Multieffekt

Sbassvogel

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Bassix
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HI liebe Basserinen und Basser

Ich komme schnelle zur Sache und stelle meine sachlage da =)

-ich mag lustige, schöne und "strange" effekte
-will mir nun ein multieffekt gerät kaufen! was haltet ihr generell von "Multis"?
-worauf muss ich achten ?
-was sagt der preis aus?
-gibts in euren augen, favoriten Firmen < produkte?



ich habe 2 bzw. 3 produke für mich rausgeschaut
1. https://www.thomann.de/de/line6_bass_floor_pod.htm
2. https://www.thomann.de/de/boss_me20b.htm

da diese beiden produke sind preislich ganz akzeptabel und scheinen auch eine vielzahl von effekten zu bieten.


ich hoffe ihr habt ein wenig zeit übrig, mir zu antworten :-)

danke schon einmal im vorraus.
 
Willkommen im Forum.
Ich muss erstmal sagen, dass ich noch nie Multis gespielt habe.
Ich konnte mich aber immer wieder dafür begeistern, leider hat das Geld bis jetzt noch nicht gelangt.
Früher dachte ich, je teurer, desto besser. Das ist auch irgendwo der Fall.
Allerdings brauchst du kein teures, wenn dir der Sound eines billigen Gerätes, das seinen Dienst tut, gefällt.
Es gibt einige richtig bekannte Bassisten, die "billiges" Equipment - auch Multis - spielen.
Das hört man auch, aber es gehört damit auch zum Klang und der ist zweigelsohne bei besagten grandios,
sonst wären sie nicht so bekannt.
Einer meiner Lieblingsbassisten (sogar mit KB, also normalerweise noch mehr Ansprüche an "natürlichen, perfekten Sound") Dan Berglund,
er nutzt ein Gitarren Pod. Diese rote, kleine, relativ günstige Kiste.

Beste Grüße,
K
 
Den Bass Floor Pod benutz ich auch seit gut nem Jahr. Ist im Grund genommen die Vorstufe eines LowDown-Amps. Absolut einfach zu benutzen und der Sound ist durch die Bank weg Klasse.
An Effekten sind Autowah, Chorus, Octaver und ein Kompressor an Board. Die ersten drei sind mit einem Regler einstellbar, können allerdings nicht gleichzeitig benutzt werden. Der Kompressor hat einen extra Regler.
Was mich erstmal etwas gestört hat, waren die fiesen Lautstärkesprünge zwischen den Presets, da dachte ich schon mal, dass mir nach dem Umschalten diverse Lautsprechermembranen ins Kreuz fliegen. Also erste Aktion: Lautstärke angleichen. Presets selbst erstellen und abspeichern ist total easy. An den Knöppen drehen, bis der Sound gefällt, Knöppchen drücken, fertig.
Die Synth-Presets sind zum Teil recht lustig (2 davon benutze ich auch ab und zu), aber meist recht gewöhnungsbedürftig.
Ansonsten benutze ich nur 3 Presets für Bundbass und 2 für Fretless.
In der Verwendung ist der Bass Floor Pod vielseitig:
- bei Kneipengigs ersetzt er mir den Bass-Amp
- auf mittelgroßen Bühnen hängt er als Effektgerät zwischen Bass und Amp
- bei Festivals oder Open Airs ersetzt er den Amp wieder, weil ich keinen Amp brauche, wenn ich kilowattweise Monitor haben kann.
- beim Üben zuhause isser auch nützlich, mp3-Player dran, Kopfhörer dran und los gehts. Wobei ich sagen muss, dass mir da mein Toneport mit Podfarm-Software lieber ist. Der Lautstärkeabgleich und die Playerfunktionen sind da komfortabler.
- und beim Recording macht er als Preamp auch ne richtig gute Figur. SVT-Preset rein, Drive bißchen aufgedreht, Klangregelung weitgehend flat, ein bißchen Kompressor und ab geht die Luzi..

Geiles Teil, eigentlich der Leatherman für'n Bassisten.
Und guck mal in der Bucht, da gibts den auch durchaus preiswerter als 170 Eus...
 
Mal so ne Frage, da ich gerade günstig an ein V-Amp von BEHRINGER rankommen könnte.
Die Dinger waren ja ne Zeit lang ziemlich beliebt, sind jetzt aber nicht mehr im Programm.
Taugen die was?
Ich würde es einfach gerne mal ausprobieren um mit verschiedenen Effekten mal zu experimentieren oder auch mit
meinem Kopfhörer darüber zu üben, bzw. evtl. mal als Amp-Modeller, wenn ich irgendwo mit anderen Musikern zusammen Probe,
aber nur ne PA im Raum steht und kein Amp.

Wie viel ist das Ding gebraucht noch wert? Teilweise habe ich die schon für 50€ neu auf ebay gesehn?
Danke.

Weiß jemand warum es aus dem Programm ist? Gabs da Mängel oder ähnliches?
 
Ich glaube er meint diesen V-Amp, bzw. seinen Vorgänger:
http://www.amazon.de/Behringer-V-AMP2-V-Amp-2/dp/B000CZ0RJW

Naja, die Dinger soll ja gehen.
Ich persönlich hab den Zoom B2.1u und bin damit sehr zufrieden. Ich setz das Dingen aber nur für's übern zu hause und als Preamp für meinen Akustikbass ein. Kann echt spaciges Zeug und die SoundQualität ist durchaus zufriedenstellend. Und man hat gleich ein Interface für Playalongs/Aufnahmen...

Edith meint:
Es gibt aktuell insgesamt 6 V-Amps:
Gugst du hier:
http://www.behringer.com/EN/Product...mplification/Effects_and_Modeling_Processors/
Allerdings wohl nur 2 für'n Bass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, ich meine den Bass V-Amp (Nicht die Pro-Version, also kein Rackgerät).
Für 55€ mit allem Zubehör (Anleitung, Fußschalter, Netzteil). Es reizt mich schon sehr,
einfach mal auszuprobieren, gerade diese spacigen Effekte, die keinesfalls mehr mit Bass zu tun haben,
sondern eher sphärischer sind.

Ich gehöre aber auch zu den Behringer-Zweiflern.
Habe aber auch ein kleines Behringer 4-Kanel-Mischpult,
das seinen Dienst bei mir Zuhause ordentlich verrichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar. Ist ne ganz andere Abteilung und wahrscheinlich sogar geschäftlich nur irgendwo in einem Konzern vereint.
Aber der Name steht halt drüber und irgendwo steht da ja meistens auch eine Philosophie, die das ganze zusammen hält.
 
@Herr K: Wenn Du scharf bist auf das Teil und Du dir das leisten kannst, dann kauf es Dir. Nur zum Rumspielen und Ausprobieren. Dann wirst Du vielleicht feststellen, daß Bass eigentlich kaum Effekte verträgt. Chorus und OD/Distortion sind in hömöopathischen Dosen mMn noch vertretbar, aber überflüssig. Alles andere ist Gift fürs Signal. Wohlgemerkt: Einen Kompressor und eine Klangregelung/EQ zähle ich nicht zu den Effekten.
 
Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

...
Zum Vergrößern anklicken....
+1,
genau so. Ich hab ja auch das Zoom und mag es für Zuhause zum recorden, spielen mit Kopfhörer und Playalongs. Die Effekte und Sounds sind gut zum rumspielen. Als richtigen Preamp setz ich das Teil nur für meinen Akustik ein. Den spioel ich so selten, daß sich da eine eigene Tretminienlinie nicht lohnt. UNd das ständige Umbasteln an meinem jetzigen Stageboard mag ich auch nicht.

Aber der V-Amp geht durchaus i.O., zum ausprobieren und spielen. Live ist der ein NoGo.

So genug der Anglizismen...
 
Den Bass-V-Amp vom Behringer hatte ich auch mal.
Würde ich von abraten und die 55.- EUR lieber in eines von den billigeren Toneworks-Kästchen investieren.
Der Vamp klang für mich immer wie ein Boxer in der Gummizelle - nichtssagend.
Am besten natürlich die Finger ganz weglassen von den Effekten ;-)
 

Mit Effekten sehe ich es auch so.
Ich mag keine Bassisten die dauernd Effekte drinnen haben und auch nur Rumfuddeln und so schnell wie möglich spielen.
Da habe ich gestern in der Uni wieder mal so nen Fall gesehen. Jazzkontrabassist, der einfach nur so schnell wie möglich gespielt hatte,
allerdings kein Gefühl für Linien und Timing hatte und das Publikum nur mit Effekthascherei beeindrucken wollte (untighte Rhythmuseskapaden auf dem Basskorpus, Col Legno-Spiel, etc.pp.)

Danke für die Beratung. Ich werde dem Anbieter wohl jetzt einfach sagen ich nehme ihn für weniger oder gar nicht.
Grüße,
Kilian
 
Das mit den Effekten ist so eine Sache. Hauptsächlich vom Musikstil abhängig. Jojo Mayers NERVE wäre nicht halb so witzig, wenn der Bassist nicht eine Palette von Effekten dabei hätte. Aber AC/DC wäre nicht allzu toll mit einem Phaser...
 
hey leute, ich danke euch für die schnelllen antworten. ich werde mir wohl den me20b holen da meiner ansicht nach, so ein teil super viel spaß´machen kann und man viel damit spielen kann.

danke euch
 
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