Squier Affinity Serie, J-Bass

D

Deleted member 79364

Guest
Der @Lowrider konnte dem Gitarrenladen wieder mal nicht fern bleiben.
Mein Budget ist derzeit eigentlich gleich Null und einen zusätzlichen Bass braucht er auch nicht.

Nun ergibt es sich aber so, das dieses leicht gebrauchte Teil zum Tiefstpreis im Raum stand.
So, here it goes:

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3L6cszK.jpg
 
Ja die Preise der affinity Serie sind echt interessant. Zusammengeschustert aus Erle macht bei 200€ was her.


Wie is5 die Hardware einzustufen? Überlege auf nen affinity pj
 
Ja die Preise der affinity Serie sind echt interessant. Zusammengeschustert aus Erle macht bei 200€ was her.


Wie is5 die Hardware einzustufen? Überlege auf nen affinity pj
Pu´s fand ich nicht wirklich prickelig. Die Brücke auch nicht. Tuner nichts besonderes, aber OK. (Ich hatte die neuere Version mit open Tunern) Alles DInge, die man beheben kann um ein anständiges Instrument draus zu basteln. Ab Werk wird es einen auf Dauer nicht zufriedenstellen. Ist aber im Grunde OK und spielbar. Erstaunlicherweise waren die Potiknöppe sogar schön aus Metall. Die Elektronik arbeitet unauffällig, wie sich das gehört.
Ein Satz Tonerider und einen besseren J-PU machen dann viel aus. Am Stück Holz kann man nicht viel verkehrt machen. Ich finde die Bodys sogar richtig gut. Passt im Prinzip jeder Standard Fender Hals....und was will man an einem Klotz Erle schon falsch machen? Schwer sind die auch nicht.....und bei Decklack sieht niemand ob 2-3 oder 38 Teilig :D Der Hals war OK, hatte ich aber schnell gewechselt, weil ich auf 38mm Sattelbreite stehe.

Ich hatte mal einen als Bastelobjekt gekauft. So ein Ding für 100,-€ schiessen und drauf aufbauen, dafür ist er optimal. Es gibt hier einen eigenen Fed über die Affinity PJ´s.
 
Nur das der hier nicht nach Erle aussieht. Ist das ein Indonesien oder ein China Squier?
Für mich sieht er nach Indonesien aus..
ich denke man kann CYxxxx als Seriennummer erkennen und ich meine auch das die aktuelleren Affinitys alle aus China stammen und aus Erle sind. Und auch die open Tuner deuten eigentlich auf die Chinaserie hin.
Wobei dieser Body leider extrem schlecht zusammengestzt wurde, was die Optik betrifft. Da bin ich leider etwas pingelig.
 
Die Serien Nummer ist CY16xxx
Entsprechend den Specs sollte es Alder (Erle) mit Rosewood (Palisander) sein

Verarbeitung ist super solide, bringt heftige 4.4 kg auf die Waage.
Ich finde die Schattierungen unter dem Lack extrem attraktiv.

Bonus: Der Hals hat keinen "Skunk Streifen". Ich bin durch mit diesen Streifen. No more!
Fretwork ist so akkurat, wie ich selten bei einem Mexikaner finde, noch nicht mal High End Vintera Modelle haben solch präzise Fret Verarbeitung.
Das Fretboard ist ein dicker "Slap", der Hals hat ein "kontemporäres" Profil, Taper von Sattel (1.5") zum 12ten Bund (2.2") ist fühlbar anders als bei Player Modellen oder früheren Standard Modellen.

An dieser Stelle muss ich leider erstmal abbrechen. Später mehr. :-)
 
Schönes Gerät!
Zu den Affinities: super Holzbasis und wertige Verarbeitung.
Auch die Hardware hält bei meinem Precision seit 2002 problemlos.
Vor 3 Jahren hab ich die PUs gegen Tonerider getauscht, das hat den Sound auch noch nach vorne gebracht.

Ein solides, ehrliches Instrument.
Viel Spaß damit!
 

Klanglich vermisse ich eine gewisse "Dynamic Range".
Die Ton Kontrolle ist ganz komisch. Sie beeinflusst die Lautstärke mehr, als den Ton.
Es sei den, ich dreh sie ganz zurück, dann klingt der Bass aber echt bescheiden.
Ich lasse die Ton Kontrolle etwa bei 70% offen. Obwohl ich kaum einen Unterschied zu 100% offen höre.

Bei den Pickups, klingen beide 100% offen ein bisschen komisch. Nicht wie ich das sonst so kenne.
Pickups jeweils 100% offen und das andere zu, kann man sie schon definieren.
Die PUs sind definitiv ein "Pärchen", auf einander abgestimmt.

Der Bass insgesamt klingt nicht besonders "snappy". Eher warm aber klar & artikuliert.
Für gelegentlichen "Snap" muss ich schon härter anschlagen (Finger Style).
Am besten klingt er in dieser Position: Neck PU 100%, Bridge ca. 80%, Ton ca. 70-80%
Output insgesamt ist eher "untertourig". Das ist aber auch ok, ich hab' genug Dampf im Amp.
Wenn das nicht reicht, dann kommt das MXR Bass Overdrive vor den Amp geschalten.
Auch hier bleibt der Bass schön warm und kontrollierbar.

Alles passt haargenau. Pickguard ist noch mit der Folie versehen.
Kontroll Platte schließt perfekt ab mit dem Pickguard, genauso am Halsfuß.
Saitenlage: 1B :D Könnte ein bisschen niedriger sein, geht aber nicht wegen den Low Tension Strings.
Die brauchen etwas mehr Platz zum Schwingen.

Zunächst mal bleibt er mal wie er ist.
Wenn auch nur begrenzt in seiner "Dynamic Range", ist er trotzdem TipTop.
Am besten gefällt mir die Gewichts Verteilung.
Kopfplatte ist leicht, der Lower Bout ist schwer.
Damit macht er sich bestens beim Spielen im sitzen. Jazz Bässe sowieso. :great:
 
Weil man beim Jazzen am besten sitzen bleiben kann? :D

*duckundwech*

Wenn ich meine Jazzies spiele, dann hab ich eher den Neck-PU nur auf 75%, den Bridge-PU und die Höhen voll auf....
 
Glückwunsch! Manchmal findet der Bass einen, nicht umgekehrt ;-) Sag ich ja immer wieder :D



Wieso? ;-)
Keinen bestimmten Grund. Vielleicht weil ich jahrelang Mexikaner gespielt habe.
Es gibt nur noch einen mit Skunk Stripe, ein Squier VM 70s Jazz Bass und 2 Umbauten mit Mighty Mite Hals.
Alle anderen sind Skunk Stripe frei.
 
Also ich hab mir nie Gedanken gemacht ob er nun da oder nicht da ist. Bei den Maple-Necks ist er ja ohnehin obligatorisch.
Lustig ist, dass ich mich immer erst ein wenig an den Anblick eines Hals gewöhnen muss, der keinen hat, wenn ich längere Zeit einen mit Stripe gespielt habe, aber nie umgekehrt :D
 
Ich mach auch gerade wieder mal ein JazzBass Pickup Roundup, alle müssen gegen die Kloppmann 61 antreten. Heute damit begonnen und selbst meine Freundin hat im " Vorbei hören" die Kloppmann rausgehört...
Gerade was Klangbreite, Dynamik und Leben angeht, fallen die Unterschiede sehr auf...
 
Weil man beim Jazzen am besten sitzen bleiben kann? :D

*duckundwech*

Wenn ich meine Jazzies spiele, dann hab ich eher den Neck-PU nur auf 75%, den Bridge-PU und die Höhen voll auf....
Das kann ich verstehen.
Die meisten Bridge Pickups sind mir aber zu "dünne".
Bei einer eventuellen Modifikation dachte ich mir z.B. eine Combo aus Seymour Duncan SJB-1n & SJB-2b. Vintage am Hals, Hot an der Brücke.
Müsste eigentlich gehen. Bei SD kann man ja auch anrufen und fragen.
 

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