prio namba won

lordbasstard

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ich lese mit erstaunen hier immer mal wieder was dem einem oder anderen wichtig ist beim rumluschern in den dunklen spelunken wo einem bässe feilgeboten werden..dem einen darf der korpus nicht zu groß sein, dem anderen muss das shaping passen, dem nächsten sind die PU positionen wichtig (damit sie nicht im weg sind) wieder andere legen wert auf das griffbrettmaterial, dann die fraktion mit sattelbreite usw....

es gibt noch zig andere zickigkeiten die wir uns erlauben...wieviel zug haben die saiten? welchen winkel hat die kopfplatte, welchen radius hat das griffbrett, welches profil hat der hals, was ist die mindestanzahl an potis und welches das maximum? welcher name muss auf der kopfplatte stehen?

um das mal zu konkretisieren bei mir: alles verhandelbar, ausser: lackiertes ahorngriffbrett und maximal 4 saiten.

und ihr so?
 
Puh... schwere Frage, fast schon ein ganz nüchternes Analysieren so komplett ohne GAS. :D
Wenn ich's runterbrechen müsste: 5 Saiten und ein Humbucker in Brückennähe. Das ist so ungefähr das, nach dem ich fragen würde, wenn mir der Hals auf Tour bricht und ich schnell für Ersatz sorgen müsste.
 
wenn mir der Hals auf Tour bricht und ich schnell für Ersatz sorgen müsste
dann tuts zur not auch ein Besenstiel mit ner Schnur dran.

Ansonsten - bei mir egal, hauptsache er gefällt mir optisch und liegt mir in der Hand. Bin auch immer wieder mal offen für neues, unerwartetes.

Gruss
claudio
 
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einerseits find ich dein
Muss gut in der Hand liegen
ja toll. aber die spannende frage ist ja: woran liegt es das der eine bass gut "in der hand liegt" und der andere nicht? probierst du einfach und der funke springt über oder nicht, oder bist du total "open mindet" und nimmst alles in die hand?

wie geil! donnerstag/freitag nacht und ich komm kaum hinterher...

claudio spricht auch von: "liegt in der hand"... was bedeutet das?
 
Ciao @lordbasstard

ich bin mir da gar nicht sicher. Manchmal habe ich eine Vorstellung, manchmal probiere ich einfach. Manchmal erzähle ich dem Instrumentenbauer was mir vorschwebt und er setzt das um. Irgendwie haben alle meine Instrumente mich gefunden und nicht umgekehrt. Interessanterweise sind sich einige meiner doch schon recht vielen Bässe sehr unähnlich aber ich kann mit allen umgehen und für den jeweiligen Zweck und Sound nutzen. Ich habe zum Beispiel das ganze Programm: Prügelhälse, flache Renner, Surfbretter, schmale Hälse, vier bis sechs Saiten. Das hört sich nun an, als ob ich auf jedem erdenklichen Instrument spielen könnte. Vielleicht ginge das sogar aber das will ich nicht müssen, denn trotzdem habe ich schon Instrumente in der Hand gehabt, welche ich gleich wieder weggelegt habe, weil mir etwas nicht passte. Das hat wiederum gar nichts mit em Preis zu tun. Ich habe auch schon einen Balken für weniger als zweihundert Steine vom Haken genommen, welcher mich vom Hocker gehauen hat und andererseits teure Instrumente angefasst, welche mir überhaupt nicht behagten.

Ich weiss, keine wirkliche Antwort auf Deine Frage. Aber das mit den Instrumenten ist irgendwie wie mit anderen Menschen. Man findet jemanden sympathisch und weiss nicht genau warum, aber das ist dann eigentlich im positiven Sinne egal.

Gruss
claudio
 
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Für mich: die Mensur und der Saitenabstand. Es sollte schon ein Shortscale sein... also irgendwas zwischen 76 und 80 cm bei 16.5 mm Saitenabstand an der Brücke. Damit fühle ich mich am wohlsten.
 
Vom Material her am liebsten ein Ahorn-Griffbrett,die Form gerne Jazzylike, also schmal am Sattel und kein Baseballschläger.4Saiten8DSaitenlage flach. Elektrik auch so simpel wie möglich, am liebsten Passiv und ne Höhenblende .Bei Instrumenten mit zwei Pu`s lieber 2xVolpoti als ein Überblendregler.
 
Ich spiele am liebsten 35" Mensuren, das mag ich einfach. Dann muss mich das aussehen anfixen, er muss da das gewisse etwas haben. Der Rest Mord dann intuitiv entschieden, meistens steht und fällt es mit dem sound.
 
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Da ich leider schnell zu Verspannungen im Rücken neige, spielt das Gewicht bzw. die Balance eine Rolle. Ich liebe Fenderbässe, aber dann bitte unter 4kg. Ein fetter Hals macht mir überhaupt nichts aus, man muss nur locker bleiben in der linken Hand, dann geht das.
Ansonsten bin ich für alles offen, solange der Bass mich in irgendeine Richtung inspiriert.
Ach so, und 6-Saiter gehen bei mir gar nicht. Zu breit, und ich hab mehr damit zu tun, all die Saiten zu dämpfen, als rechtzeitig den richtigen Ton zu finden....
 

Ich kann das auch nicht wirklich definieren, ich mag extrem unterschiedliche Bässe. Traditionell, modern, Shortscale, Longscale, Saitenzahl eher 4 oder 5, will aber nix ausschließen, aktiv, passiv...alles her damit.
Der Bass muss mir auch optisch einfach gefallen, da habe ich aber kein Muster.
Was ich wirklich völlig ausschliessen kann sind manche Farben die ich einfach nicht mag. Wenn jetzt DER Jahrundertbass in einer mir nicht passenden Farbe zulaufen würde , käme dieser zum Lackierer.
 
  1. sound
  2. sound
  3. sound
  4. ergonomie. darunter läuft bei mir halsdicke, halsprofil, kanten an rippen und unterarm, stringspacing.
  5. dumdidumdidum... hier passiert erst mal ne weile lang nichts... dumdidaaaadadadeldum... außer ein wenig fahrstuhlmusik... daadidudeldam...
  6. bedienung. ich bin oft mit zu viel optionen überfordert. am liebsten sind mir eben einfach passive konzepte mit wenig pickups. aber irgendwie läuft das auch unter punkt 1 bis 3, ich liebe one-trick-ponys.
  7. optik. klar stehe ich auf design, auf farben, auf gewisse details. matching headstock, blockinlays, ein schönes rot...
 
Prima Fred! :DErstmal 'nen kryptischer Titel, damit keiner schnallt, worum es geht und dann neugierig draufklickt, und dann eine Frage, auf die es so viele Antworten gibt wie Bassicer...;-):great:

Also:
-er muß mir optisch gefallen, das gewisse etwas haben, sonst nehm' ich ihn gar nicht erst in die Hand (evtl. ein Fehler, ich weiß...)
-keine Goldhardware!!:(!
-schöne Details, z.B. Bindings, Blockinlays et.al. sind schön, aber kein 'must have';
-er muß mir soundtechnisch gefallen, klar;
-mehr als 5 Saiten?! Unmöglich...:rolleyes: (ok, eigentlich schon 5 Saiten unmöglich, aber man kann's versuchen!:evil:)
-Halsbreite, -dicke, Tonabnehmer...?! Alles verhandelbar, wenn's zum Instrument basst...:engel:
-Mensur eher ab 34", komm' auch mit 35" oder 36" klar. Shortscale hab ich aber noch nie probiert.
-nicht zu schwer bitte, das wird irgendwie wichtiger...:-/ 5kg ist schon doof.
-sollte von meinem stümperhaften Bassspiel ablenken. Wenn man schon net spielen kann muß es wenigstens Bombe ausschauen!:evil:
 
Für mich muss ein Bass eine Ergänzung im Bestand sein... guter 4er J? Hab ich 2... guter 5er J? Hab ich auch 2... guter P, guter PJ, guter Ray? Pah.... alles da! Zur Ergänzung dann auch noch den Triton... einen hervorragenden Fretless hab ich auch - und bei dem bleibt es erstmal...

Eine Erleuchtung war für mich kürzlich mein durch einen Tausch erworbener Squier VI... da tun sich ganz neue Perspektiven auf...

Also, ich glaube für mich:
1) "Boah! - interessant! Sowas hab ich noch nicht... mal schauen, was man damit anstellen kann..."
2) Haptik... "ja - ist mir sympathisch..."
3) Sound ... "jau - sowas hab ich tatsächlich noch nicht..."
4) Optik...

Eine guter Akustik Bass wär noch was... aber irgendwie reizt mich das nicht so... und Verwendung hab ich dafür eh nicht... und wenn, dann doch lieber die Hundehütte... aus den Lagerfeuer-Mukke Zeiten bin ich mittlerweile raus...
 
Eine Erleuchtung war für mich kürzlich mein durch einen Tausch erworbener Squier VI... da tun sich ganz neue Perspektiven auf...
Toll, danke für die Erinnerung, brauche ich auch noch:D.
So einer und ein Shorty wären ne tolle Ergänzung - stimmt Ergänzung ist ein gutes Stichwort.
Ein Preci müsste auch mal wieder her, aber der ist ja via Fretless zum EUB geworden - und der EUB war eine großartige Entscheidung, geiles Instrument!

Eine guter Akustik Bass wär noch was... aber irgendwie reizt mich das nicht so
Finde ich in der Theorie immer nett und bin beim antesten dann bisher immer auch schnell ernüchtert gewesen, egal wie teuer.
 
Bei mir ist es das wichtigste, daß ich, sobald ich den Bass in der Hand habe, ein geiles Riff/Groove zu spielen anfange. Ich glaube, das nennen viele "der Bass muss mich inspirieren". Wenn ich mich zwingen muß eine coole Line zustande zu kriegen, oder es holpert und klingt auch nicht gut, dann ist der Bass nichts für mich.
Bässe die mir Spaß machen klingen irgendwie automatisch gut.

Dann ist auch egal, welches Holz oder Wie viele Pickups verbaut sind.
 
Finde ich in der Theorie immer nett und bin beim antesten dann bisher immer auch schnell ernüchtert gewesen, egal wie teuer.
es gibt wirklich wenige, welche funktionieren. Das Problem ist, dass das Gehäuse eigentlich zu klein ist, um untenrum richtig zu bollern. Mit wirklich guten Saiten kann man sich aber Gehör verschaffen. Ich verwende auf meinen zwei Akustikern Newtone Goldbronze Saiten mit Stahlkern. Die sind eher tiefmittig und klingen alleine weniger rund wie zum Beispiel Acousticores, welche im Bassbereich schöner klingen. Wo aber dann im Bandkontext Nylonsaiten mit schon nur einer Akugitte untergehen, kommen die Newtones noch schön klingend durch, sofern die Gitte keine Jumbo ist.

EDIT: mit Gitte meine ich diese, welche zusätzlich zum Akubass spielt...

Gruss
claudio
 
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