Washburn

[LongScale]

Hallo Leute, mich würde einmal interessieren, ob hier jemand die Marke Washburn kennt, bzw. schon einmal einen Washburn m- 12 gespielt oder besessen hat. Und welche Erfahrungen er oder sie mit dem Instrument bezüglich Verarbeitung, Verbreitung, Service und Sound gemacht hat. Ich weiss nur, das Peter Steele von Type O Negative einen gespielt hat.

 

[LongScale]

Hier noch mal ein Foto: http://www.google.de/imgres?newwind...p=38&ved=1t:429,r:3,s:0,i:91&biw=1600&bih=730

 

[schneebass]

Zitat:Original erstellt von: LongScale

Hallo Leute, mich würde einmal interessieren, ob hier jemand die Marke Washburn kennt, bzw. schon einmal einen Washburn m- 12 gespielt oder besessen hat. Und welche Erfahrungen er oder sie mit dem Instrument bezüglich Verarbeitung, Verbreitung, Service und Sound gemacht hat. Ich weiss nur, das Peter Steele von Type O Negative einen gespielt hat.

wadshburn hat in den 80er einige schöne instrumente gebaut, wie so manche andere japaner auch. geh mal auf folgende seite:

http://www.matsumoku.org/models/washburn/catalogs/wb_catalogs.html

übrigens funzt dein link nicht...

ach ja: was für alle, die auf 80er japaner stehen:

http://www.matsumoku.org/guitars.html

 

[Mudskipper]

Moin,

so weit ich weiß wurde der M12 in Europa gar nicht angeboten.

Washburn ist hier eher für günstige bis mittelpreisige Instrumente bekannt.
Einige sind okay, andere weniger.

 

[orgeloli]

Mein erster richtiger Bass war ein Washburn XB 400
gekauft 1995
eigentlich kein schlechter Bass
mußte gehen, weil ich Geld für einen anderen brauchte
befand mich damals gerade in meiner Soundfindungsphase und kann über Feinheiten eigentlich
gar nichts preisgeben.
Habe aber Aufnahmen davon.

Zu dieser Zeit kamen auch wieder USA-Modelle an den Start.
Die hießen dann Bantam

OLI

 

[married05]

Hatte von 1994 bis 1998 einen Bantam XB400 fretless und einen Bantam XB 600. Hui, die gingen gerade so...
Dank Toggle-Switch waren beide nicht sonderlich variabel, die Holzqualität war eigentlich okay, jedoch wurde dieses Plus von der schlechten Hardware wieder aufgefressen. Die Mechaniken bröselten, genau wie die Klinkenbuchse, fast halbjährlich. Das Öl-Finish war ´ne Katastrophe, man sah jeden Fingertapser. Der (eigentlich gute) akustische Ton wurde leider von der Elektronik nicht ansatzweise wiedergegeben, der Equalizer brachte entweder Mulm oder Gezissel, etwas dazwischen gab es tatsächlich nicht.
Die Lösung mit zwei Trussrods beim 6er, die auch noch von der Kopfplatte zugänglich waren, fand ich extrem nervig und ineffizient.
Der Fretless klang nach Bass, allerdings nicht nach einem Bundlosen. Kein Sustain, keine Seele, eher ein "plöpp", trotz guter Saiten.
Der nachfolgende Yamaha-TRB war echt eine Offenbarung (trotz double-Trussrod...)
Ein Bekannter hat seit 2000 einen Washburn der gut bespielbar ist und okay klingt, optisch auch ein Bantam Modell. Allerdings kann ich dir nicht sagen, ob die Produktion umgestellt wurde oder die Serienstreuung sehr groß ist...
Gruß
Daniel

 

[LongScale]

Also, wenn man die Berichte hier so liest, hat das wohl seinen Grund, warum die in Europa so gut wie gar nicht vertrieben werden. Scheint ja ziemlicher Ramsch zu sein.

 

[Metalfist]

Von einer Freundin hatte ich mal einen Washburn in der Hand.

Keine Ahnung was das für ein Modell war.

Handling und Sound waren ok, allerdings auch kein "wwooooowww!"-Erlebnis.

 

[Bartolo]

Vor einem halben Jahr habe ich einen Washburn EB5 günstig erstanden; mit Naturfinish, sah gut aus. Gut zu spielen und ging mächtig ab. Aber der Sound war mir ein bisschen zu metallisch.
Nachdem ich zwei Bartolinis eingebaut habe klingt er super. Auch der Rest ist gut.

 

[Matze B. Goode]

Hallo,
ich besitze seit heute einen Washburn Force 8 BBR. Krasses Mopped, made bei Matsumoko in Japan. Extrem flache Saitenlage, gute Bespielbarkeit, trockener Precisound (vielleict etwas dünn, der Pickup ist recht weit weg von den strings und kommt nicht hoch), und dann.. Schwarzer Body, Schwarzes Pickguard und Rote Bindings (BBR - Black BLack Red). String Through Body (kann man auch durch die Brücke führen), absolut oktavrein, sauber bundiert und richtig gut verarbeitet. Recht leicht, so richtig teures Holz ist das nicht.

Kann nur sagen, da ist ein gutes Instrument in der mittelklasse (ich sag mal bis 600 Euro heute), vieleicht pack ich da mal richtig gute Pickups rein. Oder lass ihn einfach Original.