Rückkopplung bei Akku-Bass

Unbekannter

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Habe mir etwas gegönnt:
Takamine EGB2S-N Jumbo Acoustic Bass NT

Klingt plugged wie unplugged super. Nur habe ich ein Problem, wenn ich das Teil auf der Bühne zusammen mit anderen Instrumenten spiele, dann koppelt das Teil wie verrückt.

Habe über den Amp (mit dem ich auch E-Bass spiele) in die Anlage angeschlossen.

Wie muss ich anschließen das es nicht koppelt? Oder muss ich etwas dazwischenschalten? Wie der Name schon sagt is es ein Jumbo-Bass, der natürlich auch viel raum zum koppelt hat.


Danke euch.
 
Du brauchst sowas:

Planet Waves PW-SH01

Und natürlich etwas spitze Finger beim Einpegeln. Wunder gibt es nicht.
So würde ich es erst einmal probieren. Es gibt auch noch Vorverstärker mit Helferlein, aber da kostet es auch gleich wieder Geld.​
 
sonst selber basteln; schöne holzabdeckung fertigen, schaumstoff etc. in schalllochgrösse drunter kleben, so dass das teil im schallloch klemmt.
fast unabdingbar für das spielen von akustikbässen über eine normale anlage ist tatsächlich ein entsprechender preamp, zb. der L.R. Baggs para acoustic DI oder der Headway EDB-1. die haben notchfilter, um koppelnde frequenzen rauszuziehen, highpassfilter und phase-reverse, also einige werkzeuge, damit der bass nicht koppelt und ordentlich klingt.
 
mein Akustikbass brummte mit der Abdeckung stärker als vorher... Ich spiele immer ohne und probiere mit der Ausrichtung des Amps zum Bass viel herum.
 
hm, kannte ich bisher auch nicht, müsste man hören. ein gutes werkzeug dafür ist übrigens auch der kontakt des körpers zum bass, also zb. an welchen punkten die decke am stärksten schwingt bei rückkopplung, unterarm zum dämpfen nutzen, oder boden mit dem körper abdämpfen.
 
Danke euch schon mal. Werde mich mal an den Tipps versuchen.

Oli, komischerweise geht koppelt das Teil am stärksten beim tiefen A und das schon wenn der Ton zwei Sekunden klingt. Echt schade. Dabei war die Band um mich herum auch sehr dezent. Liegt aber vermutlich an der Frequenz.
 
Ist das in jedem Raum so? Kann auch die Frequenz sein, die in einem bestimmten Raum am stärksten koppelt.
Sowas bekommt man aber mit einem notchfilter gut in den Griff.
 

OK, also muss ich nochmal 250€ in die Hand nehmen? Dachte es gibt vielleicht ne günstigere Alternative.

Ja natürlich. Steht in der ersten Antwort.
Mit so'm Gummistopfen habe ich reichlich ziemlich laute Gigs (Markbass LM2 und 2x10" Box) gespielt.

Wenn du ohne das zu probieren sofort einen Preamp kaufen willst....nur zu.
 
man muss sehen..grundsätzlich ist sowas schon eine vernünftige sache, wenn du dauerhaft live akustisch spielen willst lohnt es sich. eigentlich besser ist, den preamp dann direkt in die endstufe zu geben, ohne in die vorstufe deines e-bass-amps zu stöpseln. den versuch mit dem soundholebuster würde ich natürlich auch machen.
die preamps gibts auch schon mal gebraucht für so 150 oder so.
 
Ich hätte da vielleicht sogar noch ne Idee zwecks Preamp:

HPF-PRE. Pitsieben kennt´s und hat´s schon.
Idealer Piezopreamp mit hoher Eingangsimpedanz (10Mohm), Phasenumkehrfunktion und nebenbei ´n regelbarer Highpassfilter.
 
Der passt leider nicht an den Takamine und ich habe auch keine gängige Alternative gefunden, die auf den EGB2S passt.
Das Schallloch ist 11 cm, der Dämpfer hat nur 10,2 und fällt einfach rein in den Korpus, größere hab ich nicht gefunden.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich nicht sehr intensiv gesucht habe, da ich den Akku-Bass vor allem zum Üben zu Hausen oder für leise Gigs nehme und da bisher keinen Feedback-Dämpfer brauchte.
 

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