Innovationsloch

Tiefton

Tiefton

Musik ist unvermeidbar
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2.114
Ort
East Belgium
Bassix
ß64.155
Es ist bemerkenswert und von mir unerwartet und überrascht zu Kenntnis genommen worden...
Es gibt nur 3 Beiträge in einer Woche zu Thema Saiten..
Das steht für mich für den besagten Innovationsmangel im gesamten Tiefton Bereich.
Es gibt echt nix neues, revolutionäres oder geniales mehr..und das schon seit Jahren.
Ich meine sowas wie .... sagen wir mal..Bassampsimulationen und Multieffetgeräte, Digiamps und Last Bit not least.. Digiamps die auch nach was klingen.
Elixirsaiten und andere coatingsaiten würde ich auch unbedingt dazu zählen ..selbst diese Line 6 Instrumente, Bass und Gitarre, versprachen zumindest beim testen, ein hohes Spannungspotenzial..
..oder auch der blöde Slapring (nich so gemeint, Gerald)
Es wird wohl auch jeder zustimmen wenn ich den POD bzw. Den BassPod ins Feld führe..
ich benutze nix davon .
Man kann erkennen das die Unternehmen bemüht sein wollen — aber das Thema scheint ausgereizt.
Ist das so, weil wir altmodisch sind?
Weil nix davon besser war als früher?
Über Jahre habe ich nur rudimentär nach Infos gesucht und kürzlich gemerkt das ich nix verpasst habe..
Wäre es anders, wäre es geiler..
Gibt es Neuerungen oder Equipmentrevulotinen die nicht schon auf dem Müllplatz der Geschichte liegen?
..wenn nein, warum nicht?
Ich finde nix...
 

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Naja...
ich entdecke hier im Forum schon immer wieder Dinge, die mir neu sind, weil ich nie etwas darüber gehört habe. So zum Beispiel vor kurzem der Umstand, dass es zu den Neutrik Silent Steckern noch alternativen gibt/gab mit anderer Schaltungstechnologie. Weiß nicht mehr genau... s. Silent-Klinke-Thread.
Aber mich langweilt auch ab und zu beim Blick ins Forum, dass oft immer wieder ähnliche Themen angesprochen werden (Verzerrer, was passt zu mir oder zu meinem Equipment?). Ich bilde da aber auch keine Ausnahme, wenn ich ähnliche Dinge frage. :gruebel:
 
Welcher Bass wird hier jedem Neuling, und auch jedem anderen, der gar nicht danach gefragt hat, ans Herz gelegt? Richtig, ein Instrument, das vor fünf Jahrzehnten mal sehr innovativ war.
:gruebel:... vor 50 Jahren ?... mal überlegen... so um 1967/68... ja klar... HAGSTROM H8... geiles Teil... fetter als´n Preci, oder wie der heißt. :D

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was sollen denn da die Geiger sagen? Da passiert grundsätzliches seit Hunderten von Jahren nicht mehr.
Wenn dir langweilig ist, lerne ein Zweitinstrument. Ich hab hier ein Xaphoon, das bringt mich und die Nachbarn um den Verstand. 8D

Ca. 150 Jahre....
Davor war einiges anders...
Anderer Halswinkel...Darmsaiten...usw.
Alle Stradivaris sind übrigens verbastelte Instrumente....die wurden alle, ohne Ausnahme zwischen 1820 und 1850 umgebaut....und zwar weil sie billiger waren als aktuelle Instrumente und einfacher Umzubauen als neuere....

Desweiteren
Es liegt an den Bassisten selbst, das Innovationen schwer zu etablieren sind.
Dabei sind Bassisten im Gegensatz zu Gittaristen sogar noch relativ tolerant.
Selbst kleine Verbesserungen werden nur gaaaanz langsam etabliert.
"Wozu soll ein ergonomisch perfekt ausbalanciertes Instrument gut sein, wenn man damit nicht aussieht wie Geddi Lee?"
...nur ein kleines Beispiel
Den zitierten sei gesagt, sie sehen auch mit Signaturen Modell nicht so aus und sie sollen froh sein....
...
Einige Innovationen der letzten 35 Jahre
Aktivelektroniken für jeden Geschmack
Im Gegensatz dazu, Tonabnehmer, die den alten Sound bringen ohne gleich sämtliche Nebengeräusche mitzuverstärken....beschichtete Saiten....digiamp.....neodymlautsprecher...
Rückkehr der flatwounds....es gab optische Tonabnehmer....das fanned fret Prinzip setzt sich mehr und mehr durch....Lace alumitones.... Effektgeräte die nicht blöd rumrauschen....bessere Kabel, bezahlbare Funkstrecken....tofferite Magneten in Tonabnehmern.....balanced TensionbSaiten und letztlich einfach Mal aus allem Vorhandenen was neues komponiert...sieht auf den ersten Blick vielleicht nicht innovativ aus, macht aber evtl. Einen großen Unterschied.....
....
 

Es gibt nur 3 Beiträge in einer Woche zu Thema Saiten..
Das steht für mich für den besagten Innovationsmangel im gesamten Tiefton Bereich.
Ich verstehe die Verbindung nicht, was hat die Beitragszahl mit Innovationsmangel zu tun?

Es gibt echt nix neues, revolutionäres oder geniales mehr..und das schon seit Jahren.
Fanned Fret gibt es schon eine Weile, schlägt jetzt aber voll durch.
AxeFX/Kemper/Positive Grid erobert die Bühnen.
Die Rückkehr der Effektpedale, zum teil richtig gut verbesserte Klassiker.
Moderne innovative Designs sind bei Bässen wieder viel mehr gefragt als vor ein paar Jahren noch, siehe Custom Boom.
Leichte Boxen die trotzdem richtig gut klingen.
Class D Amps werden besser usw. Alles keine Revolutionen aber Evolutionen - auch was Schönes.

Es wird wohl auch jeder zustimmen wenn ich den POD bzw. Den BassPod ins Feld führe..
Ist ja auch total out das Ding bzw längst abgelöst.

Gibt es Neuerungen oder Equipmentrevulotinen die nicht schon auf dem Müllplatz der Geschichte liegen?
..wenn nein, warum nicht?
Ich finde nix...
Neuerungen gibt es, wie gesagt eher Evolutionen. No offence, aber Du scheinst nicht richtig zu suchen bzw auszuprobieren.
Die modernen Modeler/effekte sind schon was anderes als die olle Pod-Bohne.
 
Digiamps die auch nach was klingen.

der war gut...

was ist die rolle des basses? in der regel ist die nicht sonderlich vereinbar mit vielen innovationen. viele bassisten werden ihre effekte wieder los, der bass mit eingebautem chaos-pad wurde nicht ernsthaft angenommen.

was angenommen wird und - allerdings im oberen preisbereich - immer häufiger standard wird, sind technische verbesserungen a la fanned frets, carbon, thermoholz... da hat oli ganz recht. das instrument wird konsequent weiterentwickelt.
im gegensatz eben zur rolle des basses in der musik. und damit bleibt eben das thema "spielzeug" auf der strecke.
 
:great: Du hast vollkommen Recht, alice.
Die Rolle des Basses in der Musik ist fast unverändert, bzw. die Änderungen die es gab sind eher musikalischer Art und mit dem Equipment das es gibt oder besser schon länger gibt, alle sehr gut mitzugehen. (Warscheinlich spiele ich deshalb auch schon seit Jahr und Tag mit dem selben Equipment..).
 
Die Rolle des Basses in der Musik ist fast unverändert,
Stimmt. Aber die Hörgewohnheiten, die geringeren Lautstärken, die nötigen Reisetätigkeiten haben sich m.E. schon derbe geändert.
So dass es einfach auch anderes Equipment nötig macht. Z.B.:
- Digiamps
- kpl. ausgestattete Preamps im Bodentreterformat
 

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