Sandberg oder Marleaux

AdamJonas

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ß240
Hallo,
wenn Ihr die Wahl zwischen einem Sandbergbass und einem Marleauxbass hättet welchen würdet ihr nehmen?

Sandberg Bolt Bass 4-saiter Mahagonikorpus - Ahorndecke
* 3 fach verleimter Ahornhals
* Hals 5-fach verschraubt
* Body: Mahagoni mit Ahorndecke
* Bartolini-Pickup
* Chrom-Hardware mit Gotoh-Tunern
* Sandberg 3-band EQ aktiv 18V
* NP 1400.- Euro


Marleaux Consat Straight 4-String:
Der Bass besteht aus einem einteiligen Dibetou Body in natur und einem einteiligen Ahornhals mit Ahorngriffbrett.
+ aktiver Kent Armstrong PU


Viele Grüße
Simon
 
Ich würde den Marleaux nehmen: das Ding knallt wie Tier!!! Und, nicht zu vergessen: ich habe noch nie was von Verarbeitungsmängeln bei Marleaux gehört, das hat sich bei Sandberg leider ja in der letzten Zeit geändert.
Aber nur meine Meinung.
 
@adamjonas - kurzer erfahrungsbericht über zwei 5-saiter (hoffe, es hilft dir ein bisserl weiter):
sandberg esche/ahorn/palisander mit p/j (delano): guter und flexibler bass, auch live (soundmäßig) unkompliziert, aber - mir persönlich zu wenig leben drin. unplugged war wenig da und das fehlt dann verstärkt.
marleaux straight dibetou/ahorn/ahorn mit mm-type bartolini: mehr sex. mehr leben. mehr ton. ich werde vielleicht noch andere tonabnehmer ausprobieren, aber der bass klingt einfach. egal was du spielst.
ich möchte da wirklich noch betonen, dass ich kein erklärter fender/warwick/muman/was auch immer/freak bin. und was ich schreibe sind einfach nur meine eindrücke.
der marleaux gefällt mir einfach besser. in jeder hinsicht (sound, bespielbarkeit, ...).
 
ich mag Ahorn - sowohl klanglich als optisch. Für Vielslapper besser geeignet.
Qualitativ sind die Marleaux den Sandbergern vorzuziehen.
Klanglich? Muss wie gesagt jeder selbst entscheiden. Ich würd den Marleaux nehmen. Gefällt mir vom Design auch bässer!
 
Also daß ich mich für den Sandberg entscheiden würde liegt nicht am Hals, denn ich mag Ahorn als Griffbrettmaterial sehr und schätze den Sound, aber ich denke daß der Sandberg in sich stimmiger ist (zumindest den Angaben im Thread nach)
 
wie willst du sowas entscheiden, ohne die bässe gehört und gespielt zu haben? das alles macht doch keinen sinn.
wenn du dir schon zwei bässe ausgekuckt hast mußt du die anspielen, um sinnvoll entscheiden zu können.
 
Grand, sogesehen hast Du recht.

Ich habe aber auch schon Bässe aus dem Netz gekauft, die ich vorher nicht spielen konnte. Wo ich von dem ausgehen mußte, was ich vorgegeben bekam. Und hier würde ich mich für den Sandberg entscheiden

Natürlich ist es immer besser einen Bass zu spielen, bevor man ihn kauft, das steht außer Frage [;-)]
 
also ich würde auch den sandberg nehmen...

aber wie schon vorab gesagt ,antesten oder wenigstens ein rückgaberecht vereinbaren...dann kannst du immer nochmal wechseln.....


040[^]jo!
 
Hallo,
ich kann hier nur für den Marleaux sprechen, mit Sandberg habe ich keine Erfahrungen. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Marleaux weniger Qualitätsunterschiede auf Grund der geringeren Stückzahlen und der präzisen Verarbeitung zwischen den einzelnen Bässen gibt. Im Forum hört man ja öfters von Qualitätsunterschieden bei Sandberg. Ich habe selbst 2 Marleauxs, beide bieten bässte Bespielbarkeit, Sound und Verarbeitung. Der Straight drückt unwahrscheinlich gut. Aber wie schon zuvor gesagt wurde: Im Zweifelsfall einmal beide Modelle antesten, welcher dir persönlich bässer liegt.
 

eventuell schmeckt das holz bei sandberg auch nicht so gut wie bei marleaux. über alles andere läßt sich nur spekulieren, ich hab keine erfahrung mit marleaux.
 
Mir persönlich gefällt der Marleaux optisch viel besser und
für meinen Geschmack lässt sich der Marleaux-Hals besser bespielen.
Den Body würde ich mir aus Esche anfertigen lassen,
und den billig-China Tonabnehmer gegen einen Rough-Crystal
oder einen Duncan tauschen.
Müsste ich mir einen Sandberg zulegen, dann aber ohne Bartolini
mit der 18V Elektronik.
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.[:-)]
Und wieder nichts gelernt[...]
Gruß
 
is links wie rechts rum...

der letzte maleaux, den ich in der hand hatte, hatte n dünneren hals wie der sandberg....(manche wollen das ja so haben)

also entscheidet der geschmack, die farbe und der geldbeutel
 
Zuletzt bearbeitet:
testen, testen, testen...es gibt bei beiden leckere bässe(nicht nur zum knabbern)!!am besten viel zeit nehemen und beide gut abchecken...lass dich von beiden Gitarrenbauern beraten und probiere aus...dort wo es dir am besten gefällt und dich der bass am meisten begeistert- schlage zu und kaufe!!
 
Nein, kauf auf jeden Fall Sandberg! Weil die China Tonabnehmer in den Marleaux sind ja schrecklich! oO

Ein Arbeitskollege von meinem vater hat sich einen Marleaux auf den Leib schneidern lassen udn ist überglücklich damit und ich würde meinen Sandberg nicht wieder hergeben...

...von Fertigungsstandard nehmen die sich nix, bei Sandberg wird hin und wieder mal ein wenig geschludert, aber wenn man die daraufhinweißt ist das in nullkommanix ausgemerzt...bei mir war das E-Fach nicht richtig abgeschirmt und die Elektronik hat gesponnen...mein Bass war nichtmal eine Woche weg und jetzt ist alles top...Ich denke mal bei Marleaux ist sowas auch nicht ausgeschlossen, aber da hab ich noch nie in ein E-Fach schauen können...
 
...das mit den PU's intressiert mich jetzt aber wirklich... woher kommt diese Information und was macht die PU's so schlecht? Allein das sie aus China kommen kanns ja nicht sein?!? Ich denke über die Anschaffung eines Roots Bass 5 nach und hätte gern etwas aufklärung in dieser Sache...
 
ich habe nur einmal gehört, das die pu von dem einen fretless nicht ganz der sonstigen hochwertigen art und weise entsprechen, die marleaux sonst liefert. (steht in so nem test auf deren seite)

die pu dürften wohl denen von den jb nicht sonderlich ähneln, aber der hersteller dürfte der gleiche sein.
 

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