muss es immer teuer sein? Khruangbin - laura lee

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Gast30925

Guest
hey,

ich höre mir gerade diese band an.

kommt gut zum einpennen.

und frage mich, ob es immer teuer sein muss.

laura lee, die bassistin scheint einen Sx-Bass zu spielen.
für den (recht dünnen) musikstil scheint es wohl zu reichen:-)

 
Hm, da ist sie wieder, die alte Frage. Diese Frage, die schon zig mal am Rande gestellt wurde und bei der jeder eine andere Meinung hat. Viele Billigheimer oder Customshopspackos müssen hier dann den Floskelnhammer schwingen - das wird passieren.
(Bsp.: "...kommt aus den Fingern", "...Billiglohnland" , "...abgehangenes Holz? Ich glaube nicht" , "ich kann mir das halt nicht leisten..." , "als Berufsmusiker muss ich..." , "..nimm mal einen XX YY in die Hand und du verstehst das...", "..check mal den Gebrauchtmarkt" , " ich verkaufe gerade einen SX", "...das ist wie bei Klamotten - wenn das billig ist, dann taug das nichts" etc.)

Meine zwei Pfennig zu dem Thema:
Der Bass muss einem liegen, sowohl von Klang, Form, Farbe als auch von der Verarbeitung.
In den meisten Fällen wird das Teil genutzt und dient als Werkzeug. Dieses Werkzeug muss vollumfänglich in seiner Beschaffenheit einzustellen sein und gewartet werden können. (Sprich: Finde your setup - keep your setup)

Bisher hab ich kein Wort über den Anschaffungspreis (ich gehe davon aus, dass du das meinst?) verloren. Muss man ja auch nicht.
 
Hm, da ist sie wieder, die alte Frage. Diese Frage, die schon zig mal am Rande gestellt wurde und bei der jeder eine andere Meinung hat. Viele Billigheimer oder Customshopspackos müssen hier dann den Floskelnhammer schwingen - das wird passieren.
(Bsp.: "...kommt aus den Fingern", "...Billiglohnland" , "...abgehangenes Holz? Ich glaube nicht" , "ich kann mir das halt nicht leisten..." , "als Berufsmusiker muss ich..." , "..nimm mal einen XX YY in die Hand und du verstehst das...", "..check mal den Gebrauchtmarkt" , " ich verkaufe gerade einen SX", "...das ist wie bei Klamotten - wenn das billig ist, dann taug das nichts" etc.)

Meine zwei Pfennig zu dem Thema:
Der Bass muss einem liegen, sowohl von Klang, Form, Farbe als auch von der Verarbeitung.
In den meisten Fällen wird das Teil genutzt und dient als Werkzeug. Dieses Werkzeug muss vollumfänglich in seiner Beschaffenheit einzustellen sein und gewartet werden können. (Sprich: Finde your setup - keep your setup)

Bisher hab ich kein Wort über den Anschaffungspreis (ich gehe davon aus, dass du das meinst?) verloren. Muss man ja auch nicht.

Die Frage an sich würde sich auch dazu eigenen im Homöopathie Fred untergemischt zu werden :D
 
klanglich schiebt es mich jetzt nicht seitwärts vom sitzmöbel. ist hat ein jazzbass und so was kann inzwischen jeder zusammantackern. wenn die basis stimmt, kann man die pickups noch tauschen und fertig ist das arbeitstier.
zumal preis/leistung bei der marke mit dem f halt gerade im verhältnis zu den mitbewerbern so gar nicht stimmt.

und können wir jetzt langsam wieder aus dem sommerloch auftauchen?
 
Wenn man mal ganz ehrlich ist kann man quasi alles in jeder Musikrichtung mit einem Billigheimer Bass spielen. Solange das Instrument gut eingestellt ist und alles soweit funktioniert...
Ich habe schon ein paa gute Bässe in der Hand gehabt, die zwischen 100 und 200€ gekostet haben. Die fühlen sich dann nicht so geil an oder sehen weniger hübsch aus, aber die Funktion ist da.

Die Band ist super, höre ich derzeit auch gerne. Mir gefallen alle drei Musiker ausgesprochen gut, Gitarrist und Drummer sind Weltklasse. Die Bassläufe sind echt cool und auch sauber gespielt. Der Sound ist halt typisch J-Bass in der Dub/Reggae Einstellung. So kann man tatsächlich mit jedem X-beliebigen J-Bass klingen. Und wie man sieht kann man auch mit einem 300$ Bass durchaus bekannt werden ;-)
 
Auf jeden Fall spielen beide seit Jahren die selben Saiten, der Gitarrist spielt auch immer mit dem selben Pick. Gute entspannte Mucke.

Zum Thema: Ein Fodera wird immer bessr klingen als ein 7ender  /s
 
…. und frage mich, ob es immer teuer sein muss.
.... laura lee, die bassistin scheint einen Sx-Bass zu spielen.
Coole Band - ihr Debüt-Album höre ich immer noch gerne (zum Einschlafen ;-) )…. und Laura Lee spielt scheinbar immer ihren SX-Bass … wobei man da auch nicht weiß, ob nicht andere PUs drin sind usw. …



Aber zurück zum Thema:
Das (Vor-) Urteil, dass Billigheimer-Bässe Schrott sind, stammt vermutlich aus einer Zeit, als es tatsächlich so war … in den 70er und 80er Jahren gab es doch gar nicht diese Menge an Günstig-Herstellern wie heute … und ich spreche nicht von den ausgezeichneten Prä- oder Post-Lawsuit-Japanern … kurz gesagt: heute bekommt man für 200 Euro einen ordentlichen Bass (zumindest von der Basis her), das war vor 30 Jahren bei einem 400 D-Mark-Instrument nicht garantiert - meiner Erinnerung nach :gruebel:
 

Spitzenband, nur tut mir der Drummer immer so leid..der guckt, als ob er grad überall auf der Welt lieber wäre, als mit den beiden Weißbroten da grad so Dödelmukke zu spielen :sick:
 
Auf jeden Fall spielen beide seit Jahren die selben Saiten, der Gitarrist spielt auch immer mit dem selben Pick. Gute entspannte Mucke.

Zum Thema: Ein Fodera wird immer bessr klingen als ein 7ender  /s
Und auf welcher Grundlage machst du das fest? Wer legt hierfür die Kriterien fest, was BÄSSER klingt...?
 
Traut sich irgendjemand zu, bei einer Aufnahme den Neupreis des Basses rauszuhören?

Klingt für mich ziemlich abenteuerlich, sollte in Umkehrschluss jedoch möglich sein, wenn Sound und Neupreis einen tieferen Zusammenhang hätten.

Ich klinge mit einem teuren Bass leider auch nicht wie Pino Palladino und der mit einer 200 Euro Möhre wohl auch nicht wie ich ;-)
 
Ich hätte doch einen Sarkasmus Smiley gebraucht. Irgendwie werden die Geldscheine nicht angezeigt, die ich eingefügt hatte um meine Aussage ad absurdum zu führen.
Natürlich ist es komplett individuell was man mag und was gut klingt. Erlaubt ist was gefällt. :bier:
Ich wollte nur sagen Khruangbin: gut
Diskussion teuer = besser: gähn
 
Um die Diskussion mal in eine andere Richtung zu leiten:
Gehören Kopfplatten-Anklemm-Stimmgeräte (unabhängig vom Wert des Instrumentes) auf der Bühne nicht eigentlich verboten? Darüber regt sich mal wieder niemand auf, dabei sieht das so unschön aus... :twisted:
 
Um die Diskussion mal in eine andere Richtung zu leiten:
Gehören Kopfplatten-Anklemm-Stimmgeräte (unabhängig vom Wert des Instrumentes) auf der Bühne nicht eigentlich verboten? Darüber regt sich mal wieder niemand auf, dabei sieht das so unschön aus... :twisted:
Nicht nur sieht das unschön aus, es ist auch scheiße und wenn man Pech hat (und das Glück is nunmal mit den Tüchtigen), funktioniert es auch nicht richtig.
 
Um die Diskussion mal in eine andere Richtung zu leiten:
Gehören Kopfplatten-Anklemm-Stimmgeräte (unabhängig vom Wert des Instrumentes) auf der Bühne nicht eigentlich verboten? Darüber regt sich mal wieder niemand auf, dabei sieht das so unschön aus... :twisted:
Wenn man so blöd ist wie ein Kehtarrespieler und das Display prominent VORNE anbringt, stimmt das. Meins hängt immer hinter der Kopfplatte (finde ich sehr angenehm ergonomisch) und die kleine schwarze Klemme an der Unterseite der Kopfplatte fällt nach vorne gar nicht auf. Das Polytune trägt aber auch nicht so auf wie manch anderer Klumpen...
...gut tracken kann es auch (incl. H-Saite).
 
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