bassschwinger
New Member
Servus, ich muss das grade voller Euphorie bei euch loswerden.
Ich habe nie ein Instrument gespielt, bis mit 21 Jahren irgendwann der Trieb da war, irgendeine Beschäftigung zum runterkommen nur für mich.
Der Bass hat mich immer gereizt, fand das faszinierend mit welcher Ruhe Bassisten dem Instrument Melodien und Sounds entlocken - anders als das hohe GEschrabbel auf Gitarren, irgendwie hat es was majestätisches. Als bei einem Metalkonzert einer regionalen Band der Bassmann mit den Fingern wie eine krabbelnde Spinne die Saiten bearbeitete und das Instrument brummte und sang, wars klar.
Ein Freund hat mir im Februar seinen alten Bass gegeben, ein 4 Saiter von Vantage - 80er Jahre Gerät aus der Matsumoko Fabrik, also nicht unbedingt schlecht- dazu noch ne 410er und ein Peavey Mark4 Topteil, ebenfalls Baujahr 83, 2 Kanäle, Equalizer, geil!
Das ist jetzt 5 Monate her, am Anfang habe ich fasziniert rumgeklimpert und so Standardgerödel nachzuspielen versucht.
Irgendwann dann Bass Unlimited gekauft - super Übungsbuch- und weiter jeden Abend auf dem Bass gezockt. Irgendwann hing die Motivation ein bisschen, weils ja alles doch nicht so leicht ist
Bin drangeblieben, weitergeübt, mit 3 anderen Leuten eine Deathmetalband gegründet und seitdem mich auch mit der Theorie beschäftigt.
Was soll ich sagen? Skalen und Tonleitern. Wahnsinn. Am Amp neue Einstellungen probieren. Mit verschiedenen Saitensätzen experimentieren.
Inzwischen bin ich so weit, dass ich innerhalb der Tonleitern improvisieren kann und -für mein Ohr, der Rest schert mich wenig wenn ich allein spiele- dermaßen spaßige und geil klingende Lines und Licks entdecke, je nach Emotionen und Stimmung völlig anders.
Das habe ich grade gemacht und fühle mich einfach nur gut nach dem Gelerne für die Uni.
Bassspielen rockt so unglaublich.
Und ich bin erst am Anfang meines Weges, was da noch kommen kann in Zukunft kann nur noch besser werden. Fretless werde ich mir die Tage auch mal anschauen mit einem befreundeten Basslehrer.
Grüße an die ganzen Bassmänner und -frauen hier, still mitgelesen habe ich schon länger.
Jetzt musste ich das einfach loswerden. Ich freue mich einfach jede Minute drüber wenn ich das Instrument in den Griffeln habe, dass es exisitiert und ich damit begonnen habe, ich hoffe euch ging es mal genauso
Haunse rein!
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Ich habe nie ein Instrument gespielt, bis mit 21 Jahren irgendwann der Trieb da war, irgendeine Beschäftigung zum runterkommen nur für mich.
Der Bass hat mich immer gereizt, fand das faszinierend mit welcher Ruhe Bassisten dem Instrument Melodien und Sounds entlocken - anders als das hohe GEschrabbel auf Gitarren, irgendwie hat es was majestätisches. Als bei einem Metalkonzert einer regionalen Band der Bassmann mit den Fingern wie eine krabbelnde Spinne die Saiten bearbeitete und das Instrument brummte und sang, wars klar.
Ein Freund hat mir im Februar seinen alten Bass gegeben, ein 4 Saiter von Vantage - 80er Jahre Gerät aus der Matsumoko Fabrik, also nicht unbedingt schlecht- dazu noch ne 410er und ein Peavey Mark4 Topteil, ebenfalls Baujahr 83, 2 Kanäle, Equalizer, geil!
Das ist jetzt 5 Monate her, am Anfang habe ich fasziniert rumgeklimpert und so Standardgerödel nachzuspielen versucht.
Irgendwann dann Bass Unlimited gekauft - super Übungsbuch- und weiter jeden Abend auf dem Bass gezockt. Irgendwann hing die Motivation ein bisschen, weils ja alles doch nicht so leicht ist
Bin drangeblieben, weitergeübt, mit 3 anderen Leuten eine Deathmetalband gegründet und seitdem mich auch mit der Theorie beschäftigt.
Was soll ich sagen? Skalen und Tonleitern. Wahnsinn. Am Amp neue Einstellungen probieren. Mit verschiedenen Saitensätzen experimentieren.
Inzwischen bin ich so weit, dass ich innerhalb der Tonleitern improvisieren kann und -für mein Ohr, der Rest schert mich wenig wenn ich allein spiele- dermaßen spaßige und geil klingende Lines und Licks entdecke, je nach Emotionen und Stimmung völlig anders.
Das habe ich grade gemacht und fühle mich einfach nur gut nach dem Gelerne für die Uni.
Bassspielen rockt so unglaublich.
Und ich bin erst am Anfang meines Weges, was da noch kommen kann in Zukunft kann nur noch besser werden. Fretless werde ich mir die Tage auch mal anschauen mit einem befreundeten Basslehrer.
Grüße an die ganzen Bassmänner und -frauen hier, still mitgelesen habe ich schon länger.
Jetzt musste ich das einfach loswerden. Ich freue mich einfach jede Minute drüber wenn ich das Instrument in den Griffeln habe, dass es exisitiert und ich damit begonnen habe, ich hoffe euch ging es mal genauso
Haunse rein!
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