden gehört, kann ich nix fundiertes drüber sagen.

PS.: Ich bin mir fast sicher das der gute Ruf der 1x12" GK Amps
für Kontrabass auf die erste Serie aus den 80ern zurückgeht.

 

[Ochsenblut]

Yep - ich denke auch das GK sich den Ruf im letzten Jahrtausend zu recht verdient hat. Haupsächlich die "Fossilien" ( > 50 Jahre, so wie ich) unter den Tonleuten und Jazz-Bassisten schwärmen für den kleinen Blechkoffer.
Ich hatte den MB 150 S III knapp ein Jahr im Einsatz, habe ihn aber dann weiterverkauft. Er konnte mich nicht so recht überzeugen.

 

[Altair]

Ich (knapp unter 50jähriges Fossil) bin mit dem unverwüstlichen Blechkoffer auch seit 25 Jahren zufrieden. Der fünfsaitige E-Bass wird gut definiert wiedergegeben, beim tiefen H kommt der Amp aber schon ins "Schwitzen". Der Kontrabass-Sound mit einem Fishman-Piezo, der allerdings nicht so lange gehalten hat wie der GK, war sehr zufriedenstellend, zumal mein Kb einen sehr dunklen Klangcharakter hat.
Nicht umsonst hat der GK damals die Polytone Minibrutes abgelöst.
Ich weiß zwar nicht, ob ich die erste oder zweite Generation besitze (112 MBE), zu nörgeln habe ich nichts. Was ich mache, wenn der GK mal das Zeitliche segnet, weiß ich nicht - ich werde mich dann als erstes hier im Forum melden

 

[Nymi]

Was ich mache, wenn der GK mal das Zeitliche segnet, weiß ich nicht - ich werde mich dann als erstes hier im Forum melden

Uuuuh, das wird schwierig: ob hier einer einen abgibt ... ?

 

[Hen]

Der GK war jahrelang der einzige Amp der wirklich ordentlich funktioniert hat. Seit etwa 10-15 Jahren ist er aber nicht mehr zeitgemäß, da geht heute sehr viel mehr. Ich kenne einige Kollegen, die auf den GK geschwört haben mit Worten wie "ich werde nie einen anderen spielen", etc... Als meinen Basic Performer 2 gehört haben, waren sie blaß von Neid. Spätestens im 1 gegen 1 hat dann jeder seinen GK abgeschworen und sich einen BP gekauft bzw angefangen zu sparen.. Ich sehe den GK als Bühnenmonitor wenn man mit einer Anlage spielt, dafür mag er ausreichen. Der Sound ist aber nicht sehr tragfähig, ohne Saalanlage fehlt es deutlich an Sound. Einen BP bekommt man mitunter auch günstig, so wird gerade einer im geba-Forum für 900 angeboten. Die 200 Euro mehr sind da bestens investiert.

Sorry wenn ich jetzt sehr hart und drastisch in meiner Wortwahl klinge, ist eigentlich auch nicht meine Art, in diesem Fall möchte ich aber so deutlich sein. Nostalgie und Tradition in allen Ehren, der GK war ein wahnsinnig guter Amp der für seine Größe einen beachtlichen Sound macht und in der Kombi mit Kontrabass sehr passend war, heutzutage geht aber einfach deutlich mehr. Letzten Endes trifft Herr K den Nagel auf den Kopf: Der Amp ist günstig und leicht transportabel (als Kontrabass hat man ja genug zu schleppen).

Grüße Hen

 

[Siköx]

Ich bin da ein Neuling in Sachen E-Upright, mein Setup:
Dean Pace, Tomastik JF344 und der alte GK 200mk
(dieser alte Monitor/Keyboardamp)
cool, kann gut mit einem Jazzkit + Flügel
mithalten, perfekter Sound aus den Di outs für live
OK, OK das ist keine KB-abnahme
aber vom Kontra-Gefühl her gut bis sehr gut
weil unaufdringlich, organisch und einfach
"very recordable", passt einfach!

 

[Kong]

Meinen alten ungarischen Kontrabass kann der 200 MB hervorragend wiedergeben. Allerdings habe ich immer mit einem Piezo und einem Mikro gearbeitet und daher immer einen Preamp davor gehabt.

Als der Speaker des 200MB das Zeitliche gesegnet hat und der Elektroniker nach dem Öffnen des Amps mit einem ehrlichen Bedauern den Kopf geschüttelt hat (Elektronik sah sehr angegriffen aus), stand ich vor der Entscheidung, entweder einen gebrauchten anzuschaffen oder mit dem Equipment, das im Hause ist etwas zu konstruieren.

Am Ende habe ich mir den Basswitch angeschafft und gehe wieder mit Mikro und Piezo in den Basswitch, das Signal geht dann in den Ibanez Promethean, der sich bei mir über die letzten 3 - 4 Jahre tatsächlich zum meisstgebrauchten Amp entwickelt hat.

Seit 20 Jahren versieht ein The Realist Copperhead, der zwischen Stegfuss und Decke geklemmt ist, guten Dienst an meinem Doghouse. Kurze Zeit später ist noch ein AKG-Kondensator-Mikro am Schwanenhals dazugekommen. Das Mikro darf etwas mehr "Leben" in den doch sehr mächtigen Sound des Copperheads bringen. Sonst regle ich es mehr 'rein, wenn ich mehr Saiten-Sounds brauche.

Der Basswitch ist in dem Fall Mischer, Booster, DI und EQ und leistet hervorragende Arbeit. Ich gehe direkt aus dem Basswitch in die PA und nutze den Promethean 5110 als Monitor oder -wenn keine PA vorhanden ist- darf der Promethean 5110 den alten Kontrabass auch alleine verstärken.

 

[.9r}t3*w-(4x]

Seit 20 Jahren versieht ein The Realist Copperhead, der zwischen Stegfuss und Decke geklemmt ist, guten Dienst an meinem Doghouse.

@Kong: Wie hat Du die Buchse befestigt, bzw, wie gehst Du dann weiter? Ich mag den Realist ja sehr, aber diese Befestigung der Buchse an der G-Saite ist mir ziemlich suspekt, ich hätte das gerne ein wenig stabiler.

 

[Siköx]

Als der Speaker des 200MB das Zeitliche gesegnet hat und der Elektroniker nach dem Öffnen des Amps mit einem ehrlichen Bedauern den Kopf geschüttelt hat

an Kong:
Marc Sieben hat mir perfekt mit meinem durchgeblasenen
200MB weitergeholfen. Neuer, besserer Speaker ( ich glaube
von Fostex) mit zu 97% identischen Werten und 110% Sound.
Geairbrusht und gecheckt zu einem supergünstigen Kurs.
Meiner Erfahrung nach der Spezialist in Sachen GK, Top!