Moin,
Hallo erstmal und nun zum Text
Also ich spiele nun seit rund zwei Jahren ne Ortega und habe dazu nun seit einer Woche eine von Stevens ...
Erstes Fazit: das sind mal wirklich zwei komplett verschiedene Konzepte eine Bass Ukulele!
Die Ortega ist ein hübsches Instrument mit einem tollen Klang in Richtung Kontrabass aber eben mit Gummisaiten, das erfordert eine ganz neue Technik, macht aber auch Spass - nach zwei Jahren im Live Einsatz zeigt sich jedoch, dass die Verarbeitung der Ortega eher mäßig ist - dafür ist sie dann fast schon zu teuer ... - aber die Optik ist der Hammer und sorgt immer wieder für viele Nachfragen nach dem Gig
Die Stevens spielt sich wie ein Akkustikbass und klingt auch eher so - viel mehr Höhenanteile und ganz anderes Feeling - ist aber wesentlich flexibler im Spiel durch die Metallsaiten - Die Münchner haben jetzt auch Flatwoundsaiten von Pyramid machen lassen, damit soll sich auch hier ein Kontrabasssound realisieren lassen, ich teste das mal nächste Woche - es braucht neben den Saiten leider auch andre Aufnahmen, die hole ich mir Morgen
- bin gespannt - von der Verarbeitung her wirkt der Stevens deutlich wertiger - Halsstab, maßgenau, sauber zusammengesetzt, bessere Mechaniken, einfach besser in der Hand ... - Münchner Handarbeit schlägt Fernostproduktion hier um Längen! - einzig der aktive Shadow Pickup der Ortega fehlt mir ein wenig, aber dafür nie mehr ne leere Batterie
Bin gespannt welches Teil sich auf Dauer bei mir durchsetzt, ich habe jedenfalls seit ich Ukulelen habe meinen geliebten ESP Horizon und meinen großen Akkustikbass nur noch selten gespielt - krass eigentlich
Wer was hören mag:
www.ummananda.de - viele Sachen von der neuen CD sind echt mit der Ortega eingespielt
Ich werden hier gerne weiter berichten, bei Interesse natürlich
So long ...
