Ken Smith zu teuer?!

[BiBaBass]

Ich überlege schon lange ,ob ich mir einen Ken Smith zulegen soll ,ich mag vorallem den Slapsound sehr.
Nur schreckt mich der Preis von ca. 3000 Euro doch sehr ab.
Immerhin bekäme ich für 3000 auch einen neuen Stingray und ein Glockenklang Top, das ich auch bitter nötig hätte.
Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung mit Ken Smith?

 

[Bassport]

Bin soeben über eine Aktion gestolpert. Ist aber in der Schweiz, Liestal bei Musique Favre, der link ist:
http://www.mufa.ch/musik-shop/musique-favre-topaktionen.htm

Gruss bassport

 

[ISI]

Wenn du ein neues Top brauchst, kauf dir lieber den Amp und einen Stingray.
Davon hast deutlich mehr, da du aus einer ordentlichen Anlage und einem mittelklasse Bass immer einen guten Sound rausholen kannst.

 

[MegaSexGod]

eventuell einen bei ebay ersteigern. dann kriegst du sogar nen neck through zu nem halbwegs vernünftigen preis. in den staaten werden ständig welche angeboten. testen kannst du ihn halt nicht, aber bei solchen edelbässen ...

 

[schafhalter]

Zitat:Original erstellt von: Bassport

Bin soeben über eine Aktion gestolpert. Ist aber in der Schweiz, Liestal bei Musique Favre, der link ist:
http://www.mufa.ch/musik-shop/musique-favre-topaktionen.htm

Gruss bassport

... jaja, aber das sind ja *nur* die ken smith burner []

 

[Jacofan]

Zitat:Original erstellt von: ISI

Stingray.
einem mittelklasse Bass

also meiner Meinung nach gehört ein Stingray nicht zur Mitteklasse, sowenig wie alle anderen Leo-Fender Bassfirmen. Ist für mich gehoben. Und ob ein Edelbass wirklich besser ist als ein bass der "nur" 1600 Euro kostet halte ich für fraglich.

 

[MegaSexGod]

Zitat:Original erstellt von: Jacofan

Zitat:Original erstellt von: ISI

Stingray.
einem mittelklasse Bass

also meiner Meinung nach gehört ein Stingray nicht zur Mitteklasse, sowenig wie alle anderen Leo-Fender Bassfirmen. Ist für mich gehoben. Und ob ein Edelbass wirklich besser ist als ein bass der "nur" 1600 Euro kostet halte ich für fraglich.

wo edelbässe anzusiedeln ist, ist denke ich ansichtssache ...

wie sehr dann edelbässe vom sound her besser sind, dass ist ne extrem schwierige frage. für mich ist der stingray sound der ultimative sound. da kann mir jeder Lakland um 3500 euro beispielsweise (fällt klanglich ein bißchen in die richtung) gestohlen bleiben ...

und so geht das denke ich jedem.

 

[Jacofan]

der witz ist ja, dass auch diese Edelinstrumente (gerade dieser Lakland) seine Anleihen, seine Soundrichtung vom Stingray hat. Und im Prinzip ist der Stingray-Sound nicht zu verbessern. Diese Bässe (ok ich hab bisher erst 2 im Stingray-Stil gehört) haben nicht wirklich einen eigenen Sound. Sie sind im Prinzip Stingray Kopien. Und für eine Kopie zahle ich zumindest nicht mehr als für das Original. Wie es bei anderen Bässen steht kann ich nich sagen.



das ist zumindest meine Meinung^^



gruss Dennis (ich hoffe ich habe mir hier keine Feinde gemacht^^)

 

[rhcpbass]

jo hab ich jetzt auch gemacht .ist wesentlich besser alssich nachher zu ärgern

zumglück kommt bald mein elwood

 

[BrunoBass]

Ich bitte euch, wenn man zB. einen Fodera Custom Bass für 10.000€ kauft, hat man Range, Klang, Qualität. Wenn man einen Bass vom Fliessband bestellt kann man schon sehr gute Qualität erhalten, jedoch muss man hierbei realistisch bleiben. (Ich selber finde MuMa und Fender-Bässe Top für das Geld, und vorallem ist es ja wie immer der Sound. Wenn man aber ehrlich ist kann man "normale Bässe" halt echt nicht mit "edlen Bässen" vergleichen. []) Ich glaube Janek Gwizdala hat da mal seine Meinung drüber gesagt. Jaja, ich weiss, er ist halt Fodera Endorser aber auch ein top Bassist mit Plan.

 

[BrunoBass]

Also ich glaube das oft gebuchte Session-Bassisten schon aus gutem grund Custom Bässe spielen die um die 10.000€ kosten können. Aber auch da gibt's wie immer Ausnahmen. []

 

[Wickerman]

also ich glaub auch, dass ab nem gewissen Preis einfach eine Grenze erreicht ist.

Ich meine, viel besseres Holz als bei nem 5-7 000er wirst du nicht bekommen.

Aber ich bin kein Klampfenschreiner

 

[bauschi]

ich denke, dass auch gut gebuchte session bassisten nicht unbedingt nobelste bässe brauchen.

auch da kommt es mehr auf das spiel an als auf das werkzeug.

bauschi

 

[GrooveMinister]

Vor ein paar Monaten habe ich zusammen mit Bauschi einen recht teuren Ken Smith 5saiter mit durchgehendem Hals in einem großen Laden getestet. Wir waren beide von dem Sound alles andere als begeistert, der Abfall der Lautstärke der H-Saite gegenüber den anderen und der Soundunterschied zwischen z.B."F" auf der E-Saite und "F" auf der H-Saite war dramatisch. Immerhin hätte das Baby 4.400,- kosten sollen. Streuung gibt es wohl auch bei Edelbässen...

Session Bassisten werden wohl (leider []) nicht wegen ihrer Edelbässe gebucht. Wenn sie (teilweise auch) wegen ihres Equipments gebucht werden, dann wenn sie einen alten, gammeligen Preci o. Jazz spielen. Sei es aus gewohnheit, aus Imagegründen,aus Nostalgie oder sonst was... []

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: BrunoBass

Also ich glaube das oft gebuchte Session-Bassisten schon aus gutem grund Custom Bässe spielen die um die 10.000€ kosten können. Aber auch da gibt's wie immer Ausnahmen. []

... sehr, sehr oft Endorsement. Solche Verträge sehen vor, dass der Künstler in der Öffentleit mit dem Edelbass zu sehen ist. Also bei Kliniken, Auftritten etc. Sehr, sehr oft greifen sie dann im Studio zu ihrem gewohnten Besteck - da ist ja nur ein Mikro und keine Kamera.

Nehmen wir Markus Setzer. Ich schätze für Markus Setzer wäre Warwick nicht die erste Wahl bei Einspielungen.

Basshole

 

[bauschi]

hmmm....warum sollte er warwick nicht einsetzen?

stuart zender und jimmy earl z.b. war warwick auch gut genug.

es gibt durchaus gute warwick 6 saiter, die ich schon gehört habe.

Zitat:Session Bassisten werden wohl (leider ) nicht wegen ihrer Edelbässe gebucht. Wenn sie (teilweise auch) wegen ihres Equipments gebucht werden, dann wenn sie einen alten, gammeligen Preci o. Jazz spielen. Sei es aus gewohnheit, aus Imagegründen,aus Nostalgie oder sonst was...

das kann ich bestätigen...kann mich vor anfragen kaum retten.....[]
dank meiner gammel-hölzer.....[][]

bauschi[^]

 

[BiBaBass]

Um zum Thema zurückzukommen.
Ich habe jetzt einen Ken Smith Burner erstanden und vom Sound ist es das,was ich immer gesucht habe.
Klar klingen die teueren amerikanischen Modelle noch bässer ,jedoch rechtfertigt das nicht den ernormen Preisunterschied.
Auch hat mir der Slapsound beim Burner bässer gefallen als beim Chuck Rainey Modell.

 

[GrooveMinister]

Tja, BiBaBass, dann kann man dich ja nur beglückwünschen! Ist ein geiles Gefühl, seinen Wunschsound gefunden zu haben,gelle!?!?!?

Viel Spaß mit dem Bass!

 

[BrunoBass]

Das mit dem endorsment mag stimmen, aber um hier wieder auf Janek Gwizdala zu kommen: Er spielt im Studio, auf Jams und kleinen Konzerten seinen Imperial Elite, wenn er mit großen Leuten auf der Bühne steht spielt er seinen Preci wegen der Optik! []

 

[bauschi]

...und wegen dem sound als sideman....so hat es janek in einem interview gesagt.

bauschi