Nux mit AirPods?

Manfredix

Manfredix

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Hallo zusammen,

Hat jemand Erfahrungen mit dem Lautsprecher Verstärker Nux in Verbindung mit den AirPods von Apple?
Mich nerven die lästigen Kabel meines Kopfhörers.
Jetzt überlege ich, mir die AirPods zu zu legen.
Verbinden sich die AirPods obwohl der Nux bereits mit dem iPhone verbunden ist?
Vielleicht hat ja auch jemand eine ganz andere Idee, wie man das Kabel umgehen kann.

Gruß
Manfred
 
A: Bluetooth ist nicht für Echtzeitübertragung geeignet. Das Signal käme selbst bei Low Latency-Übertragung gut ne Achtelnote bei 120BPM hinterhergeeiert.
B: Der Nux Amp kann zwar Bluetooth Audio empfangen, aber nicht senden.
Also gleich zwei K.O.-Gründe!
Wenn Du unbedingt ohne viel Kabel jammen willst, hol dir den Nux Mighty Plug oder Mighty Plug Pro in Verbindung mit einem guten Kopf- oder Ohrhörer. Damit kannst Du kabellos mit deinem Bass herumlaufen und die Playback- Musik kommt via Bluetooth vom Smartphone. Das einzige Kabel, was du dann noch hast, ist die Strippe vom InEar zum Plug, der im Bass steckt.
 
Andere Funklösungen gingen auch. Von Boss gibt es da ja dieses System aber da ist man preislich wieder ganz wo anders unterwegs.
 
Die 5,8 GHz Stereofunke für IEM von Mipro wäre da noch. Aber die kostet auch über 500€ und man hat immer noch den Receiver, den man sich an den Gurt oder die Hose oder so klemmen muss...
Nee im Ernst.. So ein Nux Mighty Plug Pro dürfte mindestens das gleiche können, wie der Nux-Amp, wenn nicht sogar noch viel mehr. Selbst der einfach Mighty Plug für 68€ ist zum Üben großartig. InEar dran oder Kopfhörer mit nicht allzulangem Kabel. That's all. Smartphone mit deinen MP3-Backings in der Hosentasche und du kannst selbst beim Joggen oder Einradfahren bassen ;-)
 
Hm das ist echt schade, ich wäre auch froh über so ein Minimalbesteck. Das Kabel zwischen dem Nux und dem Kopfhörer ist doch schon wieder Mist. Ich hab mich bei den Airpods Pro über die sehr gute Basswidergabe gefreut, aber es geht halt nicht wegen der Latenz. Meine anderen Kopfhörer sind viel zu groß und liegen, wenn ich unterwegs bin, daheim. In Ear Monitoring, wenn man schon gute Hörer hat, wären eine Möglichkeit, aber es ist halt immer das Kabel da. Wenn man das nicht will, muss man eine Funkstrecke nehmen, und sich dort mit einem Kopfhörerverstärker draufhängen. Wieder ein Haufen Geraffel am Start. Bei dem Microbässchen Cali4 von Mayones ist in dem active pre direkt ein Li-Akku und ein USB Anschluss zum Laden sowie ein Ausgang für Kopfhörer als Stereoklinke eingebaut. Auch das Kabel, aber wenn es nicht anders geht, ist das noch die minimalste Ausstattung zum stillen Üben. Bass, In-Ears, fertig, mehr braucht es nicht. Wenn man ohnehin 9V am Start hat für den Pre kann man noch einen Mini-Kopfhörerausgang dazu spendieren. Sollten eigentlich noch mehr Hersteller anbieten, das ist doch sinnvoll.
 
Hm das ist echt schade, ich wäre auch froh über so ein Minimalbesteck. Das Kabel zwischen dem Nux und dem Kopfhörer ist doch schon wieder Mist. Ich hab mich bei den Airpods Pro über die sehr gute Basswidergabe gefreut, aber es geht halt nicht wegen der Latenz. Meine anderen Kopfhörer sind viel zu groß und liegen, wenn ich unterwegs bin, daheim. In Ear Monitoring, wenn man schon gute Hörer hat, wären eine Möglichkeit, aber es ist halt immer das Kabel da. Wenn man das nicht will, muss man eine Funkstrecke nehmen, und sich dort mit einem Kopfhörerverstärker draufhängen. Wieder ein Haufen Geraffel am Start.
genau das ist ja auch mein Problem. Ich habe den Nux Mighty Plug. Ist schon eine schlanke Sache um mal eben was anzutesten. Nur das Kabel ... Aber das mit der Latenz war mir garnicht präsent (man lernt auch im Alter noch :-))
 
Was ist eigentlich so schlimm an einem ca. 1,2m langen Ohrhörerkabel?
Was die Leute an diesen Airpods finden, bleibt mir suspekt. Für das Geld kann man sich schon hervorragende kabelgebundene Ohrhörer holen anstatt dieses kabellosen Ohrhängers mit mittelmäßiger Wiedergabe und 200€ Apple-Lifestyle-Zuschlag.

---Ach ja.. aktuelle iPHONES haben ja gar keine Kopfhörerbuchse mehr. Bei manchen geht wenigstens ein Adapter für die Schnittstelle, den man für teuer Geld dazukaufen kann...

Da lobe ich mir mein fernöstliches Phone, das ne normale Klinkenbuchse hat und einen DA-Wandler für HiRes-Audio bis 96KHz. Bluetooth ist immer komprimiert und verlustbehaftet, sonst geht da gar nichts mit der Übertragung. Das LDAC- Format für Bluetooth von Sony schafft ca. 1Mbit compressed ist schon hervorragend, wenn es unterstützt wird, aber leider ist dort die Latenz auch sehr hoch. Auch im LDAC Ultra Low Latency Mode mit etwas eingeschränkter (normaler) Klangqualität klingt es so als wenn man 20 Meter von der Box entfernt steht
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau hat mir ihre alten „Airpods Pro“ überlassen (1.Generation). Soundmässig bin ich da jetzt auch nicht sooo begeistert, mein alter Koss PortaPro klingt viel besser.
Aber vom Tragekomfort sind die gut. Das sind überhaupt die ersten InEars die mir nicht aus den Ohren fallen.
Ganz gut ist auch die Geräuschunterdrückung und das die Apple-Geräte die Dinger sofort erkennen, wenn man sie aus der Box holt. Telefonieren geht damit ja auch noch
Also für unterwegs echt geil, zum genussvollen Musikhören weniger geignet. Dann lieber Kabel
 
Meine Frau hat mir ihre alten „Airpods Pro“ überlassen (1.Generation). Soundmässig bin ich da jetzt auch nicht sooo begeistert, mein alter Koss PortaPro klingt viel besser.
Aber vom Tragekomfort sind die gut. Das sind überhaupt die ersten InEars die mir nicht aus den Ohren fallen.
Ganz gut ist auch die Geräuschunterdrückung und das die Apple-Geräte die Dinger sofort erkennen, wenn man sie aus der Box holt. Telefonieren geht damit ja auch noch
Also für unterwegs echt geil, zum genussvollen Musikhören weniger geignet. Dann lieber Kabel
Ich nutze die auch nur fürs Büro, da da kein Kabel nervt.

Am Nux nehme ich meine alten Sennheiser Cx300 (?), die reichen mir bei der Soundquali, um mal eben auf dem Sofa oder im Garten etwas zu Üben oder zu daddeln.
 
Also ich weiß nicht, was die Leute an dem Koss Porta Pro finden. da muss ich mal etwas der Legendenbildung entgegenwirken. Ich hatte den auf und kann das nicht nachvollziehen. Das ist ein ganz lumpiger On Ear Kopfhörer, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe kabelgebundene In Ears mit Silikonpasstücken von Bose über Jahre benutzt, sehr feiner Klang. Etwas zu viel Bass. Ich haben AKG K500 vor ca 25 Jahren gekauft. Es gibt nur wenig, was die Höhen feiner auflöst, so durchhörbar und so transparent in der Darstellung bleibt, aber zu wenig Bass und Tiefbass, außer man hat einen sehr potenten KHV, dann spielt er weit vorne. Ich habe als wireless Just for fun den B&W P7, der spielt in einer eigenen Liga, was geschlossene Hörer angeht. Ich kann die sonst nicht leiden, aber der klingt nicht nach Dose. Shure SRH1840, offen. Erstklassig. Sauberer und definierter trotz mehr Kraft in den Bässen als alle vorgenannten. Mein letzter Kauf war für sauberes Abhören in schwieriger Umgebung und als Referenz der Beyer 1770 pro 250 Ohm, weil ich Gesang abmischen wollte. Das ist ein Referenzhörer, unbestechlich als Studioabhöre und nicht schönfärbend. Tiefe Bässe, saubere Höhen. Der kann das nochmal besser, bei der Höhenwiedergabe verliert er ganz knapp gegen den alten K500, aber das mag daran liegen, dass die Wiedergabe nicht gestört werden kann von den beim Beyer stärker präsenten Bässen. Verglichen habe ich den auch noch mit Kopfhörern der 1000€ Klasse und darüber. Ich wollte einfach mal wissen, was da dran ist. Dabei habe ich alle verworfen, einzig der Audeze LCD-XC Creator Edition an einem potenten KHV kann unter den getesteten den Beyer noch toppen, leider deutlich, so dass ich schockiert war, wie viel bei geschlossenen noch geht. Es fällt schwer, zu beurteilen, was davon schönfärbend ist und was wirklich näher an der Wahrheit ist. Deswegen habe ich den Beyer gekauft. Solche Vergleiche machen nur Sinn, wenn sie A:B laufen. Nach ein paar Minuten bis Stunden wäre man bei einem Blindtest hoffnungslos und könnte nicht mehr unterscheiden, was was ist, so weit in den Feinheiten ist man da.
Ich habe Airpods pro für Lärmbekämpfung im Flieger und würde den gern auch fürs Üben benutzen, was wegen der Latenz nicht geht, klanglich ist der über so manchen Zweifel erhaben, jedenfalls für meinen Gehörgang. Der kann Bass, der verschließt den Gehörgang, drückt nicht und sitzt damit ähnlich gut wie der Bosehörer, und hat seidige Höhen. Wer mir erzählen will, dass er die Verluste bei der Wiedergabe durch die Funkstrecke hören kann, den kann ich nicht ernst nehmen. Und Koss als Konkurrenz anzuführen, auch zu den Airpods Pro, das ist wirklich ein Witz. Nicht zu verwechseln mit den normalen Airpods, die den Gehörgang nicht verschließen und deswegen eine völlig andersartige Basswiedergabe habe, als die Pro. Just my 2cents.
 

Der Koss ist ja nicht als Konkurrenz gedacht. Dafür, dass das Teil seit fast 40 Jahren so gebaut wird, finde ich es immer noch knorke
 
wie macht denn der "boss waza air bass" das? angeblich ist Latenz kein Thema mehr. Kostet natürlich auch direkt viereckiges Geld ;/
 
wie macht denn der "boss waza air bass" das? angeblich ist Latenz kein Thema mehr. Kostet natürlich auch direkt viereckiges Geld ;/
wrsl mit der gleichen digi funktechnik wie andere digitale sender auch :-) das ist ja kein neuer hut. bluetooth wird in consumer elektronik halt gern genommen, weil es einigermaßen energiesparend ist bei semi hoher bandbreite (für audio ausreichend) und verloren gegangene pakete wiederholt (weniger aussetzer), aber eben auf kosten der latenz. beim reinen musikhören ist die aber halt egal. für audio/video sychronisation gibts wieder spezielle protokolle aber auch die sind fürs musikmachen ungeeignet.
 
Der Waza hat einen integrierten Wireless-Receiver, der ähnlich arbeitet wie digitale Funkstrecken. Auch hier gibt es Latenzen, aber die liegen um die 3-4 ms.
Es wird dafür ja auch kein komprimiertes Bluetooth-Signal benutzt, was ja auch Zeit kosten würde. Die Bandbreite ist hier höher.
Bevor ich mir aber so ein fettes Monster auf den Kopf setze, bevorzuge ich zum Üben doch eher meinen Nux mit schnuckeligen InEar-Ohrhörern.
Als reines Übegerät ist mir der Waza viel zu teuer.
 
Ja das wird wohl noch was dauern, bis die Technik so miniaturisert wird, dass das alles auch in In-Ears passt, mit denen man so eine Funkstrecke vom Bass realisieren kann. Ich hab mir jetzt einfach auch den Nux Mighty Plug Pro geholt. Da hat man zwar das lästige Kabel, aber es ist zum stillen Üben wohl die kleinste und transportabelste Lösung, wenn man ein paar InEars dazu nimmt. Mit dem Beyer 1770pro geht es auch, aber dann ist es ähnlich klobig, wie beim Waza. Dafür ist der Bass-Sound 1a Und das Kabel so lang, dass es nicht weiter stört. Das ist das dumme mit den meisten InEars, so kurze Kabel dass es gerade so langt bis zum Bass mit dem Mighty Plug Pro. Bass in den Kniekehlen kann man vergessen! :ugly:
Zu den Soundmöglichkeiten des Pro kann ich nur sagen Hut ab. Die Verstärker klingen alle deutlich verschieden, IR und Effekte wie Reverb, Zerre und EQ lassen kaum Wünsche offen. Das macht schon echt Spaß. Das läßt sich über Bluetooth per Ipad oder Phone bedienen. Jetzt noch latenzfrei oder -arm funken, dass wärs! Das Ding kann man sogar als Interface benutzen und damit aufnehmen.
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…das ist die mighty App. Es soll noch einen Mighty Editor geben, aber den zu finden war ich irgendwie zu blöd, weder auf der Website noch im Appstore gibt es den. Wurde der durch die App ersetzt?
Ich hab eine Weile überlegt, ob ich nicht doch statt dessen den Nux Mighty Amp nehmen soll, denn der hat ja die Funkstrecke vom Bass zu der kleinen Kiste, und man hat dann nur die Kabelverbindung von der Kiste zum Hörer. Aber dann dachte ich mir, dass ich das Ding wahrscheinlich selten mitschleppen werde. Der Sound über Kopfhörer soll damit auch gut sein, aber die Minispeaker sind mit Bass einfach überfordert, das klingt nicht. In den Koffer passt er allerdings schon noch, wenn man unterwegs ist. Aber irgendwie ist Aufwand/Nutzen da nicht mehr sinnvoll, wenn ich am Ende doch wieder nur über Kopfhörer höre damit. Außerdem kann man mit einer Trs-Trs Verbindung quasi jeden Bluetooth Speaker mit Stereo-Inputbuchse statt Kopfhörer anschließe, und mein B&W T7, der mir schon lange als Bluetooth Box dient, ist nicht nur kleiner (flacher) als der Mighty Amp, sondern klingt auch besser. Nur hängt der dann über das Kabel am Bass. Bewegungsfreiheit ist anders. Aber es geht.
 

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