Schwacher Slapsound verstärken durch Equalizer?

henkTheTank

henkTheTank

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Wenn ich zwischen nornmalen Fingerzupfen und Slappen wechsel und dabei die Einstellungen des Amps gleich lasse, dann kommt das Slappen viel schwacher rüber. Dies kann ich Amp nachregeln aber wenn ich während eines Stückes wechsel, dann geht das Slappen einfach unter.

jetzt dachte ich mir, dass ich das am einfachsten mit nem Bodentreter- Equlizier regeln könnte.
Das Slappen nutze ich wirklich nur selten, deswegen suche ich auch eine möglichst billige Lösung

Wie sieht es mit so einem billig Teil von Behringer aus?
( https://www.thomann.de/de/behringer_beq_700.htm )

Könnte das schon reichen um mein Problem zu beheben?
Dort würde ich dann die Bässe ordentlich rein drehen, die Hochmitten etwas absänken und die Höhen stärken.

Was sagt ihr dazu?
 
Zitat:Original erstellt von: henkTheTank

Wenn ich zwischen nornmalen Fingerzupfen und Slappen wechsel und dabei die Einstellungen des Amps gleich lasse, dann kommt das Slappen viel schwacher rüber. Dies kann ich Amp nachregeln aber wenn ich während eines Stückes wechsel, dann geht das Slappen einfach unter.

jetzt dachte ich mir, dass ich das am einfachsten mit nem Bodentreter- Equlizier regeln könnte.
Das Slappen nutze ich wirklich nur selten, deswegen suche ich auch eine möglichst billige Lösung

Wie sieht es mit so einem billig Teil von Behringer aus?
( https://www.thomann.de/de/behringer_beq_700.htm )

Könnte das schon reichen um mein Problem zu beheben?
Dort würde ich dann die Bässe ordentlich rein drehen, die Hochmitten etwas absänken und die Höhen stärken.

Was sagt ihr dazu?
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welche amp simulation benutzt du beim cube.
wenn ich die simulation auf te habe, die bässe neutral low mid etwas abgesenkt high mid etwas angehoben und treble neutral habe ist der fingersound und der slapsound ok. ansonsten noch den compressor aktivieren. versuchs mal. der behringer bass eq ist in ordnung. es ist aber sehr lästig für einzelslaps jedesmal nen bodentreter zu verwenden.
.... und der sound während des stücks ist halt nicht mehr homogen.

schöne grüsse fob
 
Die Ampsimulation habe ich oft unterschiedlich, so wie es gerade am beszen passt und gefällt.
Am meistens spiele ich in Superflat und regel mit dem Equlizer noch etwas nach. Die Einstellung T.E gefällt mir zu Slappen auch am besten. Aber eben nicht für den Fingersound. Und nur für eine kurze Slappstelle im Stück will ich eigentlich auch nicht den Rest des Stückes im T.E Modus spielen. Aber wenn ich einfach in den normalen Fingersound Einstellungen Slappe, dann geht es meistens einfach unter.

Mit dem Compressor des Cubes konnte ich mich bis jetzt eigentlich noch garnicht richtig anfreunden. Hat mir noch nie gefallen.
 
Zitat:Original erstellt von: henkTheTank

Die Ampsimulation habe ich oft unterschiedlich, so wie es gerade am beszen passt und gefällt.
Am meistens spiele ich in Superflat und regel mit dem Equlizer noch etwas nach. Die Einstellung T.E gefällt mir zu Slappen auch am besten. Aber eben nicht für den Fingersound. Und nur für eine kurze Slappstelle im Stück will ich eigentlich auch nicht den Rest des Stückes im T.E Modus spielen. Aber wenn ich einfach in den normalen Fingersound Einstellungen Slappe, dann geht es meistens einfach unter.

Mit dem Compressor des Cubes konnte ich mich bis jetzt eigentlich noch garnicht richtig anfreunden. Hat mir noch nie gefallen.
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hi,
dann probier doch mal den behringer bass eq aus. der kostet ja nicht allzu viel.

gruss fob
 
... ein EQ-Bodentreter ist durachaus hilfreich. Zu denken ist auch an ein Comp-Bodentreter. ein zusätzlicher Kompressor für Slapsachen fettet gut an und verdichtet.
Basshole
 
Genau, Kompressor. Der ist da eigentlich noch wichtiger als ein EQ. Natürlich kannst Du mit dem EQ den Rest "Schmackes" rausholen. Aber mit dem Kompressor kannst Du die Lautstärken besser aufeinander abstimmen.
Bestell Dir per Internet, was Du Dir ausgesucht hast, probier es aus und wenn es Dir nicht zusagt, gibt es ja ein Rückgaberecht.
Aber wenn ich überlege, wieviel Kohle ich gelassen habe, bis ich das Richtige für mich hatte...
 
Compressor habe ich aber doch eigentlich schon im Cube drinn.
Nur bin ich überhaupt nicht wirklich zufrieden mit dem Ding.
Geht das anderen Cube Nutzern auch so?

Ich habe aber auch noch nie wirklich einen anderen "richtigen" Compressor benutzt.

Wäre da nicht doch ein Equalizer besser?

Da werde ichg wohl doch mal beides bestellen werden.
 
moin! ja, genau, bestellt doch alles im internet...
wozu gibt es den kleinen musikalienhändler umme ecke, der dir genau
erklären kann, was sache ist, und der kaum teurer als die internetanbieter
ohne service ist??? (zwangsläufig...)
(o-ton adam: gebt bierpanschenden brauereikonzernen keine chance...)
das ist dasselbe beim bass...
leute, denkt doch mal nach...
 
Aber da wo ich her komme ist der nächste Musikladen eine halbe Stunde entfernt und hat auch nicht mehr als 4-5 Gitarreneffekte da.

Wenn ich zu nem richtigem Laden will, dann muss ich schon über ne Stunde fahren.

Da ist es einfach praktischer zu bestellen, erst recht, wenn der Bodentreter, wie der Behringer Equalizer, eh nur 20 Takken kostet.


Anosnten bin ich natürlich auch für die Unterstützung kleinere Musikläden, un die Ecke.
 
Schepper, hast ja eigentlich Recht.
Nur mag doch henk das mal ausprobieren.
Ich glaube auch nicht, daß er den Behringer-Treter behalten wird. Und wenn, wird die Zufriedenheit mit diesem Produkt wohl bald rapide abnehmen.
Dann ist es Zeit, sich an einen Händler seines Vertrauens zu wenden.
Ich glaube nicht, daß ein kleiner Musikalienhändler ohne Murren und Knurren sowas bei Nichtgefallen zurücknimmt.
Und ich kenne noch keinen Händler, der so gut beraten kann. Die glotzen doch schon schief, wenn man mehr als 3 Treter antesten will.
Es mag auch richtig Gute geben, nur wo?

Im Gegensatz dazu wissen die meisten kleinen Brauereien, wie man Bier braut.

Und Musikalienhändler mit großen Internetvertrieben zu vergleichen wäre wie einen kleinen Getränkehändler gegen Supermarktketten zu stellen. Es geht nicht um das Produkt, sondern um den Erwerb des selben.
 

Ich halte von der Idee garnix, sorry... Der richtige Amp mit dem richtigen Bass funktiuoniert ohne weiteren Firlefanz - und zwar mit allen spieltechniken. Kommt alles ausse Finger und passt alles. Bei mir (nach vielen experimenten) der Fall mit:

Marcus miller jazz bass
EBS 1 preamp
Carver Endstufe
SWR Goliath3 / Son of Bertha
mit EQ (fast) flat...

Also: Investiert in vernünftigen Bass und Amp und feilt an Eurer Spieltechnik, bevor Ihr Euren Sound mit allerlei Billigkram verschlimmbessert
....Alles Zeitverschwendung.

Übrigens: Ein Fehler der bei Slapsounds häufig gemacht wird ist, zuwenig Mitten zu fahren - so ein Sound mit nur Bässen und Höhen klingt zwar alleine cool, geht aber in der Band gnadenlos unter. Da sind es Mitten, die Durchsetzungsvermögen bringen. Slappen hat eh schon weniger Mitten - wer da noch absenkt hört mit der Band halt nix mehr von seinem Geklopfe ;-))

Gruß

Igl
 
Absolut richtig, nicht die Mitten absenken - das klingt alleine gespielt zwar prima, bringt aber im Bandkontext herzlich wenig, eben weil zum Durchsetzungsvermögen gerade die Mitten gehören.

Ich hatte auch ein ähnliches Problem, habe das aber lange Zeit relativ einfach gelöst: Im Normalfall den Volume-Regler am Bass nur bis max. 3/4 aufdrehen - so hat man bei Slap-Einlagen die Möglichkeit kurzfristig zu boosten: Mit etwas Gewöhnung klappt das in den meisten Fällen auch ganz reibungslos ;-)) ... und der EQ kann in seiner Normalstellung bleiben.

Ansonsten hilft der bereits zitierte Kompressor auch deutlich weiter als ein zusätzlicher EQ (der dann aber bitteschön parametrisch sein sollte!). Die allermeisten Onboard-Kompressoren taugen oft gerade mal als weicher einsetzende Limiter und können nur selten ein vernünftiges Externgerät ersetzen: Damit kann man insgesamt leicht komprimieren, d.h. von vornherein mit tendenziell höherem Eingangspegel fahren - so entfällt die Regelei am Bass-Poti, und der Pegel an Endstufe und/oder PA ist bei allen Spieltechniken in etwa gleich. Find ich sehr komfortabel, weil man sich so auf's eigentliche Spiel konzentrieren kann, ohne durch Soundeinstellungen abgelenkt zu sein .-))
 
Zitat:Original erstellt von: basstelstube

Ich halte von der Idee garnix, sorry... Der richtige Amp mit dem richtigen Bass funktiuoniert ohne weiteren Firlefanz - und zwar mit allen spieltechniken. Kommt alles ausse Finger und passt alles. Bei mir (nach vielen experimenten) der Fall mit:

Marcus miller jazz bass
EBS 1 preamp
Carver Endstufe
SWR Goliath3 / Son of Bertha
mit EQ (fast) flat...

Also: Investiert in vernünftigen Bass und Amp und feilt an Eurer Spieltechnik, bevor Ihr Euren Sound mit allerlei Billigkram verschlimmbessert
....Alles Zeitverschwendung.
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Gut! Dann werde ich heute Nachmitag erstmal eine Bank aus rauben und dann bei Thomann einziehen um mich mal einen Monat gut durch zu testen, um so mein Problem zu beheben.

Also,
der Slappanteil meines Spielen liegt bei ungefähr 3-4 Porzent.
Doch wenn ich es einsetze habe ich oft das Problem, dass das Slappen im Bandgefüge total untergeht.
Dies ist am für mich am einfachsten durch etwas mehr Volumes am Amp oder Bass zu regeln.

Meine Basssound habe ich am Bass und Equilizer immer für meinen Fingersound optimiert. Für den Slappsound bin ich da auch zufrieden, nur leider geht er dann unter.


Das lauter Stellen am Bass wäre warscheinlich die einfachste Lösung. Doch ist es mir zu Umständlich den Bass sonst immer nur auf 70% Volumes laufen zu lassen.

Ich dachte mit dem billigem Behrihnger Equalizer könnte ich schon alleine mit dem Level Regler eine Laustärkeschub, einfach bedienbar, auf den Fuß legen. Dazu hätte ich dann sogar noch die möglichkeit, davon abgesehen ob ich sie überhauptz nutze, etwas an den Frequenzen rum zu stellen.

Und das für 20€ und ohne Bankraub.
Was anderes wäre vielleicht noch ein Volume-Pedal. Aber ist sicherlich teurer als der Behringer Equalizer

Das mit den Mitten werde ich merken und das heute bei der Probe mal drauf achten.
 
Zitat:Original erstellt von: Buck-Eye

@ henk
wenn du mitm Kompressor im Cube net zufrieden bist , dann kauf dir ma nen gescheiten EBS Kompressor , der kostet nicht die Welt und ist einfach nur zu empfehlen[|)]
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Sobald ich die Möglichkeit habe werde ich mal testen gehen.
Bei dem Cube Compressor habe ich mehr das Gefühl, dass es mehr ein lahmer Limiter statt eines Comopressors ist.
 
in deiner Situation (momentaner Sound, was du investieren kannst/willst usw) würde ich es durchaus mit einem billigen graphischen EQ probieren.

ich finde, dass man durchaus ein wenig die Mitten ausdünnen kann. Kommt sehr stark auf den Sound an, den du sonst so fährst.

von einem 08/15-Sound ausgehend würde ich folgendes raten: Hochmitten (so um die 800hZ rum) sachte absenken (vooorsischtisch!!). Dadurch kommt (IMHO) der Draht sehr schön raus, ohne dass es zu scharf wird. Außerdem klingt dann alles etwas cleaner ohne dass es gleich an Wärme verliert.
Dann bei 100hZ (oder etwas drunter) sachte anheben bis das Ganze schön in den Bauch fährt.
Nach Geschmack verfeinern und mit dem Pegelsteller arbeiten.

bei dem Preis vom Behringer wäre nicht allzuviel verloren.

 
Zuletzt bearbeitet:
Das Elektro- Harmonix Teil macht doch nen venünftigen Eindruck (ohne es getestet zu haben) - schnörkellos lauter bei Bedarf. Den Behringer EQ würd ich mir echt nicht antun, diese Billigteile killen Dir mehr Sound als sie bringen - Du sollst ja keine Bank ausrauben, aber kein Hersteller kann zaubern und von nix kommt bekanntlich nix...

btw., Henkthetank: was spielst Du denn sonst so? Was für nen Bass? Effekte? Ist der Roland Cube dieser seltsame Digitalcombo? Dann würde ich da mal das Problem suchen - ich fand die Teile so indirekt und "attack-killend" daß mich nicht wundern würde, wenn da der Slapsound in der Band nicht funktioniert! (wenn das das Teil ist, was ich mal zufällig wo getestet habe)

Ich wollte nur sagen: seht zu, daß die Basis eures Equipments stimmt anstatt mit mehr billigem Equipment die Fehler des anderen Equipments ausgleichen zu wollen - das habe ich auch jahreleng probiert - ist Quatsch, echt ;-)
 
Ich muß hier wohl einmal ein gutes Wort für die Behringer Bodentreter einlegen. Der BEQ und der BLE sind absolut hervorragende Teile und auch livetauglich. Die Klangqualität ist BESSER als von Boss und der Bypass ist perfekt. Dieses Urteil gilt allerdings nicht für alle Behringer Pedale. Der Octaver z.B. ist absoluter Schrott. Habe nun schon das DRITTE Austauschteil und der Bypass schluckt noch immer locker 50% vom Signal. Der BEQ ist allerdings so gut (und billig), dass ich mir schon den zweiten auf mein Board geklettet habe. Hier kann mann tatsächlich nichts falsch machen.
 
Zitat:Original erstellt von: basstelstube

Das Elektro- Harmonix Teil macht doch nen venünftigen Eindruck (ohne es getestet zu haben) - schnörkellos lauter bei Bedarf. Den Behringer EQ würd ich mir echt nicht antun, diese Billigteile killen Dir mehr Sound als sie bringen - Du sollst ja keine Bank ausrauben, aber kein Hersteller kann zaubern und von nix kommt bekanntlich nix...
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Das Teil klingt wirklich interesant.! Ist ein Test sicher wert.
Hast du denn den Behringer Equalizer wirklich schonmal getestet?
Oder stützt du dich da nur auf die "allgemeine Behringer Meinung"
Ich selber habe nämlich noch garnichts von Behringer getestet.
Denn scheinbar gibt es auch positive Meinungen über dieses Ding.

Zitat:Original erstellt von: basstelstube


btw., Henkthetank: was spielst Du denn sonst so? Was für nen Bass? Effekte? Ist der Roland Cube dieser seltsame Digitalcombo? Dann würde ich da mal das Problem suchen - ich fand die Teile so indirekt und "attack-killend" daß mich nicht wundern würde, wenn da der Slapsound in der Band nicht funktioniert! (wenn das das Teil ist, was ich mal zufällig wo getestet habe)
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Ich spiele einen Roland Cube 100 und einen Yamaha RBX 375. Für den Bass habe ich mich, nach etwa einen viertel Jahr ausführlichen Antestens vierschiedener Bässe, entschieden.

Der Cube hat einen Modeling Amp und der bisher beste Combo, den ich in seiner Preisklasse testen konnte.

Ich bin mit meinem Sound, wo ich sonst eigentlich sehr pingelig bin, sehr zufrieden. Ich habe nur das Problem, dass das Slappen gegen 2 Gitarren, wo vorher das Fingerspiel noch rüber kam, oft unter geht.
Zitat:Original erstellt von: bassomane



Ich muß hier wohl einmal ein gutes Wort für die Behringer Bodentreter einlegen. Der BEQ und der BLE sind absolut hervorragende Teile und auch livetauglich. Die Klangqualität ist BESSER als von Boss und der Bypass ist perfekt. ... Der BEQ ist allerdings so gut (und billig), dass ich mir schon den zweiten auf mein Board geklettet habe. Hier kann mann tatsächlich nichts falsch machen.
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Mal eine Gute, auf eigene Erfahrung aufbauende, Meinung über den Behringer Equalöizer.
 
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