Linke Hand

Captn Bass

Captn Bass

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Hallo,

da ich bei mir merke wenn ich etwas schneller spiele, das meine Linke Hand macht was sie will ^^ also zb wird die E Saite nicht in Bünde unterteilt sondern immer mit dem Mittelfinger gespielt.

dh. bei schnellen Bundwechseln rutsche ich mit der linken Hand lieber 20cm über den Hals, anstatt nur 5cm und dann den Zeigefinger oder RIngfinger zu benuzen.


Deswegen mal die Frage hat jemand ne Tabelle oder nen Bild auf welchen Bund welcher Finger kommt, denke so könnte ich mir das besser einprägen.


gruß Captn Bass
 
Naja, welcher Finger wohin kommt, hängt davon ab, was davor und danach gespielt wird. Es ist nicht jedem Bund auf jeder Saite ein fester Finger zugewiesen, wäre ja auch etwas einschränkend.
Oder hab ich nicht verstanden, was Du meinst?
Natürlich kann man Sachen nur auf einer Saite spielen und den Hals rauf und runterrutschen, mache ich auch bei einigen Songs, wegen der Slides und weil ich so besserr posen kann.
Allerdings mache ich das bewußt und will das.
Wenn Deine Hand nicht macht, was Du willst, solltest Du sie mal ernsthaft drauf ansprechen, will sagen, erst langsam übern, bis Du's kannst, dann schneller werden.
Ansonsten gibt es noch Lehrer und Bücher.

Edith meint, Du könntest Dir das hier mal anschauen:
www.justchords.de/bass/practicebook/index.html
 
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Da ich wohl langsam aus dem Stümpertum herauswachse, schreibe ich mal was dazu:
Wenn ich mir eine Line zusammenbastele (also eine auf dem Bass, nicht auf dem Klodeckel [:D]), versuche ich mir selbst die optimale Lage der Finger auszutüfteln. Prämisse ist dabei (zumindest für mich, da ich eine faule Sau bin), möglichst wenig auf dem Griffbrett rumzurutschen. Ich versuche also eine Lage auf dem Griffbrett zu finden, von wo ich die meißten Töne dieser Bassline mit meinen vier Greiffingern erreichen kann. Manche Lagenwechsel sind einfach nicht zu vermeiden, aber ich versuche, diese zu reduzieren. Dafür habe ich aber auch einiges an Zeit aufgewendet, um alle vier Finger unabhängig voneinander bewegen zu können, so dass ich nun in der Lage bin, 4 verschiedene Töne greifen zu können, ohne die Hand umzusetzen. Einfach mal ein paar Tonleitern rauf und runter dudeln, schön langsam, und dabei immer darauf achten, alle Finger mit einzubeziehen. Das wird irgendwann zum Automatismus, wie das Schalten im Auto - das kann ich inzwischen mit einer Hand und einem Fuß. [¦)]
 
Das braucht Zeit, bis man mal ergonomisch spielt... Am besten du checkst mehrere Lagenwechsel etc. aus und schaust, was dich am meisten anspricht.

Fang langsam an :-)

MfG
 
Die ganze Antrainiererei hat noch einen weiteren Vorteil:
Angenommen, Du hast Dir ein Stück draufgeschafft und bist irgendwann in der Lage, es perfekt und im Schlaf runterzudaddeln. Jetzt kommt eine neue Sängerin in die Band, die möchte plötzlich das Stück nicht in g- sondern in f-moll singen. Jetzt brauchst Du nur 2 Bünde runterrutschen und kannst deine gewohnte Line abreißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man denn so generell sagen, welcher Finger wohin kommt??? Wenns gut, bzw. richtig klingt, isses doch wurscht, WO man den betreffenden Ton spielt...oder???
 
Gerade bei Jazzern (vor allem bei Eierschneider-Bespielern) fiel mir schon öfters auf, dass sehr viele den Hals entlang rauf und runter spielen statt in der Lage über die Saiten zu wechseln - warum konnt leider auch nicht rausbringen...
 
Gut, dann hab ich jetzt auch wieder was dazugelernt - und das mit dem "Einbeinhüpfen" klingt plausibel[:-)]!
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

member [url="http://www.youtube.com/watch?v=I08cGhpeF0A"]Bauschi[/url], flott unterwegs... [url="http://www.youtube.com/watch?v=02ISW2fsd94"]MarloweDK[/url] zum abgucken... [:D]

Ieh - was hat n der für n schmutzig-abgeschrabbelten benton da?
*duck&renn* [:o)]

DK find ich persönlich ja von der Art des Spielens her... anbetungswürdig ...
das kommt alles aufn Punkt - wirkt aber immer relaxed , ich mag diese "Fighter an der Axt"nicht [xx(]
 
*Röchelnder Würfelhusten* so einigermassen - ich mach das immer schon "frei Schnauze" auch bei der Gitte ...vllt bin ich deshalb so grottig [V]
 

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