LaBella Flats - Jamerson Set - String Through Body

Hozzy

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Hallo zusammen,

vielleicht hab ich bald mal die Gelegenheit bei alice die Jamerson-Flats zu testen, aber ich würde sie gern auf meinen US-Preci spannen, der aber nur STB hat. Hat jemand von Euch die Jamersons auf einem STB und kann was dazu sagen obs geht? Angeblich rät LaBella davon ab.....Ausserdem müsste ich wissen, ob die Saiten lang genug sind...

Wenns nämlich nicht geht, wären bei Gefallen die knapp 60€ leider für die Katz [:-(]

Danke! [:-)]

Gruß
Hozzy
 
Ja, ich hab bei Talkbass und Co. schon einiges darüber gelesen, auch daß einige es tatsächlich gemacht haben und die Saiten durch die Brücke gezogen haben und daß es funzt, aber vielleicht ist ja hier auch jemand, der das schon mal gemacht hat?

Löcher durch die Brücke bohren oder diese austauschen will ich eigentlich nicht, weil ich die STB-Option mag und die Hülsen wären dann ungenutzt....

Gut, wenn ich sie dann verschließen würde und dann den Korpus neu lackieren.....hmmm nee, lassen wir das [:D]
 
Hast du die Jamersons schon in der Hand gehabt? Ich find die echt heftig und zum Biegen eher weniger geeignet ...
ein neuer Blechwinkel kostet weniger als die Saiten.
 
Nein, ich habe die Saiten leider noch nie befingert [;-)]

Und ja, ich weiß, daß ich einfach nen Blechwinkel draufschrauben könnte bzw. mir die neue US-Deluxe-Brücke mit STB und Topload-Option kaufen könnte, aber ich möchte am STB festhalten, zumal ich auch mit dem Gedanken spiele die u.U. auch auf den 51er Preci zu ziehen....

Mittlerweile, nach dem was ich alles gelesen habe, sollte ich mich aber von dem Gedanken verabschieden können [:-(]
 
Nein, ich habe die Saiten leider noch nie befingert [;-)]

Und ja, ich weiß, daß ich einfach nen Blechwinkel draufschrauben könnte bzw. mir die neue US-Deluxe-Brücke mit STB und Topload-Option kaufen könnte, aber ich möchte am STB festhalten, zumal ich auch mit dem Gedanken spiele die u.U. auch auf den 51er Preci zu ziehen....

Mittlerweile, nach dem was ich alles gelesen habe, sollte ich mich aber von dem Gedanken verabschieden können [:-(]
 
Ohne die Saiten zu kenne, wohl aber die geringeren 760FL Stärken:
Die E-Saite des Jamerson Stets wirst du nicht vernünftig string through bridge aufspannen können.
Die ADG Saiten schon.
Mit der E-Saite aus dem 760FL Satz geht es so gerade noch.
Die Idee mit einem (!) Loch im Blechwinkel nur für die E-Saite ist doch gar nicht schlecht.
 
Liegt das an der Dicke der Saite, daran daß es Flats sind oder nur an der Umwicklung?

Die Fender-Flats zieh ich auch STB, das ist kein Akt, die Umwicklung könnte man kappen....nur wenn es an der Saitenstärke scheitert, dann wirds wohl nix [:-(]

Hat jemand die Jamerson Flats drauf und kann mal messen, wie lang die E-Saite ist vom Ballend bis zur Umwicklung? Dann könnte ich das mal vergleichen....
 
Ich schau mal. Hab die auf nem Japan Preci....

Allerdings denke ich auch, dass die E-Saite zu steif ist und dann am Saitenreiter brechen könnte, zumal auf den Dingern echt Zug ist. Bist Du Dir denn sicher, dass Di die Saiten gar nicht zurch die Brück ziehen kannst? Bei meinem 2006er Preci geht afaik beides...
 
Meiner ist ein 94 oder 95er, der hat nur die STB-Option...wenn ich die dann auf den 51er machen wollte, dann geht auch nur STB....

Aber danke: ich glaube weniger, daß da was bricht, die Fender-Flats machen das auch mit und die haben auch gut Zug. Wieviel straffer sind denn die Jamersons im Vergleich zu den 9050ern?
 
Ganz anderer Kern Hozzy.. die Jamersons können wirklich leichter brechen.
ich würde mir auch einfach eine andere Brücke gönnen, da bist Du auf der sicheren "Saite".
 

Das ist das eine, aber dann würde mich die leeren Hülsen auf der Rückseite wahnsinnig machen....ich kenne mich: Dann lass ich die zudübeln und lackiere den ganzen Bass neu [:D]
 
ROFL[:D]

Naja, mal sehen, was die Messungen so ergeben, auch in Bezug auf die Länge.....irgendwie hab ich grad GAS auf diese Saiten (irgendwie reizt mich ne 110er Flat...), aber wenn ich sie nicht mal spielen kann, weil sie gleich nach dem Aufziehen kaputt gehen können....hmmmm...hmmmm.....

edit:

Wie siehts denn mit den Ernie Ball-Flats aus? Die gibts auch als 110er....hat jemand mit denen Erfahrung als STB? Ich meine die meisten MuMänner und auch die G&L sind doch auch STB, oder?



 
Zuletzt bearbeitet:
die e-saite kann man normalerweise in die ecke STELLEN. und vom zug her: das ist ein völlig neuartiges trainingsgerät für die kraft des rechten zeige- und des linken kleinen fingers...
 
Chromes sind den EB Flats ziemlich ähnlich. Von der Bespielbarkeit fast identisch, die EB halten länger den Höhenanteil als die Chromes. Die Jungs mit StringTroughBodyBässen nutzen dann oft die EB Group III flats.. 100-45... noch von keinem gehört der die Group I flats durchgezogen hat 110-55. Evt. funzen die II'er 105-50. Auf meinen Mustang habe ich TI-Flats, 104-43, hat ja auch 'nen STB.
 
Danke soweit....

TIs sind mir zu weich und labberisch, wie man als Rheinländer sagt[:D]

Die Chromes waren mir eigentlich zu höhenlastig, wenn die EBs noch mehr Höhen bringen, scheiden die wohl auch aus. Ich seh schon, ich werde wohl die Fender Flats vom Jazz-Bass runternehmen müssen und auf den Preci spannen. Beim 51er hab ich es schon gemacht, denke mal, daß ich den anderen auch mit den Fender-Flats bespanne und gut ist. Die Jazzies haben bis auf meinen letzten Franken-Jazz im Moment auch eher Pause [;-)]

@alice: Klingt eigentlich geil und genau nach dem, was grad das GAS ausmacht [:D], wobei ich den kleinen Finger links eigentlich zu 99% nicht nutze [;-)]
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

die e-saite kann man normalerweise in die ecke STELLEN. und vom zug her: das ist ein völlig neuartiges trainingsgerät für die kraft des rechten zeige- und des linken kleinen fingers...
Zum Vergrößern anklicken....

Hmm ... brutaler als .175er Rounds auf G# können die gar net sein[:D]

(Wobei ... nee, .175er sind echt schlabberig, da war die .135er auf C# schon nen ganz anderes Kaliber)

Edith sagt: Noch zwei Monate warten ... arrgh[¦)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt grad noch ein, daß ich die Chromes damals auch auf meinem G&L STB gespielt habe. Die hatten kein Tapered-Ende und die fettere H-Saite hat den "Knick" auch gut überlebt....

Bringt mich durchaus zum Grübeln, ich weiß ja nicht was LaBella anders macht als die anderen bei ihren Flats, aber vielleicht ist das Ganze auch nur Beitrag zum Mythos?

Ich meine die Saiten waren in den 50er und 60er Jahren Standard, zumindest werben sie damit und bei den ersten Precis war die Brücke ja auch ausschließlich STB.....ist vielleicht ein bisschen bange machen? [;-)]

 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy
Bringt mich durchaus zum Grübeln, ich weiß ja nicht was LaBella anders macht als die anderen bei ihren Flats, aber vielleicht ist das Ganze auch nur Beitrag zum Mythos?
Zum Vergrößern anklicken....

Es gibt User, denen sind auch die dünneren FLs schon gebrochen.. die Kerne sind nicht so flexibel wie bei anderen Flats, insofern entspricht der Mythos der Realität. Auch die wunderbare Oberfläche und der gute Ton sind Realität. Beim Leo-Treffen vor zwei od. drei Jahren hatte Member jazzmattezz einen mit Jamerson-Saiten bestückten Preci mit, daraufhin probierte sie Bauschi aus.. er war auch hin und weg. Mir gefallen nach wie vor die FL besser.. die haben schon Zug genug und klingen wunderbar nach Labella Flats... hab' ich auf'm Preci aufgezogen. Diese Flats klingen mE. auch besser auf Bässen mit Rosewoodgriffbrettern als auf Bässen mit reinen Ahornhälsen.. zumindest bei "passiven" Fenderbässen.
 
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