Leichte Tuner?

igsman

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Hallo,

Habe Daheim so einen Fender Jazz Bass Nachbau rumliegen. Irgend n Billig-Noname Teil. Legend steht auf der Kopfplatte. Kingt aber verblüffend Gut. Hab garnichts an dem Teil zu meckern. Außer das er Kopflastig ist. Exrem.
Also spiele ich natülich mit dem Gedanken leichte Mechaniken ran zu basteln.
Deshalb meine Frage:

Wie finde ich heraus welche wirklich passen? Habe gesehen das MIM und USA Fender verschiedene bräuchten?! (Stellvertretend für meinen MIM Preci gilt die Frage auch gleich).

Wie finde ich heraus, welche Tuner wirklich leicht sind? Angeboten werden ja ne Menge. Da ich mir aber ehrlich gesagt gar nicht vorstellen kann, dass das soooo viel bringt, möchte ich wenigstens dann auch die leichtesten haben. Einfach um die Tuner dann ausschließen zu können.

Andere Tips nehme ich gern an. Breite Gurte allein helfen mir allerdings nicht vielweiter.

lg..........
 
Lösung
tobssecret
Hallo,
Ich hab die hier auf meinen Bässen:

https://m.thomann.de/de/hipshot_hb6_c_3_8_ultralight_tuner_r.htm?o=16&ref=mrl_a_16&search=1449316292

Weiß nicht, ob das die leichtesten sind, passen aber am besten zu klassischen Instrumenten.
Vor allem haben die Breite Achsen wie die original Fender. Ich bilde mir ein, da einen Unterschied zu spüren, was die Ansprache betrifft.
Habe nämlich mal aus dem gleichen Grund früher bei einem Jazz Bass auf Schaller Ultralights umgerüstet. Die haben engere Achsen und ich finde das merkt man.
Auf jeden Fall hat es gewichtsmäßig bei diesem Bass schon was ausgemacht!
Waren aber auch sehr massive Mechaniken drauf...

Habe einen Kristall Home 5 mit ultraleichtem Swamp Ash Body aber knüppeldickem...
Hallo,
Ich hab die hier auf meinen Bässen:

https://m.thomann.de/de/hipshot_hb6_c_3_8_ultralight_tuner_r.htm?o=16&ref=mrl_a_16&search=1449316292

Weiß nicht, ob das die leichtesten sind, passen aber am besten zu klassischen Instrumenten.
Vor allem haben die Breite Achsen wie die original Fender. Ich bilde mir ein, da einen Unterschied zu spüren, was die Ansprache betrifft.
Habe nämlich mal aus dem gleichen Grund früher bei einem Jazz Bass auf Schaller Ultralights umgerüstet. Die haben engere Achsen und ich finde das merkt man.
Auf jeden Fall hat es gewichtsmäßig bei diesem Bass schon was ausgemacht!
Waren aber auch sehr massive Mechaniken drauf...

Habe einen Kristall Home 5 mit ultraleichtem Swamp Ash Body aber knüppeldickem Hals.
Der ist mit denen echt kaum kopflastig.

Finde die bei Thomann ganz schön teuer.
Kannst ja mal bei Andi Kristall anfragen:
kristall@kristallbass.com
Der verkauft die auch...

Viel Erfolg!
 
Auf den Webseiten der Hersteller (z.B. Hipshot, Gotoh oder Schaller) findet man Diagramme mit den Maßen. Ich denke, du musst es letztlich auf der Kopfplatte ausmessen, um einschätzen zu können, welche passen. Das Gewicht steht eigentlich auch immer dabei. Von meinen Recherchen her glaube ich schon, daß Hipshot Ultralites die leichtesten sind, aber es gibt auch von den anderen Herstellern sehr leichte Produkte. Die Ultralites passen halt auch nicht auf alles, wobei Fender-Bässe kein Problem sein sollten.

Ich habe einen Squier Vista Musicmaster auf leichte Gotoh-Tuner umgerüstet. Das hat von der Kopflastigkeit her schon deutlich was ausgemacht. Auch lassen sich die Mechaniken super gut stimmen, und halten die Stimmung auch toll. Liegt vielleicht auch an den Saiten, aber leichte Mechaniken machen auf jeden Fall einen Unterschied.
 
Man darf nicht erwarten, dass die Leichtmechaniken 1:1 zu den vorhandenen Bohrungen passen.

Man darf nicht erwarten, dass ein Instrument mit Leichtmechnaiken genauso klingt wie mit den schweren. Bei meiner V habe ich gerade den teuren Schaller-Satz (M4 light, 3+2, passt nicht auf einen Jazzbass) zuückgebaut, weil sich der Bass mit der leichteren Kopfplatte unkontrollierbar aufgeschaukelt hatte (ok, da waren auch Raumresonanzen im Spiel...)
 
Die leichten von Hipshot wiegen 50g.

Wenn die mechaniken die du jetzt draufhast so ähnlich gebaut sind wie die alten originalen von Fender dann hast du bei vier stück, mit den Hipshot, eine gewichtsersparnis von ca 200g.

Das macht bzgl halslastigkeit einen gewaltigen unterschied !

Du kannst ja mal versuchsweise 200g an deine kopfplatte hängen dann wirst du sehen u spüren wie der hals weiter abtaucht.

Man darf nicht erwarten, dass ein Instrument mit Leichtmechnaiken genauso klingt wie mit den schweren.

Der einzige nachteil bei den leichtmechaniken ist daß der deadspot, durch die geringere masse am kopf, etwas deutlicher ausgeprägt ist.
Das hab ich an allen meinen bässen beobachten können, u ich verwende überall nur mehr leichtmechaniken.

Ist mir aber egal - der vorteil überwiegt bei weitem !
 
Wie gesagt kann das bei manchen Hälsen auch vollkommen in die Hose gehen. Bei der Witch und auch bei einer Gitarre habe ich sogar zusätzlich Massen an den Kopf geschraubt, damit die Ansprache besser und der Ton etwas dunkler wird (auch ein Nebeneffekt der Gewichtsreduktion: der Ton wird heller, spitzer. Mal mehr und mal weniger ausgeprägt.)

In meinem HB Mini-Preci habe ich nicht das Bedürfnis, die Mechaniken zu ersetzen, und schon gar nicht durch einen Satz, der teurer als das Instrument ist. Nach dem Umbau der Kopfplatte auf 3+1 und dem Umsetzen des stegseitigen Gurtpins ist er nur noch minimal kopflastig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich spontan nicht. Die Masse der Kopfplatte hat sich übrigens auch geändert - ich habe ja auch Holz weggenommen, und das nicht zu knapp. Bei der Ausbalancierung kommt es auch nicht immer auf große Veränderungen an - im Vergleich zum Epi EB-0 oder die Epi Explorer-Bass ist die Kopflastigkeit nur gering ausgeprägt.

Aber bringt auch gar nichts, weil das Drehmoment genauso auch vom Hebelarm abhängt. Der ist aber individuell immer leicht unterschiedlich, weil der Schwerpunkt von der jeweiligen Spielhaltung abhängt. Und den Hebel habe ich verkürzt.
 

http://store.hipshotproducts.com/cart.php?m=product_detail&p=404

hat jemand ne Ahnung was die wiegen?
Das Gewicht steht eigentlich auch immer dabei

leider nicht bei allen tunern...

Hab jetzt mal gemessen. Der Lochdurchmesser am Headstock ist gute 17mm. Der Durchmesser der originalen Tuner ist knapp 14mm. Heißt, wäre er nicht von den Vier Schrauben gehalten, würde er rumklappern.
Ist das normal?
Bin gerade Leicht verwirrt und weiß nicht recht welches Maß ich bestellen soll?!
Achso, ja. Und dann ist ja noch dieser Ring, der den Größenunterschied ausgleicht:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Lochdurchmesser am Headstock ist gute 17mm. Der Durchmesser der originalen Tuner ist knapp 14mm. Heißt, wäre er nicht von den Vier Schrauben gehalten, würde er rumklappern.
Ist das normal?

Nein.
Eigentlich sollten da noch so reduzierhülsen drinnen sein,
wie diese :
http://shop.rall-online.net/Fender-Bass-Bushing-American-Vintage-Nickel-4


The 1/2" version fits basses with a hole size of 16mm (41/64")

Die 1/2 zoll version sollte genau passen bei dir !
Wenn sie ein bisschen spiel haben ist nicht das so schlimm -
oder du kannst das ausgleichen indem du etwas isolierband herumwickelst.

Ich hab diese auch schon verbaut.
Sie sind bloß einen tick schwerer als die originalen.
Die originalen wiegen 50 g - kosten aber fast das 3-fache.
Und die lizensierten ca 60 g pro mechanik, wenn ich mich recht erinnere.
 
Hab nicht gewogen, aber wahrscheinlich gleichts gerade mal den Sandberg Niederhalter aus :-)

leichaniken.jpg
 
so, hab jetzt die 1/2" HS ultr.l. licenset hier liegen. selbst mit der dazugehörigen hülse sind die viel zu klein :-(
wie gesagt. meine Bohrung ist 17mm. keine Ahnung wie das gehen soll. die werden ja auch nur mit einer schraube/tuner befestigt.
selbiger werde ich es lieber nicht zu muten den klabberigen tuner zu halten.
nun bin ich etwas ratlos..
 

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