Preiswerte Alternative zu Rickenbacker 4001

Vince

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Bassix
ß240
Tach Tiefsaiter,
spiele seit ungefähr 1 Jahr Bass und will mir nun einen Neuen zulegen. Da meine Band sehr in Richtung Motörhead, Metallica gehen will hätt ich gern einen markanten Bass der auch bei monotonen Baslinien (allala Motörhead) noch gut und aggressiv klingt. Ich weis das Lemmy einen Rickenbacker 4001 spielt was für mich 1. als Anfänger 2. als Sklav... ähh Lehrling zu teuer ist. Gibt es preiswerte Alternativen (500-900 Euro),ich liebäugle bereits mit einem knurrigen Fender Mustang. thx fürs lesen und antworten schonma im voraus :-)
 
also erst einmal ist natürlich nichts mit einem rick direkt vergleichbar, soviel vorweg..
kommt es dir dabei nur auf den sound oder auch auf die optik an?
letzteres wird sehr schwer, vor allem in dem preisrahmen, beim sound kann sicher eine ähnliche alternative finden.
für für aggressive sounds sind bässe mit einem korpus aus pappel (poplar) , zudem wäre sicher ein p-basspickup gut geeignet.
ich weiss nicht, ob du mit dem mustang viel spass hättest, es ist ein shortscale bass, der ton dürfte nicht sonderlich hart sein, eher mittig und bedeckt, der korpus ist aus erle, knurren könnte er also.
für 500-900€ dürftest du aber schon was ordentliches bekommen, ich würde mich da in richtung yamaha, ibanez orientieren.
für deine soundvorstellungen kommst du ums testen nicht rum.
für lemmys basssound dürfte allerdings die verstärkung entscheidender sein als der bass..[;-)]

 
Such nach nem Gebrauchten Ibanez ATK, sollte es für das Geld geben, Ansonsten gibts immer wieder Ricky-Kopien bei ebay, muss man sich im Einzelfall angucken.

Der Mustang Bass ist halt shortscale (wie der squiwe bronco oder der epiphone EB 0), würd ich wegen weniger Tiefbässen im sound für deine Musik eher von abraten.

cheers,
c.
 
Deine Band geht Richtung Motörhead? Wofür brauchst du dann einen Bass?! [8D]
Motörheadähnlichen Sound bekommt man auch mit einem Preci und einer guten Zerre hin!
 
Zitat:Original erstellt von: sloMo

Deine Band geht Richtung Motörhead? Wofür brauchst du dann einen Bass?! [8D]
Motörheadähnlichen Sound bekommt man auch mit einem Preci und einer guten Zerre hin!
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[):] nana, nix gegen lemmy und seinen brettsound![xx(]

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Zuletzt bearbeitet:
@ edel

Mach doch so ne Scherze nicht mit dem armen Burschen [ooo]

"Bass project" ist von diesem Anbieter ja sehr optimistisch beschrieben, betrachtet man den Korpus und dessen Zustand. Ob den mal The Who in der Mangel hatten? [):]

@ Vince

Entweder Du sparst noch ein wenig, bis so'n Rick in erreichbare Gefilde kommt oder Du probierst wirklich mal Sounds aus. Und ich rate Dir auch dazu, eher mal nachzuschauen, was Lemmy für'n Amp-Zeuchs spielt. Da kommste soundmäßig vermutlich schneller an Deine Vorstellungen.[8D]

 
[:I] em ich kenn zwar den begriff shortscale aber könnte mir den mal einer ordentlich definieren? ich kann damit nich so richtig was anfangen
 
Zitat:Original erstellt von: Jacofan

[:I] em ich kenn zwar den begriff shortscale aber könnte mir den mal einer ordentlich definieren? ich kann damit nich so richtig was anfangen
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Ob ordentlich, weiß ich nicht. Jedenfalls bezeichnet "scale" in Englisch die Mensur eines Saiteninstrumentes.
In der Praxis bedeutet das - short scales haben eine kurze Mensur. Long scales - naa? - rischdisch! Eine lange Mensur. Also eigentlich ganz einfach.
Äusseres Merkmal der short scales ist ein kürzerer Hals. Dadurch liegen die Bünde dichter beieinander. Für kleine Hände oder kurze Finger sind die kurzen also besser zu greifen. Allerdings ist die Länge der Saiten dadurch ja auch kürzer. Dadurch klingen sie dann nicht ganz so wuchtig, wie mit längeren Saiten. Allerdings gehen die Meinungen über die Präsenz des Tons da auseinander. So mancher meint, dass auch short scales mit ordentlich Fundament rüberkommen. Andere behaupten das Gegenteil. Weltanschauung eben.


 

Zitat:Original erstellt von: AGO-E

In der Praxis bedeutet das - short scales haben eine kurze Mensur. Long scales - naa? - rischdisch! Eine lange Mensur. Also eigentlich ganz einfach.
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roffelroffelroffel [:D] Vielleicht nochmal für die Akten: Mensur = Länge der schwingenden Saite, Shorty so um 30 - 30½", Medium Scale so um 32", Long Scale um die 34" (beim RIC 33¼", bei manchen Yamahas 33 7/8" etc. etc.), XL um 35", XXL um 36", Zwischengrößen und extreme Übergrößen (38" basteln schonmal Thompson oder Overwater, aber bis zu 43" bietet Leduc an — ist der denn des Wahnsinns!? Das ist die Mensur eines 4/4 Kontrabasses [:-PP]).

Zitat:Dadurch klingen sie dann nicht ganz so wuchtig, wie mit längeren Saiten.
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Ähem, das Problem ist, daß sie eher zu wuchtig werden können, dann zu wenig trocken und definiert sein können. Denk' mal an Gitarren (welch' ein Sakrileg in einem Bassforum, ich weiß [(8D]) mit 24¾" vs. 25½" Mensur...

Das ist weniger eine Frage der Weltanschauung als des Geldbeutels (ein Alembic klänge selbst < 30" noch besser als ein Höfner Custom Shop Violinbass mit 36" [ooo]). Aber gut, wenn die Marxisten rechthaben sollten, daß das Sein das Bewußtsein bestimmt... [¦)]
 
Zuletzt bearbeitet:
(ein Alembic klänge selbst < 30" noch besser als ein Höfner Custom Shop Violinbass mit 36" ).
also das ist ganz entschieden falsch!
ein alembic mag anders klingen, aber wenn im studio nichts mehr geht, und der tolle alembic auf der aufnahme irgendwie nicht bassig, natürlich genug rüber kommt, dann nimmt man den guten alten höfner shortscale aus der ecke und braucht nicht mal gross an den reglern zu drehen, dann passts..[;-)]
im übrigen ist das ja geschmackssache.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

also das ist ganz entschieden falsch!
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Das gilt nicht, Du bist parteiisch, Du spielst selber so'n Teil! [:I] Aber bei der Gelegenheit mal die Frage, kannst Du Dich an einen Jazzbassisten erinnern, der den Höfner eher als so 'ne Art alternative Jazzgitarre zu mißbrauchen schaffte, um damit seinem geneigten Publikum die Ohren abzuspielen? Muß so Ende der 80er gewesen sein. Wie hieß der und wie bekommt man sowas damit hin? Dünnere Saiten? Tenorstimmung gar?
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

...
für lemmys basssound dürfte allerdings die verstärkung entscheidender sein als der bass..[;-)]
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und das wiederum ist ein gitarrenamp, oder?
wuerde dir empfehlen, zwecks lemmy-imitat ein gitarre distortion pedal auszuprobieren (bei "konventionellem" bass + amp).
 
aber auf jeden fall bin ich parteiisch!!! [:D]
die sache mit dem höfner im studio stimmt allerdings wirklich, manche profis machen das so, modern und high-tech ist eben nicht immer das beste, vor allem, wenn man es nur hört und nicht sieht..[;-)]

den jazzer kenn ich jetzt nicht, aber nach meiner erfahrung mit dem höfner könnte ich mir vorstellen, dass er einen sehr leichten satz saiten drauf hatte, das dürfte gehen, der rest am amp.
die saitenlage ist beim 500/1 allerdings recht hoch, dafür ist er aber sehr leicht bespielbar.
 
Zitat:Original erstellt von: cellkirk74

Such nach nem Gebrauchten Ibanez ATK, sollte es für das Geld geben, Ansonsten gibts immer wieder Ricky-Kopien bei ebay, muss man sich im Einzelfall angucken.

Der Mustang Bass ist halt shortscale (wie der squiwe bronco oder der epiphone EB 0), würd ich wegen weniger Tiefbässen im sound für deine Musik eher von abraten.

cheers,
c.
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Der Meinung stimme ich zu und würde dir zu einer Rick-Kopie von Ibanez raten. Die gehen so für 500-700 Euronen weg und sollen dem Original SEHR nahe kommen. Die Verarbeitung bei den Teilen soll auch SEHR gut sein.

Viel Glück,
Christian [^]
 
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