Gurtknöpfe

BigNeisi

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Ich habe an meinem Brett Quicklocks, diese Dinger am Bass, an dem man den Gurt befestigt. Ich habe immer das problem, bei jeder Gitarre und bei jedem Bass, den ich bisher gehabt habe, das sich die Knöpfe (keine Ahnung, wie diese Dinger korrekt heißen) immer wieder lösen. Eine zeitlang hilft der Trick mit dem Streichholz, den man in die vorgesehene Bohrung reinschiebt und dann die Dinger wieder anschraubt, aber nach einiger Zeit passiert das gleiche wieder.

Meine Frage:
Kennt jemand eine dauerhafte Lösung oder bleibt mir nichts anderes übrig immer wieder den kleinen Kreuzschlitz zu zücken um das Ding wieder fest zu drehen???

[**/]
 
Hi BigNeisi und ja - es gibt einen Trick dauerhaften: wenn das Streichholz im Loch ist, noch einen Schuss Weißleim dazugeben und dann die Schraube eindrehen. Danach das Ganze gut trocknen lassen. Noch dauerhafter wäre wahrscheinlich ein 2-Komponenten Kleber auf Epoxidharzbasis, aber dann kannst du den Pin gar nicht mehr entfernen.
 
und ihr Basserkollegen zum 100stern mal *g* streichhölzer sind aus einem stück weichholzgefertigt!! da ist es bässer sich ein eis am stil zu kaufen - das eis zu geniesen und anschließend den stiel für den bass nutzen!! Der eisstiel ist aus (Weiß)Buche und damit ein Hartholz und tausendmal bässer als so ein dummes, weiches streichholz!! noch bässer ist es wenn sich der basser ein geriffeltes buche rundholzstab kauft, kostet ca. 60 Cent (gibt es in jedem baumarkt) und dieses einleimt!!! ja und mit weißleim einkleben (ponal express) wie schon charly sagt. mir anderen klebern würde ich aufpassen- die könnten den guten lack angreifen, wenn man nicht aufpasst!! da passiert beim guten alten leim nichts!!!

grüße, mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Antwort von Slaphannes kann ich nur bestätigen. Grundsätzlich sollte sich aus einem sauber verarbeiteten Bass, aus gut abgelagertem Holz, der Gurtlock NIE lösen. Wenn doch, dann kann man so verfahren wie Slaphannes beschrieben hat.
Alternativ kann man noch Epoxyharz, wie es auch zum verfüllen von Astlöchern bei z.b. Maserpappledecken eingesetzt wird verwenden.

Groove on,
Thiele & Small
 
@ charly: habe ich doch gerne gemacht!! Finde es auch mal schön einem alten Fuchs wie dir auch mal einen Tipp geben zu können (den du bis dahin noch nicht wußtest)*g*
Lg,Mike
 
bei meinem les paul war das problem,dass der schwere bass so hing, dass der vordere gurtpin vom gewicht immer rausgezogen wurde.
also hab ich so kleine dübel geholt, die ins loch geleimt,gut trocknen lassen
-> hällt perfekt !!!
 
sag ich doch ( die herkömmliche dübel sind auch aus Buche und damit genauso wie der geriffelte Bucherundstab. Nur der Rundstab kann man kürzen wie man ihn braucht. Das heißt komplett reinleimen, dann den Rest vorsichtig nach dem austrockenen abschreiden. Bei bedarf- wenn der Stab nicht reingehen solte (obwohl es die in Tausend verschiedenene Durchmessergrößen gibt, kann man noch vorsichtigtig das Loch ausbohren- ist auch besser um alte Streichhölzer,- und leimreste rauszuholen -ihr Gauner, denn frischer Leim jaftet nicht auf alten Leim!!!!!!)*g*
 
Mit seinem Hinweis auf Buche hat Slaphannes mich auf 'ne Idee gebracht: statt den Stiel vom Eis passend zu schnitzen, bieten sich Zahnstocher an - die sind auch aus Buchenholz gefertigt. Nachdem ich jetzt in einigen meiner Bässe die Streichhölzer gegen Zahnstocher ausgetauscht habe, kann ich aus erster Hand bestätigen, dass Buche die bessere Lösung darstellt!
 
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