Welchen Sequenzer ?

TomM

Old Fart
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Bassix
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Dem Titel nach bin ich hier falsch, aber technisch wohl richtig: Ich brauche mal praktische Erfahrungen mit Midi/Sample-Sequenzern für Live-Einsatz.

Wir wollen für die Proben und möglicherweise auch bei Gigs Instrumente ergänzen, also den Drummer, wenn er mal nicht kann, den Keyboarder, bis wir einen gefunden haben und Bläser, die wir nie haben werden.

Dazu bereiten wir MIDI-Spuren vor, gute Sound Expander (Phantom XR und PSR9000) haben wir schon. Wir wollen mindestens die Midi Spuren abspielen können, am Besten in den Ablauf eingreifen können (Loopen und Weiterschalten) und wenn es geht Analog Samples synchron mit den Midi-Tracks ausgeben.

An HW-Sequenzern kenn ich nur Miditemp und Midjay. Recht teuer und der praktische Nutzen ist nicht so klar. Außerdem gibt es noch diverse "Loop-Stations", von denen ich nicht weiss, in wie weit sie das leisten können.

Obwohl der Laptop für mich aus naheliegenden Gründen nur die zweitbeste Lösung ist, würde ich einen SW-Sequenzer nehmen, wenn das nicht anders geht. Allerdings sind mir die meisten Programme a la Cubase viel zu überfrachtet und mehr für Produktionen geeignet. Ableton Live macht Werbung mit den Live-Funktionen, ist da aber wohl eher für DJs und Technos interessant. Ich hätte gerne einen möglichst einfachen und übersichtlichen "MIDI-Abspieler" mit bühnentauglicher Bedienung.

Hat einer Tips ?

 
Also wir haben bei uns das Roland SPD-20 im Einsatz, guggst du z.b. hier:

http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=322014

Damit startet unser drummer jeweils bei geweissen Songs entweder Backingvocals oder auch mal ein Bläsersatz.
Er ist jedenfalls begeistert, genaues kann ich jedoch nicht dazu sagen, ich muss es ja ned bedienen [:D]
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tips !

Beim Laptop hab ich auch Bauchschmerzen, zumal ich in der IT arbeite ! Und Windows ist dann die Steigerung. An das Roland PAD hatte ich gar nicht gedacht, zumindest für einzelne Sample-Loops. Ich hab übrigens meinen schon gekauften Looper (RC20) zurückgeschickt und auf den RC50 aufgerüstet, weil der sich an den PC anschließen lässt und man mehrere Audio-Tracks separat aufzeichnen oder laden kann. Bis zu drei Stück mit eigenem Fusstaster. Gewissermaßen die Drahtzupfer-Version des Drummer-Pads. Ist aber noch zu neu für echte Erfahrungen.

Die MPCs hatte ich bisher immer für Techno-Maschinen gehalten. Muss ich mir wohl doch mal näher ansehen.

 
Noch was vergessen: Bei MIDILAND gibt es eine PC-Player-Software, die für Liveeinsatz konzipiert ist und einen Touchscreen-Bildschirm unterstützt. Wenn das Programm gut ist, wäre das die komfortabelste Lösung. Allerdings empfehlen die nur einen ganz bestimmten Laptop und das ist einfach viel zu teuer. Außerdem bleiben die Windows-Bauchschmerzen.
 

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