Röhrensound bis 1000€

Den typischen Ampeg Sound bringe ich mehr mit der Box in Verbindung als mit dem Amp. Ich hab eine Weile mit dem VT Bass Sansamp + Crest CA9 Endstufe gespielt über die 810er... das kann im Blindtest kein Schwein unterscheiden. Mit einer 212er Mesa klang der Ampeg SVT II hingegen echt mistig, viel zu scharf und kratzig, die Bässe total wummerig. Die 810er Box dran und schon geht die Sonne auf.

Das unterschreibe ich zu 100%! Auch mit meiner geschlossenen 810 und dem Hartke Kilo dran, war da wenig Unterschied zu hören zu dem Bugera BVV3000. Ich bin auch der Meinung, dass der Großteil der Soundfärbung die Box ausmacht.
 
Das unterschreibe ich zu 100%! Auch mit meiner geschlossenen 810 und dem Hartke Kilo dran, war da wenig Unterschied zu hören zu dem Bugera BVV3000. Ich bin auch der Meinung, dass der Großteil der Soundfärbung die Box ausmacht.

Das Gefühl habe ich mittlerweile auch.
 
bei la dispute stand immer ne alte fender bassman anlage auf der bühne wenn ich die gesehen hab.

Ich habe jahrelang in einer Postrock Band den Bassman mit einer 4x10" Box gespielt. Sound in Richtung Tortoise, Der Sparrows, Gregor Samsa. Das war immer ein klasse Sound. Die vom Threadersteller genannten Bands kenne ich jedoch nicht (vielleicht zu lange draußen...).


Ich werfe noch den Bugera 1960 mit in den Raum.

leider ein Stücken zu weit von Hamburg ;-)

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Ja, denke ich auch. Bei dem Preis müsste man halt schauen, ob es trotzdem interessant ist. Ich weiß jedoch nicht, ob man die 2x12er gut los bekommen würde und zu welchem Kurs.
 
Zumindest bekommt man den Buggi beim MusicStore neu, für 333 Piepen.
Und das ist das Ding dann auch allemal wert. Nicht zuletzt hat der Bugera einen gewissen Zusatznutzen:
Ich habe die Gitarristen der beiden Bands, in den ich musiziere, genötigt, über den Amp zu spielen (wofür ihn die Menschen von Bugera wohl im Sinn hatten) und beiden ging die Kinnlade runter. Sowohl mit einer Les Paul als auch (und insbesondere) mit einer Strat tönt der Amp sagenhaft gut. Zwar hat er nur einen Kanal, ist aber pedalfreundlich. Auch wenn ich den Bugera irgendwann nicht mehr wirklich brauchen sollte, werde ich ihn trotzdem als Back-up-Amp behalten, für den (gar nicht mal so unwahrscheinlichen) Fall, dass einem der Gitarristen ein Amp abraucht. Und die haben - umsichtig wie Gitarristen eben so sind - beide keinen eigenen Ersatzamp B).
 
Meinen Gitarristen ging das genauso.
Darauf hat er sich den Buggi auch gleich bestellen müssen.
Nur der arme Kerl hat Pech gehabt.
Nach nur zweimal spielen, hat es eine Endröhre erwischt.
Und kurz darauf, war dann der Amp auch stumm.
Tja, einmal zurück schicken und umtauschen.
Man, der war vielleicht gefrustet :D.
 
ich fiunde immer dann bricht die Leistung der Amps so ein. Und mehr Gewummer braucht man ja eigentlich eher nicht...

Der "get lost in the Mix" Knopf :-). Wenn man da nicht anderweitig gegensteuert geht die ganze markerschütternde Mittenpracht flöten. Aber es klingt schon besser irgendwie.

Tatsächlich ist das aber ein sehr geiler Sound für die richtige Band. Punkiger Sound für P-Bass mit Plek: Ultra Low ein, Bässe leicht reindrehen, Mitten bei Position 3 leicht rausdrehen, Höhen reindrehen, bis es gut klingt. Bei mir meist so bei 13-14 Uhr. Das drückt so geil... kommt aber nur wirklich gut wenn die Gitarre(n) fett und wuchtig ist. Der Bass gibt dann untenrum spürbaren aber kaum hörbaren Druck und obenrum klingt er geil... so Marke Rise Against, Jimmy Eat World oder auch Nirvana. Wenn die Gitarren richtig losbrüllen ist man eher der Anfetter untenrum und wenn die Gitarren wenig machen übernimmt der Bass die Hauptrolle. Einer meiner Lieblingssounds. :-)
 

Was das Gewummer angeht, das ist natürlich immer eine Raumfrage. Im Zweifel muss da dann der Grafik EQ ran, aber den lasse ich eigentlich lieber aus.
 
Drive? Hat mein Amp nicht. Ich hab so einen SVT II nonpro, der hat nur Master

So einer, aber noch älter. Das steht rechts nicht SVT-II. Früher hieß der einfach SVT Rackmount.
 

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Ich hatte für den, 3 Tage, vor Weihnachten noch, 399 hingeblättert.
Und am 25.Dez. habe ich spaßeshalber nochmal auf der Seite vorbeigeschaut und da hat er nur noch 333 gekostet.
War schon etwas ärgerlich.

Ja, ich finde ihn Klasse, fürs Bass spielen.
Hat nicht ganz so viel Druck, wie die Ampegs, aber mir gefällt er.
Klar und durchsetzungsfähig. So in der Art, wie der Mywatt.
Kanal 1 und 2 mische ich zusammen... Tolles Teil..

Ansonsten, bestellen und mal selber ausprobieren.
Und bei Nichtgefallen, zurück.
 
Ich hatte für den, 3 Tage, vor Weihnachten noch, 399 hingeblättert.
Und am 25.Dez. habe ich spaßeshalber nochmal auf der Seite vorbeigeschaut und da hat er nur noch 333 gekostet.
War schon etwas ärgerlich.
umtauschen innerhalb der 30 Tage Frist und auf den Sachverhalt hinweisen, falls aus Kulanz kein Entgegenkommen, dann einfach für 60,- EUR günstiger erneut bestellen! :bier:
 
Ach was, der Preis ist doch ok.
Das Original kostet immerhin 1700-2000 €

Und falls die Kiste so problemlos läuft, wie mein BVV3000 und ich mich nicht mit ihr herumärgern muß, dann soll es mir recht sein :-).
 
Der 1960 soll aber einen Marshall darstellen, keinen My- oder Hiwatt.
Der Mywatt hat schon einen sehr mächtigen Sound, den der 1960 so eher nicht bringt.
Schon aufgrund der EL 34 in der Endstufe.
 

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