Steve Harris benutzt flatwound?

bülti

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ß7.199
Hallo,
das verstehe ich nicht. Sein Sound ist doch recht brilliant, oder? Ich dachte eigentlich immer, dass gerade Steve ungeschliffene Saiten spielt.

MfG
bülti
 
Lösung
Das ist richtig. Steve Harris benutzt seinen eigenen Signature Saitensatz von Rotosound.
Flatwounds können wenn sie frisch sind durchaus brillant klingen. Ein gutes Besispiel dafür sind die Chromes von D´Darrio, die lassen erst nach einiger Zeit an Brillanz nach. Nachdem aber auf Steve´s Bass stets ein frischer Satz Saiten drauf ist, klingt er nicht so wie man es sonst von Flats erwartet[;-)]
Das ist richtig. Steve Harris benutzt seinen eigenen Signature Saitensatz von Rotosound.
Flatwounds können wenn sie frisch sind durchaus brillant klingen. Ein gutes Besispiel dafür sind die Chromes von D´Darrio, die lassen erst nach einiger Zeit an Brillanz nach. Nachdem aber auf Steve´s Bass stets ein frischer Satz Saiten drauf ist, klingt er nicht so wie man es sonst von Flats erwartet[;-)]
 
Zitat:gönn dir die dinger für 30€ mal.
gut fett
geiler sound
von rotosound

davon würd ich die finger lassen... ich hab mir die mal gekauft (um 39 euro), keinen cent waren die dinger wert. sowas von tot, sowas von steif, sowas von dumpf, sowas von grausig... ich hab die nichtmal auf EADG stimmen können, weils mir sonst den hals umgebogen hätte - die sind mit 110-95-75-50 bemessen X( und an meinem bass kanns nicht liegen, mit EB super slinkies hört er sich mörder an!
 
besonders brilliant finde ich den ton von steve harris nicht.
und das klacken kommt wohl eher davon dass die saiten auf die bünde knallen.

was mich eher verwundert hat, dass er 110er in normalstimmung spielt. die dinger müssen ja einen mörder zug drauf haben. ich glaube aber das so die saitenlage sehr niedrig ist und so das klacken leichter von der hand geht.

hatte eigentlich der signature bass von steve auch diese flatwounds drauf?
 
Zitat:was mich eher verwundert hat, dass er 110er in normalstimmung spielt. die dinger müssen ja einen mörder zug drauf haben. ich glaube aber das so die saitenlage sehr niedrig ist und so das klacken leichter von der hand geht.

die dinger haben einen mörderzug drauf. ich hab nicht EADG stimmen können, weils mir sonst wahrscheinlich den hals umgeknickt hätte X( und: mords zug führt zu niedriger saitenalge? nein, der bewirkt das genaue gegenteil. aber mit dem trussrod kann man da wahrscheinlich noch einiges machen für eine normale saitenlage.
 
Zitat:was mich eher verwundert hat, dass er 110er in normalstimmung spielt. die dinger müssen ja einen mörder zug drauf haben. ich glaube aber das so die saitenlage sehr niedrig ist und so das klacken leichter von der hand geht.

die dinger haben einen mörderzug drauf. ich hab nicht EADG stimmen können, weils mir sonst wahrscheinlich den hals umgeknickt hätte X( und: mords zug führt zu niedriger saitenalge? nein, der bewirkt das genaue gegenteil. aber mit dem trussrod kann man da wahrscheinlich noch einiges machen für eine normale saitenlage.
 

Ich hab diese fetten Trossen auf meinen Squier Jazz Bass gespannt. Zunächst hab ich auch gedacht: Wie soll ich denn jetzt damit spielen? Zwischen Saiten und Grifbrett hätte man locker ne Schachtel Zigaretten durchschieben können ;-)
ABER: Ließ sich alles mit dem Truss-Rod korrigieren. Jetzt hab ich auch mit dem Zug eine recht ordentliche Saitenlage.
Und der Sound ist schon ziemlich fett. Mumpfen tut er auch nicht, zum Slappen allerdings weniger geeignet.
Sollen sie wohl auch nicht; ich denke, dass das eher was für klassische Rock- und Metal-Tieftöner ist.
Allerdings finde ich, merkt man schon, dass es mit dicken Saiten körperlich anstrengender zu spielen ist.
Was durchaus viel über Herrn Harris' Kondition aussagt, wenn man bedenkt, wie schnell der spielt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch mal einen Medium-Scale Bass. Einen Fender Musicmaster.
Für eine gscheite Saitenspannung braucht man da schon ziemlich dicke Kabel.

Wishmaster hat warscheinlich einen Longscale Bass - Aber eigentlich sollte es auch bei dem passen. Einfach den Trussrod nachspannen.
 
Zitat:Original erstellt von: mobis.fr

besonders brilliant finde ich den ton von steve harris nicht.
und das klacken kommt wohl eher davon dass die saiten auf die bünde knallen.

was mich eher verwundert hat, dass er 110er in normalstimmung spielt. die dinger müssen ja einen mörder zug drauf haben. ich glaube aber das so die saitenlage sehr niedrig ist und so das klacken leichter von der hand geht.

hatte eigentlich der signature bass von steve auch diese flatwounds drauf?

nicht zu vergessen, dass er die Fingernägel an der rechten Hand etwas wachsen lässt um einen Pleck-Sound zu erzeugen ...
 

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