Helix World

  • #7.281
reicht oft sogar ein EQ + Comp Block und man bekommt das selbe oder bessere Ergebnisse (da feiner/vielseitiger einstellbar)
Deswegen benutze ich inzwischen nur noch den Ampeg SVT4-Block, weil grafischer EQ schon drin eingebaut. Gibt mir auf dem Stomp einen freien Block mehr. Nur wenn ich DSP für andere anspruchsvolle Effekte benötige wie Poly-Pitch oder so, wechsle ich ggf. zu Del Sol, weil der am wenigsten DSP benötigt.
 
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  • #7.282
Und dann noch all die Cabs
Schon die Mic-Auswahl spielt eine enorme Rolle! Und die Distanz. Und die Position. Low Cut. Hi Cut…
Der schnellste Weg in die Kaninchenhölle, um das englische Sprichwort zu paraphrasieren… :D
 
  • #7.283
Deswegen benutze ich inzwischen nur noch den Ampeg SVT4-Block, weil grafischer EQ schon drin eingebaut. Gibt mir auf dem Stomp einen freien Block mehr. Nur wenn ich DSP für andere anspruchsvolle Effekte benötige wie Poly-Pitch oder so, wechsle ich zu ggf. zu Del Sol, weil der am wenigsten DSP benötigt.

Der SVT ist für mich der amp, der vor allem mit dem pick zum Einsatz kommt. Was man da teilweise an Sound raus bekommt lässt ich auch nicht alleine durch „Finger“ bewerkstelligen ;)
 

  • #7.284
  • #7.285
Wenn man nicht über eine normale bassbox spielt, sondern über Kopfhörer, PA oder Monitore, steht und fällt es mit der richtigen IR.
Deshalb interessiert mich CAB bzw. IR erstmal herzlich wenig- meine normale Bassbox ist das Big Baby III und da fällt der Unterschied zum KH oder Abhöre eh sehr gering aus -vom Klang, nicht vom Gefühl, was ein himmelweiter Unterschied ist. Trotzdem ist halt auch das Big Baby eine Box und die klangliche Hintereinanderschaltung zweier Boxen ergibt für mich keinen Sinn- für mich und meine Ohren hat bisher jede IR den Klang verschlimmbessert.
Die Klangqualität liegt in der ersten Linie in den Fingern der Spieler.
nö; denn zuallererst muss die Kette die Nuancen aus den Fingern wiedergeben können -was z.B. bei den ersten Zoom-Geräten schonmal gar nicht der Fall war. Ich hatte -wie @Ratterbass- auch lange Zeit den BAC von Glockenklang und das extrem direkte und genaue dieser Vorstufe hat mich überhaupt dazu gebracht, an meinem Anschlag zu arbeiten. Und genau da ist die Grenze, denn ein Snapshot hat nur mal keine Dynamik außer laut und leise -einsetzende Kompression und Soundverdichtung muss man da komplett knicken...und genau in diesen Belangen fand ich die ersten "Bassamps" von Helix nicht so toll und deshalb auch meine Frage, ob sich da etwas getan hat. Außerdem habe ich 2 richtig gut klingende, aber sehr unterschiedliche Instrumente und die Verstärkung sollte das eher unterstützen und nicht niedermähen...
 
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  • #7.286
Deshalb interessiert mich CAB bzw. IR erstmal herzlich wenig- meine normale Bassbox ist das Big Baby III und da fällt der Unterschied zum KH oder Abhöre eh sehr gering aus -vom Klang, nicht vom Gefühl, was ein himmelweiter Unterschied ist.
In dem Fall brauchst Du nur eine gute DI Box, dann hast Du den direktesten Klang, den es so gibt...ich hatte beim Helix auch gesucht, bis ich das Ampeg SVT4 Modell (ich glaube das hiess so) in Neutralstellung (da gab es eine Tabelle mit Reglerstellungen) gefunden hatte. Dann habe ich noch 20% einer Mesa-Box IR dazugemischt, und fertig war ein recht neutraler, direkter sound, der etwas Amp-Färbung hatte.
 
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  • #7.288
Du hast Recht: Was zählt schon die Meinung eines kleinen Hobbybassisten aus Basel, gell? ;)

Na dann, wie wärs mit der Meinung eines Profis?

Boah, wenn ich sowas immer wie von dir lese und sowas höre, dann komm ich aus dem Kopfscűtteln kaum raus.
Ja klar, mindestens die Hälfte des Sounds und des Musikers ist dsssen Spielweise aber zu behaupten, dass Instrument, ggf Amp, Box. Stimmung, Saitenlage, Tagesform, Raum, Mitmusiker zu vernachlässigen sind ist einfach Unsinn. Sonst würden alle Harley Benton, Behringer und Marina Bässe.
Das Spielgefűhl kann entscheident beeinflusst werden und alles zusammen macht die Spielsituation.
Mit einem schlechten Sound, wenn man sich kaum hört und miesen Instrument und schlechten Mutmusikern wird man den Musiker zwar erkennen, aber im Blindtest wahrscheinlich genauso wenig Preci oder JazzBass unterscheiden können wie auch bestimmte Musiker.
 
  • #7.289
zu behaupten, dass Instrument, ggf Amp, Box. Stimmung, Saitenlage, Tagesform, Raum, Mitmusiker zu vernachlässigen sind ist einfach Unsinn
Hat ja auch keiner behauptet.
Ich sagte wörtlich: "in erster Linie in den Fingern der Spieler".
Danach gibt es die zweite, die dritte, die vierte Linie, usw.
Hinzu kommt der Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Wahrnehmung.

In dem Sinne sehe ich den HX Stomp als ein tolles Hilfsmittel, um mir einen subjektiv interessanten Klang zurechtzumachen. Als Gerät liegt es in meiner Hierearchie aber erst irgendwo auf der vierten oder fünften Linie. Objektiv merkt es keine Sau, wenn über den Stomp spiele.
Übrigens, auf die zweite Linie würde ich vermutlich den Lautsprecher setzen. Den tatsächlichen, der die Schallwellen im Raum erzeugt, nicht die Simulation im Helix oder anderswo.
 
  • #7.290
Danach gibt es die zweite, die dritte, die vierte Linie, usw.
Hinzu kommt der Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Wahrnehmung.
ich glaube diese Diskussion führt zu nix. Da hat jede*r seine/ihre Präferenzen und subjektiven Wahrnehmungen.
Lass und weiter übers Helix (gern mehr HX Effects :D ) reden.
 
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  • #7.291
gern mehr HX Effects :D
In der Tat finde ich eine Diskussion über die Effekte in Helix (also inkl. HX Effects) viel interessater als über die Amp-Simulationen. :)

Letztes Jahr hab ich beispielsweise den Bronze Master (Maestro Bass Brassmaster) entdeckt. Keine Ahnung, wie klanggetreu er dem Original nahekommt, aber ich konnte damit fantastische Synth-ähnliche Klänge erzeugen, und alles ohne Latenz oder Tracking-Schwierigkeiten. Die Progrock-Band, in der ich damals spielte, war davon begeistert; d.h. zumindest bei den zwei Songs, wo ich es dann live einsetzte. (Ich wollte noch mehr, aber sie meinten, zwei würden reichen… :D)
 

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