Warwick Corvette $$ 5 String Rockbass, Probleme bei der Stimmung und der Intonierung

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B_Mort_W

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Bassix
ß445
Hallo Leute, ich habe auf meinen oben genannten Bass einen neuen Satz Saiten von Pyramid Aufgezogen ( 145,120, 90, 70 ,50 ) für eine Standard A Stimmung ADGCF.
Mein Problem ist, das A und das D lassen sich kaum stimmen geschweige denn die Oktavenreinheit einstellen. Die Saitenreiter sind nämlich am Anschlag, ohne Feder.
Saitenabstand im 24.Bund 3mm, Halskrümmung 0.6mm im 8. Bund.

Hatte jemand hier schon solche Probleme?
Und ja ich weiß warum keine B Stimmung sind auch alle Töne drauf. Die Songs wurden auf einem 4 Saiter mit D Stimmung geschrieben und jetzt ist halt ein 5Saiter ins Haus gekommen ;D

Der Bass hat die Normale 2 Teilige Warwick Bridge.
 
Hm,
ich habe mir das gerade mal bei mir angesehen - spiele auch A-Stimmung mit Warwick Corvette, allerdings nutze ich da schon Ewigkeiten ErnieBall Powerslinky .135. Dort habe ich bei der A-Saite noch ca. 6 mm Spiel nach hinten.

Also, einfach die Brücke zu versetzen geht wegen den Ausfräsungen im Korpus nicht. D.h. du musst es irgendwie innerhalb der Konstruktion hinbekommen. Fehlt denn viel Regelweg?
Du könntest die Böckchen der Saitenreiter auf der Hinterseite vllt. 1 - knapp 2 mm abschleifen, dann ist da halt die Beschichtung hin.
Eine andere Idee habe ich da jetzt gerade nicht. Sicher, dass das Problem nicht woanders liegt? Hast du die dicken Saiten bei den Reitern ordentlich abgeknickt? Das musst du machen, sie dürfen nicht in einem Bogen über den Reiter laufen!

:bier:;-)
 
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Abknicken? nein habe ich nicht.


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Na dann mal los. Saite aufziehen, stimmen, langziehen, wieder stimmen und dann mit beiden Daumen kurz vor und kurz hinter dem Reiter die Saite fest runterdrücken und ihr so einen ordentlichen Knick verpassen.

:bier:;-)
 
Alternativ könntest du natürlich auch die Saiten wieder runterschmeißen und stattdessen einen Satz für D Standard mit zusätzlicher hoher Saite raufpacken. Was natürlich irgendwie doof ist, da dein Satz sicherlich für dich bei Pyramid gewickelt wurde, oder? ;-)
Und nein, ich möchte dir kein Downtuning ausreden, bin selber auf HEAD (vorher mit Fünfsaiter halt auf HEADG) unterwegs. Du kommst halt bauartbedingt gerade an eine Grenze. Ich war bisher zum Glück immer nur knapp davor 😅
Es wird sicherlich auch der Tipp kommen, tatsächlich einfach auf HEADG zu spielen und umzulernen. Das sehe ich aber zwiegespalten:
1) kommt es ganz auf die Musikrichtung an, wie gut das klappt. Gerade in vielen Metalstilen sehe ich das bspw. aufgrund der Art, wie die Riffs geschrieben sind, eher problematisch
2) kommt es auch immer auf den Spieler an, wie gut er das hinbekommt. Der eine kann gut umdenken, der andere halt eher nicht. Nur weil ich in der alten Band meinen damaligen Fünfsaiter einen Halbton höher gestimmt habe, weil die Gitarren auf Drop C waren und ich auf so starke Verstimmung mit irgendwelchen gemixten Saiten keinen Bock hatte, heißt das nicht, dass jeder damit klarkäme.
Insofern lass dich da schonmal nicht verunsichern. Du wirst sicherlich eine Lösung finden.

Ach ja, das abknicken ist aber wirklich wichtig, wollte ich auch ewig nicht wahrhaben.
 
Hatte von Pyramid einen 4saiter Satz gekauft und eine einzelne 0.145" extra, das mit dem abknicken hat was gebracht aber wie du schon sagtes DerNuLz, man kommt da schnell an die Grenze der Brücke. warscheinlich ist man da mit ner 35" Mensur etwas besser bedient.
 

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