Softcase für Spector, Warwick und Co.

mlmyers

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Hallo Leutz,

Der Betreff sagt es schon aus, und wenn ich die Suche richtig benutzt habe, fällt auch Ibanez mit den SR und andere darunter.

Ich schaue mich ständig nach transportabler Aufbewahrung für meine Spector-Bässe um. Gigbags sind maximal geeignet im Proberaum, um etwas staubgeschützt in die sichere Ecke zu stellen. Oder Zuhause. Aber in Gigbags geht keiner meiner Bässe vor die Tür.

Koffer gibt es ja in allen Variationen. Leider bin ich körperlich auf Treppen und so eher mit mir beschäftigt, und immer Tragen lassen, ist auch nix (also nicht mich, sondern die Bässe).

Es bleiben übrig und ich mag sie sehr - Leichtkoffer bzw. sog. Softcases. Bieten mir mehr als "Hardbags". Nur und jetzt kommt's - Bässe mit gewölbtem Korpus und gar abgewinkelter Kopfplatte haben da ein sehr schweres Leben. Die Softcases vom T. nehmen zwar mittlerweile die Kopfplatte ganz brauchbar auf, aber der Bass liegt drin doch arg unter Spannung. Saiten und Griffbrett drücken sich krass in die Polsterung. Der gewölbte Korpus liegt nur an den Kanten auf, ein Gurt noch hinein und das Ganze macht keinen guten Eindruck mehr.

Es bleibt die Frage - was ist zu tun ? Mag die Softcases echt nicht mehr missen, und nein - auch die nicht so schweren Koffer wollen mir nicht zusagen. Ideen vor, ich danke Euch !

Cheers und ich hoffe Ihr hattet coole Festtage - es heißt, im Schnitt nimmt man an Weihnachten nur 400 Gramm zu...🤭 Mikel
 
Sofcase ist für mich gestorben. FlightCase oder Gigbag heißt es bei mir.

Durch nen Fame Softcase wurde einer meiner Bässe schwer beschädigt. Beim abstellen haben sich die Nieten der Scharniere durch die Polsterung gedrückt und 2 derbe Löcher in die Seite des Korpus gerissen. Der Kundenservice meinte, die Koffer seien auch eher zur Lagerung und zum Staubschutz (sinngemäß).

Dann lieber ein gutes Mono Gigbag, von denen bin ich recht begeistert.

Was deine Sorge bezüglich der gewölbten Bodys angeht, die Auflage auf den Kanten war nie das Problem. Auch das der Hals etwas stärker gedrückt wird, ist gut. So kann kein Momentum entstehen, dass den Hals oder die Kopfplatte gegen die Innenseite des Case prallen lässt. Dadurch werden Brüche verhindert.

Die Kopfplatte sollte natürlich nicht so stark gegen drücken, dass da Spannung drauf ist... das Problem hatte ich bei den Thomann Tweed Cases...

Ich spiele Warwick, die Korpus Form und gewölbten Kopfplatten sind da ja auch vorhanden, wie bei deinen Spectoren. Kann dein Problem also gut nachvollziehen.
 
Ich bin mit dem Gator Foam Case Bass für meine Bassline s und Spectoren zufrieden.
Der Vorteil für mich zum Koffer ist:

- zus. AußenTasche für einen Ordner
- Transport liegrnd angeschnallt auf der Rückbank ohne , wie bei einem Koffer, um die Polster oder Türpappen Angst haben zu müssen .

Für Gigs würde ich allerdings wahrscheinlich eh einen Koffer einsetzen.
 
Gigbags sind maximal geeignet im Proberaum, um etwas staubgeschützt in die sichere Ecke zu stellen. Oder Zuhause. Aber in Gigbags geht keiner meiner Bässe vor die Tür.
Ich wüsste jetzt nicht was ein Softcase besser kann als ein vernünftiger (!) Gigbag. Ein Softcase ist ja auch nur ein Gigbag in unhandlich... äh... eckig :D Wenn's unbedingt ein Softcase sein soll halt ein Gator Foam Case oder HB Light Case. Ich persönlich würde trotzdem zu einem guten Gigbag tendieren, da besser zu handeln. Mono ist da ganz vorne mit dabei. Wenn ich mir anschaue was die Bekloppten dieses Jahr auf der 42 Gear Street als "Test" mit einer Gitte in einem Mono Gigbag veranstaltet haben... da mache ich mir keine Sorgen, dass einer meiner Bässe in einem Mono Gigbag bei normalen Umgang/Transport Schaden nehmen könnte.
 
Isch mache Dir gute Preis für gute Mono Cases Sleeve 😉:

Das geht für einen Spector LX5 mit abgewinkelter Kopfplatte hervorragend.
Ich sehe das genau so. Entweder ein richtig fettes und schweres Flightcase (hatte ich auf den beiden Europatouren für die Warwick Bässe dabei - mit so einem dünnen Plaste-Koffer wie bei Music Man brauchst Du da nicht ankommen, der ist nach zwei Shops klump) oder eben ein gutes Gigbag.

Das Mono bietet meiner Ansicht nach einen sehr guten Schutz.
Ich habe ansonsten zwei ebenfalls sehr gute Canto Gigbags.
 
Pro Mono!

Meine Spectoren werden in einem Mono Vertigo transportiert und das Ding ist einfach klasse. Der Hals ist super geschützt und dank der extrem dicken Fußpolsterung kann auch bei Stößen vom unten nichts passieren.

Klar, die Dinger kosten ein paar Euro. Aber wenn der Bass 1k oder mehr Wert ist, rechnet sich das in meinen Augen schnell.

 
Dann lieber ein gutes Mono Gigbag, von denen bin ich recht begeistert.
Zumindest das Mono Sleeve finde ich nur mäßig geeignet für die Spectoren wegen der abgewinkelten Kopfplatte. Geht(so lange es 4 Saiter sind), aber kein Traum.
Das Gator G PG finde ich richtig gut. Sehr dick, stabil, sehr gut gepolstert. Etwas sperrig aber stabil.
Das geht für einen Spector LX5 mit abgewinkelter Kopfplatte hervorragend
Ich bekomme meinen Spector 5er nicht in das Mono Sleeve rein.
 
Zumindest das Mono Sleeve finde ich nur mäßig geeignet für die Spectoren wegen der abgewinkelten Kopfplatte. Geht(so lange es 4 Saiter sind), aber kein Traum.
Das Gator G PG finde ich richtig gut. Sehr dick, stabil, sehr gut gepolstert. Etwas sperrig aber stabil.

Ich bekomme meinen Spector 5er nicht in das Mono Sleeve rein.
Also meine beiden LX5 passen beide in das Sleeve. Und die haben ja 35“.
Vielleicht hat sich da ja was geändert?
Ist ein ganz aktuelles Teil. Nur zwei Monate oder so alt.
Ich hatte das ursprünglich für den X4 gekauft, der ist ja aber nun nicht mehr da. Der passte mit seiner an den Thunderbird angelehnten Form auch perfekt da rein.
 
Ach so viel Resonanz zur Sache, mir wird blümerant 😍

Aber sagt mal, kann das sein ? Gator und Mono und überhaupt - die Preise für so ein dann eher "Hardbags" sind doch amtlich - und ich lasse mich ja gerne bekehren, aber irgendwas stört mich. Ist es die subjektive Meinung, ein Rechteck-Case sei super (egal ob soft, Holz, Kunststoff, Flight) aufgrund der Form, und alles andere ist ne Tasche ?

Man muss so ein Gator G oder Mono Vertigo wohl in den Händen halten, oder den Bass drin liegen - vorher glaubt man es nicht.

Was kann ein Softcase mehr ? Es ist ein Case, es stapelt sich so und es trägt sich so. Das galt sehr viel bisher. Blöder Trugschluss. Wären die Dinger doch nicht so teuer, die Softcases liegen bei 50-60€, und stapeln sich so praktisch 🤨
 
Also meine beiden LX5 passen beide in das Sleeve. Und die haben ja 35“.
Vielleicht hat sich da ja was geändert?
Mein Mono Sleeve ist sehr eng und wenn der Bass ein mal reingequält ist, bekomme ich den Oben kaum zu und habe einen gewaltigen Knick oben, der Reißverschluss so auf Spannung dass das nicht lange halten kann.
Man muss so ein Gator G oder Mono Vertigo wohl in den Händen halten, oder den Bass drin liegen - vorher glaubt man es nicht.
Die Dinger sind halt top gepolstert und ich hatte einfach Bock das mal auszuprobieren, heute habe ich da zwei Stück von.
 

Auch von mir +1 für das Gator G PG,egal ob Preci oder Euro 4. Meine Koffer nutze ich seit dem nur noch zur Aufbewahrung zuhause. Die Mono Bags kenne ich live zumindest noch nicht. Hab kurz gezuckt ob ich das vom Michael kaufe, aber ich hab eigentlich null Bedarf. Wenn dann mal noch ein Doppelbag, von dem ich vor ein paar Jahren noch der Überzeugung war, das brauch doch keiner :D
 
Mein Mono Sleeve ist sehr eng und wenn der Bass ein mal reingequält ist, bekomme ich den Oben kaum zu und habe einen gewaltigen Knick oben, der Reißverschluss so auf Spannung dass das nicht lange halten kann.
Ok, dann scheint da wirklich was angepasst worden zu sein.
Meine Bässe flutschen da von oben einfach so rein.
Aber ich habe mich einfach so an das Canto gewöhnt, da brauche ich kein anderes. Das war nur für den X4 auf Dauer etwas zu knapp leider. Der Reißverschluss war etwas auf Spannung. Das wollte ich dem nicht ewig antun, wenn nicht nötig. Bei dem Mono kein Thema. Da geht der Reißverschluss locker zu.
Die Dinger sind halt top gepolstert und ich hatte einfach Bock das mal auszuprobieren, heute habe ich da zwei Stück von.
Hatte ich ja in Köln gesehen. Machen auch einen schlanken Fuß.
Am Ende macht man da mit keinem wirklich was falsch.
 
Hier ist noch ein Mono-Vertigo Benutzer. Also rein vom Sicherheitsaspekt für das Instrument aus gesehen ist der Vertigo schon ziemlich weit vorne. Wahrscheinlich sogar besser als so manches billo Hard-, Soft-Case. Allerdings hat das Vertigo auch ein paar Nachteile.
1: Die Zubehörtasche ist einfach viel zu klein. Mehr als ein paar essenzielle Kleinigkeiten wie Saiten, Kabel usw. passen da nicht rein.
2: Die Gurte sind viel zu kurz. Ich bin so 1,90 und das Bag ragt, bei voll ausgefahrenen Gurten, nochmal locker 10 cm über mich hinaus. Da nehme ich so ziemlich jeden Türrahmen mit, wenn ich den auf dem Rücken habe. Kann man zwar umgehen, indem man den Bag nur auf einer Schulter seitlich hängen lässt, sollte man sich aber drüber im Klaren sein, wenn man den kaufen möchte.

Es gibt allerdings inzwischen eine upgedatete Version, Vertigo-Ultra glaube ich. Die hat zumindest noch eine zweite Tasche im Kopfbereich, überarbeitete Gurte (ob die länger sind, weiß ich aber nicht) und zusätzlich anschnallbare Rollen. Kostet aber auch noch ein gutes Stück mehr als die Standardversion.
 
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Hier ist noch ein Mono-Vertigo Benutzer. Also rein vom Sicherheitsaspekt für das Instrument aus gesehen ist der Vertigo schon ziemlich weit vorne. Wahrscheinlich sogar besser als so manches billo Hard-, Soft-Case.
Ich kenne jetzt den Vertigo im speziellen nicht, würde aber grundsätzlich auch vermuten, daß ein solider Gigbag das Instrument besser schützt, als ein flimschiger Softcase.
Siehe auch die Erfahrung von @EPBBass .
Letztendlich, wenn Du Deinen Bässen nicht zumuten willst, in einem Gigbag vor die Tür zu müssen, was soll ein Softcase besser können, ausser, daß er viereckig ist und im Zweifel vielleicht etwas besser zu stapeln und zu laden ist?
My2cents: Wenn Deine Bässe sich irgend einen Kofferraum oder Bulliladefläche mit anderem Gelersch teilen müssen, dann ordentliche Koffer, am besten Flightcases. Oder Du hast halt immer ein Auge drauf, lädst sie zuoberst oder separat (Rückbank) gut gesichert, das ist alles um so einfacher, je schlanker sie verpackt sind. Da ist ein satt gepolstertes Gigbag schon ein guter Kompromiss.

Edit: ich habe schon verstanden, daß für Dich Koffer und Hardcases nicht in Frage kommen. Dann ist das halt so, und Du musst auf Deinen Schätzchen besonders aufpassen. Soweit ich das sehe, gibt ein Softcase aber eher eine trügerische als echte Sicherheit.
Ich bin jahrelang mit meinem Cello in Ubahn und Bahn (wer erinnert sich noch an einen Regionalzug um 1980?), auch zur Rush-Hour unterwegs, in einem nach heutigen Begriffen eher sparsam gefütterten/gepolsterten Futteral. Und das hatte damals auch als bessere Schülerschachtel bzw. untere Amateurmittelklasse etwa das dreifache dessen gekostet, was ein Fender Jazz gekostet hat.
 
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Das Sortiment neu gesichtet - das Mono Sleeve ist leider gar nicht, was ich mir vorstelle und das Mono Vertigo ist (mir) einfach krass zu teuer.

Das Gator G wäre ein Versuch wert. Aber ob es mich vom grundsätzlichen Gedanken eines Softcases abbringt, keine Ahnung.

Zurück zur Fragestellung - es klingt so, als hätte noch niemand ein Softcase für gewölbten Korpus gefunden bzw. scheint es nicht zu geben. Und wenn es "nur" mit einer dickeren Polsterung ausgestattet wäre.

Right ?!

PS: die aktuelle Live-Planung ist überschaubar, klar ist mir auch dass bei entsprechendem Getoure nichts an einem echten Koffer oder sogar Flightcase vorbeigeht.
 
Ich nutze seit Jahren Gator Gigbags, Einzel und Doppel.
Die reichen, solange ich alles selbst transportiere, locker aus.

Die beiden Koffer kommen nur dann zum Einsatz, wenn ich mehr Equipment mitnehmen muß, weil sie besser stapelbar sind.

Die Diskussion gab's hier in Länge und Breite schon an anderer Stelle, z.B. hier:
 

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