Röhren Amp unter der Nominal Impedanz? Gefahr?

Tyrannosaurus

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hi Leute ich habe leider keinen besseren Titel gefunden. Ich weiß sehr wohl das man Röhrenamps niemals unter der Last fahren soll!

Ich erzähle euch mal was mich beschäftigt. Also ich war 6 Wochen im Burgenland mit dem Bundesheer. Ich komme also zurück und freue mich auf meinen Amp einen SVT CL (einer der wenigen amerikanischen nocht) mit passender 810er.

Ich überprüfe wie immer ob alles angeschlossen ist. Unser schlagzeuger hat in der zwischenzeit irgendwas abgemischt was er für seine kleinen Solo Spinnereien braucht.

So ich überprüfe den Amp und dann denke ich mir.... Hmm warum ist das Speakon abgesteckt. Sagt mir der Schlagzeuger der Vollidiot er hat so den bass aufgenommen mit DI Out und ohne Box!!!!!!

Ich wäre fast explodiert vor wut! Ich meine der Amp läuft nocht. Aber die Röhren werden dadurch schon ordentlich abgenutzt geworden sein.

Meine Frage was könnte noch passiert sein. Dem Ausgangstrafo tut das ja auch nicht gut. Jetzt wollte ich nur fragen weil der Amp noch läuft habe ich nochmal glück gehabt oder ist ein sterben der teile nun um ein vielfaches beschleunigt worden. Und wenn ja um wieviel? Ich meine manche SVTs aus den 70ern leben immer noch. Oder hat der amp dieses Martyrium ohne weiteres überstanden weil diese geräte trotz allem stabil genug gebaut sind um überlastungen für einen kurze zeit wegzustecken. LG

Ich hoffe einer kennt sich damit aus und kann mir helfen.
 
Wenn keine Box am Amp war, dann wurde der Amp nicht unter der Nominalimpendanz betrieben, sondern darüber. Nämlich mit einer unendlich großen Impendanz. Im Gegensatz zu Transen ist dies für Röhrenamps ziemlich gefährlich.
 

Irgendwie ist sowas leider typisch Schlagzeuger... [xx(]
Unsrer hat Verstätrker- und Sound-technisch auch null Verständnis...

Wenn diese Schutzschaltung also funktionert hat, dann sollte eigentlich nix aus dem DI-out rausgekommen sein.

WAS hat er dann also aufgenommen...??? [:D]





...
 
Das Problem bei Röhrenendstufen im Leerlauf oder bei zu hoher Impedanz ist, daß der Transformator wegen Überspannungen durchschlägt und damit kurzgeschlossen wird.
Die Ampeg Röhren-Endstufen haben meines Wissens Überspannungsschutz-Dioden an den Anoden der Endröhren, die genau das verhindern. Deshalb ist nichts passiert.
 
Sollte ein intelligent konstruierter Röhrenamp nicht sekundärseitig einen Kurzschluss im Übertrager haben wenn kein Kabel angeschlossen ist? oO
 
Herstellerseitig kann man es schon als intelligent bezeichnen, wenn viele Amps durch "Bedienungsfehler" kaputt gehen [:D]

...aber im ernst: sehe ich genauso. Ich weiß aber nicht, ob das gängige Praxis ist... meine Gitarristen passen auch immer höllisch auf, jederzeit eine Box angeschlossen zu haben. Und es steht glaube ich auch auf deren Amps hinten drauf, dass man nicht ohne angeschlossene Box anmachen soll.
 
mir hben sie am solton ein mikrophon am ausgang angesteckt und versucht darüber zu singen... (keine schlagzeuger ...)
sowohl mik und amp habens überstanden...
mfg, roland
 

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