Shortscale Bass, aber welcher?

Sentient6

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Hallo zusammen!
Folgendes: Da ich meinen Zweitbass, einen schwarzen Cort Curbow mit vier Saiten und Bartolini MK-1 Pickup fast nie spiel (Mein Warwick Fortress One gefällt mir einfach besser..), will ich dieses Instrument bei eBay versteigern (Er ist in einem quasi neuwertigem Zustand) und mir für den Erlös und vielleicht ein paar zusätzliche Euros einen süßen kleinen
Shortscale als Zweitbass kaufen. Sollte wie gesagt also nicht so teuer sein, da das eben nur ein Fun-Zweitbass wird. Das Preis/Leistungsverhältniss sollte aber eben Stimmen. Habt ihr irgendwelche Tipps und Empfehlungen? Wie ist der Epiphone EB-0?
Grooves 'n' Greets
Erik
 
Mein ABsoluter Shortscale Tipp ist der Gibson SG-Reissue (der liegt aber wohl eher abseits deines Budget (ca. 1200 Euro)).

Oder auch ein Klassiker Schlechthin auf der Höfner Beatbass abteilung.
 
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Wow, wunderschöne Bässe! Auch wenn sie wohl allesamt über meinen preislichen Möglichkeiten liegen.
Und dass es shortscales nicht mit longs aufnehmen können und nur fun-Bässe darstellen hab ich nie behauptet, sorry, wenns so rüberkam. ;-) Ich such lediglich einen etwas günstigeren, da ICH ihn als Zweitbass zum zu Hause rumflitzen benutzen will und nicht zB für live Auftritte. Dass das bei deinen Prachtstücken (*neid*) ohne Zweifel möglich wäre, würde ich niemals bestreiten. Ich liebäugel schon seit ich spiel (1,5 Jahre) mit so einem kurzen Bass, aber da ich die Möglichkeit hatte den Warwick günstig zu bekommen, hab ich dann eben ihn gespielt - Was ich allerdings auch in keinster Weise bereue.
 
Hmm, den Squier hatte ich vor Ewigkeiten mal in nem Musikladen in Dublin in der Hand. Fand den damals glaub ganz gut, aber da kannte ich mich auch noch nicht sonderlich aus, also kann ich nicht beurteilen, wie der da wirklich war. Ganz hübsch ist er ja, vorallem in rot.
 
Ja, das dachte ich eben auch @Preis. Wär ja nicht so übel. Aber hätte halt gerne noch Erfahrungen von nem Basser, der den Squier oder den EB-0 schonmal in der Hand hatte. Wüsste halt leider keinen Laden in der Nähe, wo ich den anspielen könnte.
 
Hallo, vor ein paar Jahren, war ich auch der Meinung das (für mich) ein Short Scale das optimale ist. Habe daher einige probiert und auch bessesen bzw. gespielt. Von den günstigen Short Scales hat mich mein schwarzer Squier Musicmaster am meisten begeistert (die Bronco Bässe dagegen fand ich nicht so toll). Diesen Bass habe ich vor ein paar Jahren für ca. 300,-- Euro auf Ebay verkauft. Hin und wieder sieht man so einen .... wie gesagt, Welten besser als die Bronco - Bässe.

Ansonsten ist noch der Fender Mustang Bass zu empfehlen. Praktisch ein Short Scale Precision auf unzähligen 70er Jahren Produktionen zu hören. Für den legt man aber schon ca. 600 - 800 Euro hin.

LG, Klaus
 
Epiphone SG Bass: gibt eine abgespeckte Shortscale Version um die 200,00. Aber Achtung diese Modelle sind kopflastig.

Und mein Favorit: Yamaha RBX A2 Dieses Modell gibt es auch in der Shortscale Variante für ca. 550 Euro.

LG

 
ich habe vor kurzen erst den epophone eb0 angespielt und ich bin herbe enttäuscht worden. der bass hat überhaupt keinen druck (kaum bässe und tiefmitten)! also von daher würde ich schon zu dem orginal greifen, vorrausgesetzt, der schiebt mehr. der epiphone ist meiner meinung nach nicht mal gebraucht das geld wert, dass man zahlt. mit einem replacement pickup (von dimazio) taugt er vielleicht was, aber so wie er ausgeliefer wird mag ich ihn nicht.

die meisinger, die thebass oben schon erwähnt hat, sind wohl sehr gut (habe ich im bassprofessor gelesen). aber da müsstest du ein bisschen mehr drauflegen wie du wahrscheinlich wolltest.

den squier bronco hab ich auch schon mal in der hand gehabt - die e saite fällt sehr aus dem rahmen (kein druck), die anderen saiten klingen aber sehr schön. vielleicht kann man etwas mit einer dickeren e saite bewirken. wenn das was bringt hat man ein sehr schönes instrument.

zu guter letzt habe ich noch etwas zu dem ibanez afb200 (halbakustisch) zu sagen. die saiten sind ausgewogen und der bass klingt auch nach bass. ich habe auch seit kurzen einen in meiner sammlung, den ich aber gerade wieder verkaufe, weil ich mit anderen vorstellungen an den bass rangegangen bin. habe ihn damals blind von einem member hier gekauft. soll keine werbung sein, aber schau doch mal bei interresse in die kleinanzeigen [;-)]
 
Der EB3 hingegen hat massig Druck und ist sehr zu empfehlen...ABer Achtung, er Teilt eine Weit verbreitete Gibson Bass Krankheit: Die Kopflastigkeit...
Wobei es im Vergleich zum Epi Thunderbird eher zu vernachlässigen ist (der Gibson Thunderbird hat den Gurt Pinn an einer anderen Stelle
 

Fender Mustang ist mir leider etwas zu teuer.. Aber die Squier Bronco Modelle wären demnach wohl echt ne Überlegung wert, auch wenn mir die Epiphone SG Modelle optisch sehr gefallen.
Der SG 0 scheint ja aber eher ein Flopp zu sein, aber der SG 3 hat doch ne 34er Mensur, oder? Ist demnach ja longscale.
In die Kleinanzeigen schau ich gleich mal, auch wenn ich eigl keinen Semiakustischen wollte ;-)
 
Süßer, kleiner Shortscale? Sind wir jetzt schon in der Zuckerbäckerei?
[:(!]
Ich sag nur Höfner und Gibson SG. Ich muss Übungsstunden mit meinem Gibson beim Landratsamt anmelden, weil der so drückt.
[:D][:D][:D]

 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, von dem Mustang hab ich jetzt schon einiges Gutes gehört, also wenn ich mal Geld über haben sollte.. :D

Ich wollte mit der Verniedlichung niemandem zu nahe treten :-) Find so kurze Bässe haben halt nen ganz eigenen Charme.
 
ich glaub ich muss mal versuchen einen gibson eb in die hand zu bekommen. auf den alten aufnahmen klingt er gut. der neue wurde zwar überarbeitet, aber irgendwie müssen ja die 1200 nicht nur durch den namen gibson gerechtfertigt werden.

@sentient6: naja, die bässe fühlen sich niedlich an. alles ist so klein ^^ ganz besonders wenn man den halben baumstamm vom rick gewohnt ist - da hat selbst schon ein stingray einen zierlichen hals.
 
@mobis.fr: Ich hab schon auf einem SG Reissue gespielt und ich war hellauf begeistert...
 
Also wenn er nur für's daheim Rumdaddeln ist und klein und billig sein soll, find ich den ganz nett: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbp90bk_shortscale_ebass.htm
Den hab ich meiner Tochter gekauft, weil sie unbedingt dem Papa nacheifern und Baß lernen wollte. Ab und zu spiele ich da auch mal drauf und das macht echt Spaß [8D]. Aber es spielt sich tendentiell leichter und schneller darauf, also nicht daheim dran gewöhnen und dann beim Auftritt die Finger nicht mehr weit genug auseinanderkriegen [;-)].
Das ist ein sehr kurzer Shortscale (735mm) und der Korpus ist auch etwas kleiner, vermutlich ist er als Kinderbaß konzipiert, auch wenn's nirgends explizit steht. Er ist auch sehr leicht, nur ein ganz klein wenig Kopflastig. Bei dem Preis darf man natürlich keine Wunder erwarten, aber der den ich gekauft hab war von der Verarbeitung her wirklich gut - PUs und Elektronik bastle ich vielleicht noch ein bißchen, mal sehen. Und Einfachsthardware wird bei einer gewissen Marke ja als das einzig Wahre gelobt [:-PP].

So und jetzt dürft Ihr mich steinigen [B)][:D].

Gruß, Jerry

 
ich war grad eben mal auf der ishibashi ubox seite - da gibts 2 mustangs und 1 musicmaster. bis auf dne 70er jahre mustang alle unter 600 euros
 
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